Restdays in Wanaka

Der nächste Morgen beginnt wie der letzte Tag aufgehört hat. Heftiger Regen prasselt auf das Wohnwagendach. Donner und starker Wind geben ihr Übriges dazu. Zum Glück sind wir gerade in einem gemütlichen Wohnwagen.

Bei dem Wetter hätten wir keine Lust auf einem Bergsattel zu sein. Auf einer Nachrichtenwebsite lese ich das ein heftiger Zyklon über Neuseeland hinwegzieht und bereits jetzt schwere Schäden zu verzeichnen sind. Überschwemmungen und Straßen die einfach weggespült wurden. Laut Wetterbericht soll es die nächsten Tage genauso werden. Schnell entschließen Miri und ich uns dazu noch einen weiteren Tag in Wanaka zu verbringen. Von Regen haben wir echt genug und ein wenig Rast tut uns beiden gut. Seit zwei Tagen ist ein großer Teil meines Oberschenkel komplett taub. Klar, man spürt keinen Schmerz, aber toll ist das Gefühl dennoch nicht. Selbst ohne medizinische Vorkenntnisse kann man davon ausgehen, dass es nicht wirklich gesund ist ?. Doch das ist erstmal egal. Jetzt kümmern wir uns um weitaus Wichtigeres, nämlich um unser Frühstück. Es gibt mal wieder Toastbrot mit leckerem Käse und Salami. Als Aufstrich gibt es Knoblauchbutter. Ich liebe Knoblauch! Nachdem wir das Frühstück ausgiebig zelebriert haben legen wir uns zurück in den Caravan. Einfach entspannen! Nach ein paar Stunden legt sich der Regen ein wenig und wir nutzen die Gunst der Stunde, um ein bisschen durch Wanaka zu laufen. Es geht von Outdoorladen zu Outdoorladen. Für uns ist es ein Paradies, denn in jeder kleinen Stadt gibt es mindestens zwei bis drei Stück. In Deutschland dagegen findet man selbst in Städten mit mehr als 200.000 Einwohnern nur ein paar kleinere Läden und so richtig kann ich diese nicht als Outdoorläden bezeichnen. Von der fachlichen Expertise der Mitarbeiter möchte ich gar nicht erst anfangen.Wir sind gerade auf der Suche nach einem Daypack mit einem Volumen von ca. 35l bis 45l. Unsere Rucksäcke von Deuter sind nicht schlecht, aber für kürzere Touren viel zu groß und definitiv zu schwer. Die Auswahl ist hier einfach gigantisch und nachdem wir aus dem vierten Shop rauskommen ist Miri schon ein wenig genervt. Wir entscheiden uns also dazu nochmal in den Supermarkt zu gehen um ein wenig Essen einzukaufen. Was denn auch sonst, denn Essen geht schließlich immer!Nachdem wir wieder zurück in unserem gemütlichen Wohnwagen sind, fangen wir an unser Abendbrot zuzubereiten. Lecker!Mit gefüllten Bäuchen geht es zurück an die Blogarbeit. Mehr schaffen wir heute jedoch nicht.Neuer Tag, neues Glück. Oder auch nicht. Das Wetter ist zwar besser, dafür geht es mir alles andere als gut. Bereits in der Nacht habe ich den größten Teil der Zeit auf der Toilette verbracht. Details werde ich euch an dieser Stelle ersparen.Wie ihr euch sicher denken könnt, verbringe ich die größte Zeit des Vormittags damit im Bett zu liegen. Währenddessen kommt uns die Idee einen neuen Blogartikel zu verfassen, welcher über Spartipps informieren soll. Nachdem die 10 Tipps ausformuliert sind, verbringen wir die nächsten 1,5 Stunden damit das ganze mit Bildern zu untermalen. Für jeden Tipp kreieren wir eine eigene Fotoidee. Das macht riesigen Spaß und wieder einmal merken wir, dass es nichts Schöneres gibt als kreativ zu arbeiten UND für sich selbst zu arbeiten. Wir verdienen mit unserem Blog zwar kein Geld, dennoch macht es viel mehr Spaß und erfüllt uns mehr als jeder Job den wir bisher ausgeübt haben.

Nachdem der neue Artikel bearbeitet und hochgeladen ist, beschäftigen wir uns mit der Frage, was wir jetzt Essen möchten. Pizza! Das ist die Antwort auf viele Fragen. Mir geht es auch etwas besser und so entscheiden Miri und ich zu „Dominos“ zu gehen. Lustigerweise treffen wir dort Elena an. Sie hat die letzte Sektion abgebrochen, da die Sonne einfach zu viel für sie war. Livio dagegen ist noch unterwegs und muss aufgrund des schlechten Wetters ein paar Tage in einer Hütte aussetzen. Der Fluss ist einfach zu hoch um ihn zu überqueren. Während Miri sie beruhigt, bestelle ich schonmal unsere zwei Pizzen. 15 Minuten später sitzen wir zu dritt am See und genießen unser leckeres Abendessen.

Nach einer weiteren sehr lustigen Stunde verabschieden wir uns von Elena und machen uns auf den Rückweg zu unserem Caravan. Hoffentlich sehen wir sie dieses Jahr noch einmal wieder. Livio und Elena sind uns echt ans Herz gewachsen und sind eine Bereicherung auf unserer Reise.Zurück im gemütlichen Wohnwagen beginnen wir damit alles aufzuräumen. Somit haben wir am nächsten Morgen nicht so viel zu tun und wir können zügig aufbrechen. Endlich fertig! Jetzt geht es ab ins Bett! Hoffentlich kann ich in dieser Nacht durchschlafen.

Von Wanaka zur Fern Burn Hut

Punkt 7 Uhr klingelt der Wecker. Noch ein letztes Mal ein leckeres Frühstück mit Toast und Käse bevor wir aufbrechen. Los geht es!25km liegen vor uns und wir hoffen, dass wir den Tag einigermaßen fit überstehen. In den ersten Stunden folgen wir einem Radweg entlang des Lake Wanaka. Der Weg ist an dieser Stelle sehr gut ausgebaut und glücklicherweise schont dieser Fakt unsere Kräfte ungemein.Nach einiger Zeit erreichen wir einen großen Holiday Park und entscheiden uns dazu eine kleine Pause einzulegen. Wir gönnen uns sogar ein Eis. Das tut einfach so gut!Nachdem wir mit unserem leckeren Eis fertig sind geht es für uns weiter. Jetzt geht es zurück ins Backcountry. Laut Schild sind es noch 3,5 Stunden bis zur Hütte. Na dann, auf die letzten 3,5 Stunden! Am Anfang schlängelt sich der Weg durch einige private Paddocks. Schafe über Schafe und manchmal ein paar Rehe, welche interessiert in unsere Richtung schauen. Nach kurzer Zeit verlassen wir den angenehmen Weg und es geht in den Wald. Ich vermisse den gut ausgebauten Farmweg jetzt schon! Wir folgen einem Flussverlauf und es geht hoch und runter und hoch und runter und hoch und runter…Schließlich lassen wir den Wald hinter uns und vor uns liegt eine endlose Tussocklandschaft. Dieser folgen wir noch für eine Stunde und plötzlich sind wir schon an der Hütte. Wahnsinn, wir haben nur zwei Stunden gebraucht! Zufrieden und gut gelaunt begeben wir uns in die bereits ziemlich gut gefüllte Hütte. Aufgrund eines Feiertags ist echt viel los und wir sind froh das wir noch zwei Plätze bekommen. Jetzt gibt es erstmal leckeres Essen und dann geht es ab ins Bettchen. Eigentlich wollten wir heute noch ein wenig lesen und etwas für unserem Blog schreiben, doch die Müdigkeit ist einfach viel zu stark. Gute Nacht!

Von der Fern Burn Hut zur

Highland Creek Hut ( Birthday)

Nachdem wir am Vortag bereits 8 Uhr eingeschlafen sind und heute morgen kaum aus dem Knick kommen entscheiden wir uns dazu nur bis zur nächsten Hütte zu laufen. Das wären für uns nur drei Stunden. Somit ist heute unser Restday und mein Geburtstag! Auf geht’s! Unser Weg führt uns über Tussock bewachsene Hügel und die Landschaft ist heute einfach genial. Die Zeit vergeht wie im Flug und nach drei Stunden sind wir an der nächsten Hütte angekommen. Einfach perfekt! Für mich ist es der beste Geburtstag in meinem Leben! Ich bin in Neuseeland und mal ehrlich, wer hat schon so eine Aussicht?

Jetzt können wir alles ganz entspannt angehen. Erst duschen wir uns provisorisch unter einem Wasserhahn und anschließend gibt es Cracker mit Käse und Erdnussbutter. Lecker!Wir haben es gerade einmal 13 Uhr und der gesamte Tag liegt noch vor uns. Das heißt wir können entspannt lesen und einfach den Tag genießen. Während Miri die Zeit mit lesen verbringt, versuche ich das ein oder andere Foto zu machen.

Anschließend beginnen wir darüber zu diskutieren wie wir unsere Webseite optimieren können und verbringen einige Zeit mit einem Brainstorming. Seid gespannt, denn die Umsetzung wird in ein paar Monaten folgen! Nach ein paar weiteren Stunden gesellen sich drei andere „Hiker“ zu uns in die Hütte und die Konversationen sind echt unterhaltsam. Ein Paar, welches ursprünglich aus London kommt, tingelt mittlerweile seit vier Jahren um die Welt. Es ist immer wieder faszinierend wie häufig wir Menschen mit einem solchen Lebensweg treffen. Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt, aber urteilen was besser oder schlechter ist sollte man nicht. Leider sind viele Menschen in unserem Heimatland der Meinung andere Lebenswege kritisieren zu dürfen und zu belächeln. Wir sind der Überzeugung, dass der beste Weg für jemand anderen nicht der beste Weg für uns sein muss. Miri und ich hoffen inständig das mehr Leute zu diesem Entschluss kommen würden. Was spricht dagegen eine mehrjährige Weltreise zu unternehmen? Es gibt mindestens genauso viel Vorteile, wie dafür seine Karriere zu starten. Das Wichtigstes ist jedoch glücklich zu sein! Das sollte Priorität Nummer eins sein, denn man hat auch nur EIN LEBEN und nicht mehr! Leider ist für viele das Geld in den Vordergrund gerückt. Doch mit Geld kann ich mir weder Glück noch erfüllte Lebenszeit kaufen. Doch genug von unserer Moralpredigt, zurück in unsere Berghütte. Nach einem genüsslichen Abendessen geht es ab ins Bettchen, denn morgen haben wir einiges vor uns! Miri und ich haben uns dazu entschlossen bis nach Macetown zu laufen. Das sind laut Trailnotes immerhin 10 Stunden! Wir sind uns zum Glück sicher das Ganze ein wenig schneller umsetzen zu können.

Von der Highland Creek Hut nach Macetown

Nach einer nicht so ganz erholsamen Nacht geht es für uns bereits 7 Uhr los Richtung Macetown. Heute Nacht sind ganz viele Possums um die Hütte herum eskaliert und haben auf der Treppe und dem Dach randaliert und das in einer extremen Lautstärke. So viel zum Thema Possums wären süß. Nicht nur das wir heute einen extrem langen Tag vor uns haben, nein, er wird noch dazu extrem anstrengend, denn das Profil ist hart. Drei Anstiege und drei steile Abstiege müssen wir hinter uns bringen. Es geht jeweils von 500m auf 1300m und schließlich wieder auf 500m herunter. Was soll da schon schiefgehen? Die ersten Stunden sind so anstrengend. Nur schwer kommen wir in die Gänge und der erste Anstieg wirkt endlos. Endlich auf dem ersten Sattel angekommen nutzen wir eine Pause um Bilder zu schießen und Kräfte zu sammeln.

Und weiter! Nach einen langen Abstieg geht es mal wieder nach oben. Was sonst? Der jetzige Anstieg ist zum Glück nicht ganz so hart wie erwartet und hier gewinnen wir ein wenig Zeit. Natürlich wird diese gleich genutzt um Bilder zu machen.

Jetzt geht es an den zweiten Abstieg. Miri ist bergab auf die Idee gekommen mal wieder einiges davon zu joggen und somit ist sie um einiges schnell als ich. Ich selbst versuche ebenfalls äußerst schnell zu laufen (was mir auch großteils gelingt). Aufgrund unseres beschleunigten Laufstils sind wir kurze Zeit später in der nächsten Hütte angekommen. Lunchtime!Cracker mit Erdnussbutter sind jetzt genau das Richtige. Wir verschnaufen ca. eine Stunde bevor wir uns auf unsere letzte Etappe für den heutigen Tag begeben. Nochmal zwei Stunden bis nach Macetown. Mein Oberschenkel schmerzt zwar jetzt schon höllisch, jedoch freue ich mich extrem auf die nächsten Tage in Macetown und Arrowtown. Wir müssen also noch einen Anstieg hinter uns bringen und noch einmal nach unten. Nach einer Stunden haben wir beides hinter uns gebracht. Jetzt heißt es für 5km in einem Fluss laufen. Ja ihr habt richtig gelesen, wir müssen IN einem Fluss laufen. In Deutschland würde es für uns ziemlich komisch klingen, aber seitdem wir den Te Araroa laufen schockt uns diesbezüglich gar nichts mehr. Also ab geht es ins kühle Nass. Es ist verdammt kalt! Doch gut, 5km sind absehbar und wir mobilisieren unsere letzten Energiereserven um den heutigen Tag erfolgreich zu beenden. Unsere Mühe wird belohnt. Die Gegend ist einfach malerisch und gleichzeitig gibt es viel zu entdecken. An manchen Stellen am Fluss findet man noch Überbleibsel aus der vergangenen Goldgräberzeit.

Aufgrund der wunderschönen Umgebung vergeht die Zeit wie im Flug und nach einer weiteren Stunde erreichen wir den Campingplatz von Macetown. Fix bauen wir unser Zelt auf um schonmal einen Rückzugsort vor den Sandflies zu haben. Kochen muss also schnell gehen! MSR sei Dank sitzen wir zehn Minuten später in unserem Zelt und verspeisen gemütlich unser Abendessen. Lediglich für den Abwasch und die tägliche Zahnhygiene verlassen wir kurz das Zelt. Nach jedem Zurückkommen in unsere vier Wände verbringen wir ca. fünf Minuten damit alle Sandflies zu beseitigen. Nachdem wir den Kampf gewonnen haben legen wir uns schlafen.

1 Uhr 30 werde ich wach und habe ziemliche Kopfschmerzen. Schnell merke ich auch warum. Es ist extrem kalt geworden. Im Dunkeln suche ich nach meiner Mütze und versuche ich wieder einzuschlafen.

Von Macetown nach Arrowtown

Sechs Stunden später klingelt mein Wecker. Miri ist bereits munter und auch ich komme langsam zu mir. Während Miri schon aus dem Zelt kriecht brauche ich noch ein wenig um munter zu werden. Verblüfft teilt mir Miri von außen mit, dass wir eine Eisschicht auf unserem Zelt haben und meine Socken gefroren sind.

Wahnsinn, es ist Hochsommer und dennoch waren es heute Nacht Minusgrade! Wir sind so glücklich, dass wir gute Schlafsäcke haben, denn ansonsten wäre das nicht wirklich erholsam geworden. Wir haben heute Nacht immerhin bei Minustemperaturen nur in Unterwäsche geschlafen! Jetzt heißt es erstmal frühstücken und kurz warten bis die Sonne rauskommt, damit wenigstens die Eisschicht abtaut und meine Socken wieder nützlich sind. Eine Stunde später befinden wir uns schließlich mit nassen und extrem kalten Schuhen auf dem Weg Richtung Arrowtown. Wir müssen wieder einmal oft den Fluss durchqueren und an einigen Stellen sogar im Fluss mitlaufen. Unser Weg führt dabei an den Überresten von Macetown vorbei, welches eine ehemalige Goldgräberstadt war. Gut 100 Jahre nach dem Goldrausch erinnern nur ein paar alte Ruinen und Schilder an die ehemalige Stadt.

Unser Weg führt uns weiter durch wunderschöne Schluchten. Nach ein paar weiteren Flussdurchquerungen erreichen wir schließlich Arrowtown. Es ist immer wieder faszinierend wenn man aus dem Backcountry wieder in die Zivilisation kommt.

Ein paar Stunden vorher waren wir noch mitten im Nirgends von Neuseeland und keine zwei Stunden später wird man fast auf einem überfüllten Touristenparkplatz überfahren. Doch wir freuen uns endlich in Arrowtown zu sein.

Unserer Meinung nach ist dieser Ort einer der hübschesten Ortschaften in Neuseeland.

Jetzt suchen wir noch schnell nach einem Campingplatz und dann geht es auch schon in Richtung Zeltplatz für die heutige Nacht.

Das Zelt steht und wir können uns einen schönen Platz im Schatten suchen um endlich zu entspannen. Die letzten Tage waren anstrengend und die nächsten Tage werden noch viel härter. Doch das Ziel kommt immer näher und näher. Es sind nur noch knapp 300km bis nach Bluff. Klingt eigentlich verdammt viel, aber im Vergleich zu den fast 1000km die wir bereits hinter uns haben ist es echt nicht mehr weit.

Nachdem wir uns geduscht haben geht es in den Supermarkt. Wir brauchen eine Kleinigkeit für morgen Vormittag. Wir kaufen uns leckeren Käse und ein bisschen Toast. Anschließend geht es für uns in die Innenstadt. Miri und ich haben riesigen Hunger und entscheiden uns dafür Burger essen zu gehen.

Wir holen sozusagen mein Geburtstagsessen nach. Und die Burger schmecken einfach so lecker!

Gesättigt und gut gelaunt schledern wir noch ein wenig durch Arrowtown und versuchen das ein oder andere schöne Bild zu machen.

Jetzt sind wir aber echt erschöpft und wollen einfach nur noch ins Bett. Wir gehen also zurück in unser Zelt. Kurze Zeit später liegen wir in unseren gemütlichen Schlafsäcken und lassen die letzten Tage Revue passieren. Es waren wunderschöne Tage und mein Geburtstag hätte nicht besser sein können. Mal sehen wie die nächsten Tage verlaufen und am meisten hoffen wir darauf, dass das Wetter hält.

Wir freuen uns sehr auf die nächste Zeit und sind einfach baff, dass wir nur noch ca. 300km vor uns haben.

Never stop exploring!

Miri und Micha

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1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort

  • Te Araroa Diaries Teil 10 - Neuseeland I Explore360Degrees
    1. April 2018 09:47

    […] Hier geht es zu unserem nächsten Te Araroa Abenteuer. […]

    Antworten

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