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Das Leben am Meer ist definitiv ein Anderes, wenn man dazu noch seine Zeit in der Karibik verbringt, kann es kaum besser sein.
Wir waren im Februar 2019 auf Guadeloupe und den umliegenden Inseln und möchten hier unsere Erfahrungen und Reisetipps über die wunderschöne Karibikinsel Guadeloupe mit dir teilen.
Auf dieser Insel werden keinerlei Wünsche offen gelassen. Egal ob du unter Palmen an paradiesischen Stränden liegen möchtest, oder du vom wandern durch beinahe unberührten Regenwald träumst, Guadeloupe hat für jeden etwas zu bieten.
Die „Schmetterlingsinsel“ ist vielseitig und fasziniert immer wieder aufs Neue. Hier zeigen wir dir Reisetipps und Tricks für Guadeloupe, damit dein Aufenthalt unvergesslich wird!
Mit einer Fläche von 1633 Quadratkilometern ist Guadeloupe ungefähr doppelt so groß wie Berlin und hat eine Einwohnerzahl von knapp 400.000 Einwohnern.
Guadeloupe besteht insgesamt aus 6 bewohnten, sowie vielen weiteren kleinen unbewohnten Inseln und gehört zu den kleinen Antillen. Da die malerische Karibikinsel ein französisches Überseedepartment ist, gehört sie ebenso zu der EU und als deutscher Staatsbürger kann man sogar mit einem Personalausweis einreisen.
Die zwei Hauptinseln Grand-Terre und Basse-Terre könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Grand Terre relativ flach und großteiligig aus Kalkstein besteht, ist Basse-Terre vulkanischen Ursprungs und beheimatet den höchsten Berg der Antillen, den Vulkan La Soufriere.
Aufgrund des tropischen Klimas verändert sich die Temperatur nur minimal über das Jahr. In den kühleren Monaten Januar und Februar betragen die durchschnittlichen Höchsttemperaturen 28 Grad und in den heißeren Monaten Juli und August sogar durchnittlich 31 Grad. Guadeloupe hat durchschnittlich 3000 Sonnenstunden im Jahr, zum Vergleich: Deutschland hat im Durchschnitt nur 1500 Sonnenstunden.
Wichtig zu erwähnen ist die Einteilung zwischen Trockenzeit (Dezember bis Juni) und Regenzeit (Juli bis November). In die Regenzeit fällt auch die Hurrikane Saison der Karibik und es kann zu schweren Unwettern kommen. In den letzten Jahren wurde die Insel immer wieder von Hurrikanen heimgesucht wurden, die von Jahr zu Jahr an Intensität zugenommen haben.
Da Guadeloupe zu Frankreich gehört, ist die Währung der Euro. Somit musst du nichts umrechnen und auch kein Geld umtauschen. Du kannst ganz normal wie in Deutschland zahlen.
Die Kosten für Lebensmittel sind teuerer als in Deutschland, da der große Teil der Produkte importiert werden muss. Vor allem Milchprodukte sind viel teurer als auf dem Festland. Während man in Deutschland beispielsweise ca. 2,70 Euro für Geramont Käse bezahlt, sind es auf Guadeloupe schon 4 Euro. Lokales Obst und Gemüse bekommt man jedoch schon recht günstig. Riesenavocado (wirklich doppelt so groß wie normale Avocado) bekommt man immerhin schon für 1,50 Euro.
Unterkünfte variieren je nach Wahl. Ein Airbnb bekommst du schon recht günstig ab 17 Euro pro Nacht. Wir haben für eine große Wohnung mit eigener Küche, Bad, Wohnzimmer, Terrasse und Schlafzimmer 35 Euro pro Nacht bezahlt, was 17,50 Euro pro Person macht. Hotels sind natürlich etwas teurer, hier geht es ab 50 Euro los und ein Zimmer im Hostel gibt es ab 30 Euro pro Nacht.
Die malerische Karibikinsel Guadeloupe hat besonders auf Basse-Terre eine vielfältige Flora und Fauna. Auf dieser Hauptinsel gibt es noch beinahe unberührten Regenwald und hat besonders für Naturliebhaber wirklich viel zu bieten.
Besonders artenreich ist die Vogelwelt von Guadeloupe. Von Tölpeln bis zu Kolibris kann man die unterschiedlichsten Vogelarten betrachten. Leider wurden einige Arten, wie zum Beispiel die Papageien auf Guadeloupe komplett ausgerottet. An Land kann man jedoch weitere interessante Tierarten, wie zum Beispiel Leguane und andere spannende Reptilien beobachten.
Sobald man einmal in 27 Grad warme Wasser abtaucht entfaltet sich einem eine weitere artenreiche und magische Welt. Von Delfinen über Wale bis hin zu Wasserschildkröten ist die Unterwasserwelt von Guadeloupe einfach faszinierend. Also Taucherbrille, Schnorchel und Flossen nicht vergessen!
Die einzig gefährlichen Lebewesen sind die Moskitos (immer an Mückenspray denken) an Land und die Seeigel im Wasser.
Solltest du noch detailliertere Infos haben wollen, dann können wir dir folgende Reiseführer wirklich empfehlen.