Die Richmond Ranges.
Wow, weitere sieben Tage sind wie im Flug vergangen. Jetzt liege ich hier, in Nelson im Park, während Micha seinen inzwischen soo lang gewordenen Haaren den Kampf angekündigt hat. Er ist beim Frisör.
Währenddessen plagt mich mein schlechtes Gewissen, weil ich seit genau sieben Tagen nämlich kein einziges Wort mehr zu Papier gebracht habe. Falls man das überhaupt so nennen kann, wenn man Berichte in der „Notizen“- App eines iPhones verfasst (der Laptop hätte leider unser Rucksackgewicht gesprengt) :D.
Und das, obwohl so viel passiert ist in der letzten Woche, dass wir am liebsten täglich einen Artikel veröffentlicht hätten, wenn uns nicht einer dieser Umstände daran gehindert hätte.
Situation EINS:
Miri ist nicht mehr ansprechbar, da zu lange / zu viele Höhenmeter gelaufen.
Das ist eigentlich der Klassiker der letzten Woche: nach einem harten zehn Stunden Wandertag, hat meine Energie gerade noch gereicht um meine Schuhe vor dem „ins Bett fallen“ auszuziehen. Dann hat sogar der Gedanke noch auf Toilette zu gehen eine viertelstündige Pro – Contra – Diskussion in meinem Kopf ausgelößt. Zum Glück habe ich Micha dabei, der mir an solchen Tagen, das Abendessen zum Bett gebracht hat. 😀 An das Schreiben haben wir dann aber wirklich keinen Gedanken mehr verschwendet…
Situation ZWEI:
Wir waren sozial. 😀
Das heißt, wir sind tatsächlich auf andere Menschen getroffen! Während wir anfangs tagelang keiner Menschenseele begegnet sind, haben wir auf dem Richmond Alpine Track oft zusätzlich unsere Isomatten auf dem Boden der Hütten ausgebreitet, damit jeder einen Platz bekommt. Ein ziemliches Highlight, nur an etwas Ruhe zum Schreiben, ist an solchen Tagen nicht mehr zu denken.
Situation DREI:
Wir hatten kein Netz. Eigentlich mehr ein Dauerzustand als eine Situation seit wir uns auf dem Richmond Alpine Track bewegen. Letztendlich haben wir es dann nach langem Hoffen dann aber doch noch geschafft, Weihnachtsgrüße zu verschicken. Auch wenn wir dafür am Morgen des 24. eine gefühlte Ewigkeit auf dem Gipfel eines Berges verbracht haben.
Gut, da wir das ja nun geklärt haben, kann es auch endlich losgehen!
Der Pelorus River Track liegt hinter uns. Tagelang haben wir uns flussaufwärts bewegt, verfolgt von einer Armada Sandflies. Trotz das der Fluss wunderschön war, sind wir kein bisschen traurig, den Wald heute hinter uns zu lassen. Wir freuen uns so darauf endlich den Blick über die Berge schweifen zu lassen, und zu laufen bis am Horizont die kleine Hütte auftaucht, die unser zuhause für die Nacht werden wird.
Doch zwischen dieser Vorstellung und dem Wald liegen reichliche 1000 Höhenmeter, welche wir heu hinter uns bringen werden. Jipppiii! In Gedanken versunken liege noch ich in meinem Schlafsack, von dem ich mich gerade gar nicht trennen möchte. Aber leider habe ich Hunger, ein Umstand der auf meiner Prioritätenliste höher gelistet ist, als die Annehmlichkeit eines warmen Schlafsacks. Leider! Ich pelle mich also aus meinem Schlafsack, schnappe mir den Kocher und die Porridgezutaten und schlendere nach draußen, wo die ersten Sonnenstrahlen gerade über den Bergkamm kommen. Es sieht so schön aus, dass ich das Frühstück direkt wieder vergesse, in die Hütte renne und mit der Kamera in der Hand, wenige Sekunden später, dieses besondere Licht weiter durch den Sucher bewundere.
Wahrscheinlich hätte ich noch viele weitere Stunden damit verbringen können, Fotos aus den unterschiedlichsten Perspektiven zu machen, wenn mir die Sonne nicht schneller als gedacht einen Strich durch diese Rechnung gemacht hätte. Schon wenige Minuten später steht sie hoch am Himmel und wir machen uns nach einem kurzen Frühstück auf den Weg. Das Ziel: die Baumgrenze erreichen, von der sich nur wenige weitere Meter entfernt, die Starveall Hut befindet, unser heutiges Ziel. Für die fast 1000 Höhenmeter die wir hinter uns lassen wollen, können die Ausgangsbedingungen nur kaum schlechter sein. Während Sarah schon seit einigen Tagen mit ihrer Motivation zu kämpfen hat, hat Micha aufgrund des entzündeten Leistenbandes heute Nacht kaum schlafen können und überlegt nun den Trail vorerst abzubrechen. (Was er dann doch nicht gemacht hat, zu meiner riesigen großen Freude!) Und ich? Naja, sagen wir mal so: ich hatte, genervt durch all das, ziemlich bald schlechte Laune. Es wäre also gelogen, wenn ich sagen würde, dass der Aufstieg ein Vergnügen war. War er nicht, definitiv nicht.
Umso mehr haben wir uns gefreut, als wir endlich oberhalb der Baumgrenze und somit auch an unserer Hütte ankommen. Nicht unbedingt weil wir endlich da sind und ein harter Tag ( und das für jeden auf seine ganz eigene Weise ?) hinter uns liegt. Eigentlich viel mehr, weil wir endlich das haben, was uns die letzten Tage so sehr gefehlt hat: eine gigantische Aussicht!
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tte steht eine Picknickbank die sofort von uns in Beschlag genommen wird, von der man in das entfernte Canterbury im Süden und den Ozean samt Nelson und den Abel Tasman im Norden sehen kann. Es ist einfach gigantisch, zu schön um es irgendwie auf einem Foto einzufangen, auch wenn diese Erkenntnis mich von einem Versuch desselben nicht abhalten kann. Ich renne also umher und mache halbherzig ein paar Fotos um dann so schnell wie möglich wieder bei Sarah im Schatten der Bäume zu liegen, total kaputt vom Tag.
Dann kommt der Schock: der Wassertank ist leer! Und jetzt? Ohne Wasser können wir nicht hierbleiben. Trotz der Erschöpfung versuche ich meinen Kopf nochmal zum Nachdenken anzuregen, leider ohne ersichtlichen Erfolg. Schade, hätte ja klappen können. Micha ist in der Zeit sichtlich erfolgreicher, er hat derweil das Hüttenbuch durchblättert. „Hier steht, das sich 5min entfernt in Süd – 160 Grad ein Creek befindet“, meint er. Wow nur fünf Minuten, das klingt besser als alles was ich erwartet habe. Die iphone Kompass App hilft uns kurz auf die Sprünge wohin wir nun also laufen müssen und nach einigen interessanten Kletteraktionen und guten zwei Stunden später sind wir stolzer Besitzer von sechs aufgefüllten Flaschen. Aus welcher Zeitmessung diese berüchtigten FÜNF Minuten allerdings kommen, frage ich mich den ganzen Abend über. Uns haben die letzten Meter allein schon fünf Minuten gekostet, auf denen man sich nämlich nur noch vertikal vorwärts bewegen konnte… „Was solls, jetzt haben wir wenigstens Wasser“, denke ich mir. Ich will mich zurück zu Sarah unter die Bäume legen, bevor ich bemerke, dass mir damit heute der zweite Strich durch die Rechnung gemacht wurde. Am Himmel sind schwarze Wolken aufgezogen, die nicht nur die schöne Aussicht in Nebel hüllen sondern auch einen eisigen Wind mitbringen. Resigniert schnappe ich mir mein Zeug, was ich draußen auf den ganzen Tisch verteilt habe, und lasse mich drinnen aufs Bett fallen. So habe ich mir das nicht vorgestellt. Im Halbschlaf merke ich, dass kurze Zeit später eine Frau in die Hütte stürzt und sich samt Rucksack auf die Matratze unter mir fallen lässt, hinterher kommt seelenruhig ihr Mann.
Zu genervt vom bisherigen Tagesverlauf habe ich gar keine Lust auf eine Unterhaltung und lasse die Neuankömmlinge ihr Ding machen. Micha und Sarah geht es wohl ähnlich und der sonst übliche „woher kommst du und wohin gehst du Talk“ entsteht erst gar nicht. Trotzdem sind wir natürlich alle gespannt mit wem wir diese Nacht die Hütte teilen und haben ein halbes Ohr bei deren Besprechungen. Und unfassbar: sie wollen heute noch zur nächsten Hütte! Schon verschwinden die beiden im Nebel und stehen knappe zehn Minuten später doch wieder in der Hütte?. Draußen kann man inzwischen nämlich kaum von einer Wegstange zur nächsten schauen. „Ich hoffe das Mistwetter ist morgen wieder weg“, denke ich noch bevor ich einschlafe.
Die Old Mans Hut.
Um fünf werde ich wach, weil das neuseeländische Paar bereits die Sachen packt. Überall rascheln Plastiktüten, die Tür geht knarrend auf und zu, und auf und zu, der Boden knarzt bei jeden Schritt und es klimpert aus der kleinen Kochecke. Och man, ich wollte doch wenigstens bis um sechs schlafen. Aber egal wie oft ich mich auch im Schlafsack hin und her wälze, an Schlaf ist nicht mehr zu denken. Als die beiden weg sind und es wieder ruhig ist, bleibe ich trotzdem liegen, wie aus Protest, draußen ist es nämlich fast noch dunkel und in der Hütte ist es so kalt, dass ich nicht wissen möchte, wie es draußen wohl sein mag. Micha wirft mir einen entnervten Blick zu, ihm geht es genauso. Willkommen über der Baumgrenze, wo die Nächte selbst im Sommer frostig sind. Na toll. Als ich aufstehe, ziehe ich alles an was ich habe. Jetzt soll das olle Zwiebelprinzip mal zeigen was es kann. Mit Kocher, den Porridgezutaten und der Kamera samt Stativ im Arm balanciere ich nach draußen, wer weiß vielleicht erhasche ich ja einen Sonnenaufgang? Naja dafür war ich dann wohl zu spät dran…
Nach dem Porridge geht es los. Erkenntnis des heutigen Morgens: Porridge schmeckt besser wenn Zimt und Zucker dran ist (danke Sarah ?).
Wir folgen dem Bergkamm bis zur nächsten Hütte, der Slaty Hut, wo wir eine kurze Gehpause einlegen. Es hat gefühlte hundert Fotos gebraucht bis wir hier angekommen sind. Wir alle sind so beeindruckt von der Aussicht, dass wir genervt die Mundwinkel verziehen sobald auch nur kurz ein paar Bäume unser Blickfeld stören. Außerdem dachte ich irgendwie, dass wenn wir einmal oben sind, dann verläuft der Weg gerade und wird somit leichter. Pustekuchen. Der Grund warum wir unsere geliebten Bäume immer wieder sehen ist nämlich, das der Weg, mal wieder, hoch oder runter geht ohne (für uns) ersichtlichen Grund.
Als Kopfkino läuft derweil folgender Film: ein schelmisch drein schauendes Heinzelmännchen hüpft am Berg entlang, lacht sich ins Fäuschen während es die Wegmarkierung wahllos in den Boden schlägt.
Ich muss kurz über mich selbst die Augen verleihern und schmunzeln bevor ich Micha über meine Erkenntnis von der Entstehung dieses endlosen Hoch und Runters erzählen muss.
Zumindest geht die Zeit somit schnell um, denn zu sehen gibt es momentan nicht so viel, wir sind, wer hätte es gedacht, nämlich wieder im Wald, nun auf dem Weg zur Old Mans Hut.
Die Wegbeschreibung sagt über den Abschnitt zur nächsten Hütte, dass der Weg hauptsächlich über der Baumgrenze verläuft. Mehr nicht. Wir wissen also ganz genau worauf wir uns einlassen und hoffen das Beste. Naja, ich hätte es auch lassen können einen Gedanken daran zu verschwenden: wenn wir nicht gerade dabei waren über Wurzeln oder riesige Felsen zu balancieren haben wir die Möglichkeit den weiteren Verlauf des Weges aus der Vogelperspektive vom Gipfel eines Berges zu betrachten. Dementsprechend froh war ich, als ich endlich das Schild zur Old Mans Hut sehe. Die liegt nämlich nicht auf dem Hauptweg sondern, laut Karte, etwas abseits. Das dieses „etwas“ etwas untertrieben ist, stellen wir dabei recht schnell fest. In Angesicht der Tatsache nämlich, dass wir morgen auf fast 1800m hochklettern müssen, löst es bei mir sprachlose Fassungslosigkeit, gemischt mit Entsetzen aus, als ich sehe das der Pfad ganze 400 Höhenmeter zur Hütte hinabführt. Das ist doch ein reiner Freifahrtsschein zum morgigen Höllentrip!
In der Hütte angekommen, treffen wir auf Susie und Joe, das Kiwi Paar, die bereis frisch gewaschen und erholt, dabei sind, ihr Abendessen zuzubereiten. Aber nicht bevor sie sich zumindest kurz auch darüber beschwert haben, dass sie morgen all die Höhenmeter wieder zum Bergkamm hochkraxeln dürfen. Eigentlich ist es auch nur Joe der kocht, während er strikt auf die Anweisungen von Susie hört. 😀 Dabei kommen immer mehr Leckereien aus ihrer Tasche zum Vorschein. Schokolade, Cracker und die verschiedensten Nussmixe, genauso wie Avocados, Käse, Tomaten und jegliche Art von weiteren leckeren Abendessen. Ich bin neidisch ohne Ende und weiß gleichzeitig, dass ich mit solch einem Gewicht im Rucksack keinen einzigen Tag einen neunstündigen Fußmarsch durchhalten würde. Also gibt es das, was es fast jeden Tag gibt: Nudeln, heute mit Maggi „Brown Onion“, zur Abwechslung versteht sich.
Die Gipfeltour.
„Naaa freut ihr euch auch schon so sehr auf den Aufstieg wie ich?“ Ich schaue Micha und Sarah erwartungsvoll an und ernte zerknirschte Blicke aus zwei schlaftrunkenen Gesichtern. Susie und Joe haben gerade die Hütte verlassen und ein Blick auf meine Uhr verrät mir, dass es bereits kurz vor sechs ist. Zeit aufzustehen also, immerhin liegen zehn Stunden Weg vor uns. Eigentlich zwar mehr über uns als vor uns, aber egal ihr wisst was ich meine. Eine Gipfeltour zum kleinen Rintoul, um gleich nach dem Abstieg den großen Rintoul auch noch zu erklimmen, ist der heutige Plan. Eigentlich freue ich mich richtig, langweilig wird es heute bestimmt nicht. Andererseits, habe ich vor solchen langen Tagen auch immer einigen Respekt, immer in der Hoffnung, dass mir die Puste erst dann ausgeht, wenn ich schon fast oben bin.
Und schon geht es los. Das Frühstück wurde auf später vertagt, für jetzt muss eine Hand voll Bananenchips reichen. Die gute Nachricht: ja, sie reichen mir, die schlechte Nachricht, sie reichen nur deshalb, weil mir aufgrund des Geschmacks unverzüglich kotzübel wird. Na dann steht ja dem Aufbruch nichts mehr im Wege.
Fast nichts: beim Öffnen der Tür müssen wir uns erstmal akklimatisieren und unsere Schuhe suchen. Ersteres, weil Temperaturen um den Gefrierpunkt herum herrschen, zweites, weil man aufgrund des dichten Nebels wortwörtlich die Hand vor Augen nicht sehen kann. Offensichtlich die besten Wetterbedingungen für eine Gipfelbesteigung, also nichts wie los.
Die ersten 400 Höhenmeter zurück auf den Bergkamm ziehen sich wie ein Kaugummi. Sarah läuft irgendwo vor mir, aber sehen kann ich sie nicht, im Wald ist es noch fast dunkel und die Nebelschwaden verwandeln ihn in einen gespenstischen Ort. Gerade bin ich ziemlich froh nicht, wie viele der TA Walker, allein unterwegs zu sein. Micha ist irgendwo hinter mir. Auch ihn sehe ich nicht, muss ich aber auch nicht. Seine Anwesenheit ist nicht zu überhören. Immer wieder höre ich ich das unrhythmische Getrampel von stolpernden Füßen unterbrochen von dem ein oder anderen Fluch. Sein entzündetes Leistenband macht ihm den Aufstieg zu einer kleinen Qual.
Endlich sind wir wieder oben auf dem Bergkamm, wo der Weg im Zickzack durch den Wald Richtung Rintoul verläuft, der sich direkt über uns aufbaut. Heute sieht man von all dem allerdings nichts mehr, die dichten Nebelwolken sind überall. Trotzdem freue ich mich darauf aus dem Wald herauszukommen, wo der eigentliche Anstieg beginnt.
Der Anstieg lässt auch gar nicht lange auf sich warten. Der erwartete Wow-Effekt ist aber leider vorerst ausgeblieben. Das Einzige was sich für uns erkennbar geändert hat ist, dass wir nun statt über Wurzeln zu stolpern wir nun über Steinbrocken tippeln. Naja was solls… Nach einigem gemeinschaftlichem Gemecker geben wir uns damit zufrieden, dass es ja langweilig wäre, wenn jeder die wundervolle Aussicht von oben genießen könnte und stapfen, inzwischen dicht hintereinander, den kleinen Rintoul hinauf. Ja, das „was wäre wohl wenn … (die Sonne scheinen würde / man Fotos schießen könnte, ohne absterbende Finger zu befürchten / …) “ schießt uns gerade allen durch den Kopf, während wir durch den feuchten, eisig kalten Nebel stapfen. So, mit dem tosenden Wind um uns herum hat dieses Szenario wenigstens seinen ganz eigenen Charme. Ein warmer Sonnenaufgang und Vogelgezwitscher im Hintergrund könnten den Ort wahrscheinlich mit viel Charme versehen, wer weiß. Aber während Sarah vor mir kleine Zick-Zack Linien läuft um den Pfad nicht zu verlieren und Micha hinter mir bereits kleine Eisklumpen an seinen Wimpern hat, fühlte ich mich mehr wie in einem der schrecklichen Mount – Everest Filme.
Der Wind und der Nebel tun ihr bestes um uns erst gar nicht das Gefühl zu geben, wir könnten uns beim Aufstieg Zeit lassen, trotz der Daunenjacken ist es einfach viel zu kalt. Kurze Zeit später stellt sich auch heraus wieso: sie tropfen bereits. In dem Moment muss ich mich selbst nochmal daran erinnern, dass wir tatsächlich Sommer haben und dieser momentan fast menschenfeindliche Gipfel tatsächlich nur süße 1640m hoch ist. Was offensichtlich gar nichts zu bedeuten hat…
Dann sind wir oben, der Weg führt uns im den Gipfel außen herum um dann gleich wieder steil bergab ins Tal zu verlaufen. Das suchen der nächsten Steckstange erweist sich als ein kleines Abenteuer, was ihr euch ungefähr so vorstellen dürft: „Ich glaube, es geht hierentlang… Oh ne doch nicht, das war ein Weg ins Nichts.“ ? Als wir den Gipfel umrundet hatten, sehen wir Susie und Joe, die gerade dabei sind sich eine weitere Schicht Klamotten überzuziehen. Wir tun es ihnen nach, tauschen unsere durchnässten Daunenjacken gegen Regenjacke und Hose und beginnen mit dem Abstieg. Der Weg führt über weite Geröllfelder, die uns einen angenehmen Abstieg unmöglich machen. Wir schlittern, hüpfen von Stein zu Stein und klettern die ein oder andere Passage hinunter, und ganz nebenbei frage ich mich immer wieder was die Neuseeländer denn bitte unter „hiking“ verstehen. ?
Dann sind wir unten und hinter uns liegt der „kleine Rintoul“.“Bitte mehr davon, das war spannend“, denkt mein Kopf, während meine Beine eine ganz andere Meinung zu diesem Thema haben. Weiter müssen wir trotzdem, und zu unseraller Freude ist die Sonne doch noch auf unserer Seite. Schon geht es wieder bergauf, diesmal auf 1730m. Inzwischen sind wir drei zusammen mit Susie und Joe ein gut eingespieltes Team und die beiden bringen eine super angenehme Abwechslung den sonst so ähnlichen Tagesablauf. Joe hat Sarah einen seiner Wanderstöcke überlassen, welcher bei diesen Wegbedingungen wirklich eine geniale Hilfe ist. Wir beschließen uns endgültig Stöcke zu kaufen, sobald wir in St Arnaud sind, eine Entscheidung über die wir die letzten Tagen lange nachgedacht haben.
So geht der Aufstieg genauso schnell vorbei, wie der Erste, und ich bekomme doch noch die Gelegenheit eines Gipfelfotos. Etwas enttäuscht mussten wir jedoch feststellen, das der große Rintoulgipfel keineswegs so dramatisch aussieht wie sein kleinerer Bruder. Obwohl er höher gelegen ist, ist sein Gipfel breiter und eher mit einer riesigen Plattform zu vergleichen, als mit einer zum Himmel ragenden Spitze.
Kurze Zeit später sonnen wir uns an der Mt Rintoul Hut und genießen unseren reichlich verspäteten Porridge. Später ist es so heiß, dass ich es in der Sonne nicht länger aushalte und während ich dabei bin mir einen Schattenplatz zu suchen, muss ich an die eisige Kälte nur wenige Stunden zuvor denken. Dieses verflixte neuseeländische Wetter mal wieder…
Die zwei Stunden Pause verfliegen, als ob sie nie dagewesen wären und auch die letzten Stunden zur Tarn Hut, fliegen nur so vorbei. Dort angekommen stellen wir überrascht fest, dass bereits zwei finnische Te Araroa Walker in der Hütte am Kamin sitzen und gesellen uns gleich dazu. Da die beiden den TA aus der anderen Richtung, also „Northbound“ laufen gibt es gleich viel zu erzählen …
Einige Tipps und Erfahrungsberichte später kommen Sarah, Susie und Joe aus dem Wald gestapft. Wir haben also mit der süßen 6-bunk Standart Hut ein kleines logistisches Problem, aber Sarah breitet schon ihren urigen Militärponcho auf dem Boden der Hütte aus und macht es sich zusammen mit Joe dort bequem. Susie bekommt das letzte freie Bett, das ihr ohne jegliche Diskussion überlassen wird. Es gibt einfach Menschen, bei denen möchte keiner in Ungade fallen… ?
Dann kommt der Schock. Sarah erzählt uns, dass sie den Te Araroa in St Arnaud verlassen wird. Die schlecht ausgebauten Wege und die Ferne von jeglicher Zivilisation, welche wir so schätzen, machen ihr und ihrem sowieso geschädigtem Knie zu sehr zu schaffen. Wir sind überrumpelt von den Neuigkeiten, wissen nicht was wir in dem Moment denken sollen und vorallem sind wir traurig, dass sich unsere Wege in Neuseeland bald erstmal trennen werden. Eines steht aber fest, für sie ist das die richtige Entscheidung.
Trotzdem muss jetzt ersteinmal eine Menge neu organisiert werden, sodass wir gleich entscheiden Sarah nach Nelson zu begleiten um ihr bei der Organisation der nächsten Wochen zu helfen. Und etwas Gutes hat das natürlich auch: bei der Gelegenheit können wir uns gleich Wanderstöcke besorgen. ?
Von der Tarn Hut zur Top Wairoa Hut.
Eines habe ich zwischen der Aufregung der letzten Tage vollständig vergessen: heute ist bereits der 23.12!! Das morgen Weihnachten sein soll kann sich aber so richtig keiner vorstellen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich traurig bin, dass ich den Entenbraten gegen zwei Packungen Instant-Nudeln eingetauscht habe, oder glücklich bin, dass ich die Möglichkeit habe Weihnachten auf einer Hütte im wunderschönen neuseeländischen Backcountry zu verbringen. Momentan fühlen wir alle nämlich nichts von dem einem noch von dem anderen: es ist einfach so als wäre Weihnachten gerade gar nicht da und so sehr wir auch versuchen etwas weihnachtliche Stimmung in den Wanderalltag zu bringen, es klappt einfach nicht.
Es ist noch dunkel draußen und Susie und Joe wuseln schon wieder durch die Hütte um ihre Sachen zusammenzupacken. Ich muss gar nicht auf die Uhr schauen um zu wissen wie spät es gerade ist: 5:30.
Und auch heute haben wir alle wieder das gleiche Ziel, die Top Wairoa Hut, neun Stunden Fußmarsch entfernt von hier. Dazwischen liegt der letzte komplizierte Streckenabschnitt des Te Araroas in den Richmonds. Dort hat die DoC eine Warnung ausgesprochen die uns schon seit einigen Tagen etwas Sorgen bereitet. Die Finnen haben uns zwar versichert, wir müssen uns keine Gedanken machen, aber letztendlich sind wir trotzdem froh wenn wir heute Abend in unseren Betten liegen und wissen das die schwierigen Etappen der Richmond Ranges nun endgültig hinter uns liegen.
Hier ein Bild von der DoC Website:
Motiviert stapfen wir viel zu spät nach einem Porridge los und schon nach wenigen Minuten stellen wir fest, dass wir längst nicht so fit sind wie gestern. Meine Muskeln fühlen sich so an, als wäre zwischen der Ankunft an der Tarn Hut gestern Abend und dem jetzigen Aufbruch keine Sekunde vergangen, als wären wir ohne Pause einfach durchweg nur gelaufen. Das wird wohl ein langer Tag für uns. Ich vertreibe mir die Zeit mit einigen Tagträumereien und denke viel über Sarahs neue Pläne nach. So kommt es, dass ich die Zeit vollkommen vergesse und ich mich plötzlich am frühen Nachmittag an der Mid Wairoa Hut wiederfinde, wo wir auch wieder auf Susie und Joe treffen. Müde und schlapp von der Hitze lasse ich mich auf die Picknickbank fallen und kann nicht glauben, dass dies erst die Hälfte unseres heutigen Weges gewesen sein soll. Heute ist echt nicht so richtig mein Tag. Deshalb interessiert es mich auch wenig, dass kurze Zeit später ein älterer Wanderer, Paul, zu uns stößt und auf Gesellschaft hofft. Unbeeindruckt davon gehen wir lieber schwimmen und lassen ihn fast schon links liegen. Dabei, so erzählen Susie und Joe, ist er mehr als eine interessante Persönlichkeit. Wenn es soetwas wie Traillegenden gibt, dann gehört Paul auf jeden Fall dazu. Mit seinen 65 Jahren läuft er täglich zwischen 40-50km am Tag, eine Leistung vor der wir nicht einmal träumen, und ist gerade dabei den Te Araroa Trail zum dritten Mal durchzulaufen. Warum zum dritten Mal? Das haben wir ihn auch gefragt, und ungefähr diese Antwort bekommen: er ist jeden Trail in Neuseeland bereits so oft gelaufen, hat jeden Berg bestiegen (den Mount Cook in einer Rekordzeit von 6h!!!) und war bereits auf der ganzen Welt zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs, deshalb läuft er jetzt alles halt mehrmals. Und außerdem als Rentner hat man ja Zeit, trifft nette Leute und hat eine geniale Zeit. Die Frage ist also, Wieso nicht?
Naja ihr seht, da gibt es noch einiges zu erzählen. Wir hingegen haben solange beim packen unserer Sachen rumgebummelt, dass Paul irgendwann im Wald verschwunden ist.
Und wir sind gespannt auf die besagten existierenden oder auch nicht existierenden Schwierigkeiten, je nach dem wen man eben so fragt, und folgen dem Wairoa River flussaufwärts. Ich bin ziemlich erschöpft und auch den anderen beiden geht das so, aber die besagten gefährlichen Brennnesseln und Erosionsstellen haben wir immer noch nicht gefunden. Und das bleibt auch so. Das einzig Beschwerliche sind die zahlreichen Flussüberquerungen die zwar kein bisschen gefährlich sind, aber extrem nervig werden können, wenn man eben unbedingt am nächsten Morgen in trockene Schuhe schlüpfen möchte. Deshalb laufen wir am Fluss auf und ab bis wir eine geeignete Stelle gefunden haben um von Stein zu Stein hüpfen zu können. Ich brauche glaube ich nicht erwähnen, dass dies eine ziemlich Zeit- und Nervenraubende Angelegenheit sein kann. Zu guter letzt sehe ich zur Freude meinerseits letztendlich doch noch eine einzige OngaOnga-Brennessel, das Einzige, was an diesem Streckenabschnitt, mit der gruseligen Warnung des DOC übereinstimmt.
Total erleichtert und komplett platt kommen wir kurz darauf in der Hütte an und ich schaffe es gerade noch meine Schuhe vor dem ins Bett gehen auszuziehen. Micha bringt mir meinem Schlafsack und meinen Klamottensack (alias Kissen ?) und bereitet die Belohnung für den harten Tag zu. Eine Mahlzeit von Backcountry Cuisine. Seit Tagen ringen wir mit dem Gedanken sie zu essen, aber letztendlich haben wir es geschafft sie genau für einen Tag wie den heutigen aufzuheben. Und so sitze ich in meinen Schlafsack eingerollt im Bett mit einer Tasse voll „Beef Teriaki“ in der Hand. Etwas besseres können wir uns gerade gar nicht vorstellen.
Weihnachten an der Hunters Hut.
Augen auf es ist Weihnachten!
Naja zumindest für uns, die Neuseeländer feiern ja am 24. den Christmas Eve eigentlich kaum. Als Weihnachtliches Geschenk haben wir uns heute einen „half day“ geschenkt, wir werden heute also einen entspannteren Tag einlegen und nur bis zur nächsten Hütte, der Hunters Hut gehen. Leider trennt sich damit aber auch unser Weg von Susie, Joe und Paul, die wir bereits jetzt vermissen, auch wenn sie, mal wieder, 5:30 ein riesiges Chaos veranstalten aufgrund dessen ich jetzt hellwach im Bett liege. Dabei wollte ich heute doch mal ausschlafen!
Ich versuche also zwanghaft mein Vorhaben wahrzummachen und wälze mich noch ein bisschen im Bett hin und her, bevor ich uns einen weihnachtlichen Porridge mache. Der Unterschied zwischen einem normalem Porridge und einem Weihnachtsporridge ist übrigens lediglich der Zimt, den ich extra für diesen Anlass von Sarah bekommen habe.
Dann geht es los, zwei Bergkämme mittlerer Größe müssen wir passieren, nichts besonders für heute. Und wir sind alle froh darüber. Schon als wir auf dem zweiten Bergkamm stehen, sehen wir am Horizont hoch über dem Fluss gelegen die Hunters Hut. Es ist so ein gutes Gefühl zu sehen wo das Ziel liegt und aus einem unerwartetem Energieschub heraus sprinten Micha und ich fast bis zur Hütte. Die 10 bunk Hut ist ziemlich neu und einfach wunderschön. Es gibt sogar einen Balkon!
Dort treffen wir auf zwei weitere Te Araroa Wanderer, Rica aus Ungarn und Karsten aus Deutschland, einen Feuerwehrmann und Rettungsassistenten aus Lübeck. Für unser kleines Weihnachtsfest sind wir somit in ausgezeichneter Gesellschaft. Spät am Abend kommt eine weitere TA Hikerin, Yvonne, die zusammen mit Paul auf der Nordinsel gewandert ist.
Dann geht es an die Weihnachtsdekoration. Während Sarah fleißig Schneesterne aus ihrem Notizbuch ausschneidet und mit Plastern an das Fenster klebt, sammelt Karsten aus dem Feuerholz fleißig trockene Zweige für einen Weihnachtsbaum, der in einer alten Teekanne Platz findet. Jetzt fehlt nur noch die Deko. Ich nehme die alte Plastikblume von meinem Deuterrucksack ab und auch die Anderen kramen Heringe, Karabiner oder ähnliches hervor.
Am Ende sah unser Schmuckstück so aus:
Nur mit einem Braten kann leider keiner dienen und so gebe ich mich widerwillig mit zwei Instantnudelsuppen zufrieden. Jetzt einen Braten… Oh, das Essen vermisse ich gerade am meisten. Das Problem ist nur, dass desto mehr ich darüber nachdenke umso schlimmer mein Appetit auf ein „richtiges“ Essen wird. Den ganzen Tag habe ich aufgrund dessen schon so einen Heißhunger, dass ich, zur Belustigung der anderen, quasi durchgängig am Mampfen war. Sogar eine ganze Packung Beef Jerky habe ich verdrückt.
Leider, jetzt habe ich nämlich kein Mittagessen mehr für die kommenden Tage… ?
Von der Hunters Hut über Porters Creek Hut nach St Arnaud
Die nächsten Tage gehen im Flug vorbei. Von der Hunters Hut starten wir spät nach einem weiteren weihnachtlichen Porridge zur nur vier Stunden entfernten Porters Hut. Uns hetzt jetzt, nachdem wir die kritischen Strecken der Richmond Ranges hinter uns gelassen haben, nichts mehr und wir genießen die letzten Tage mit Sarah auf dem Trail einfach. Auch das Wetter spielt mit und wir verbringen den Nachmittag bei wunderschönem Sonnenschein und während wir und unsere Wäsche frisch gewaschen in der Sonne trocknet, komme ich seit Ewigkeiten mal wieder dazu den ebook Reader in die Hand zu nehmen.
Am nächsten Tag brechen wir zur Red Hills Hut auf, und mir ist immer noch unklar, ob diese nun unser heutiges Ziel sein wird oder ob wir es nicht vielleicht doch schaffen nach StArnaud zu kommen. Super unnötigerweise diskutieren wir wild umher bis keiner mehr weiß welche Meinung er ursprünglich hatte und ich entnervt von der Situation von der Red Hills Hut bis zum anderthalb Stunden entfernten Parkplatz vorlaufe. Endlose anderthalb Stunden folge ich einem fourweeldrive den Berg hinunter.
Dort angekommen, sind es aber immer noch gute zehn Kilometer entlang des Highways bis St Arnaud. Mein Kopf ist voll von Dingen die ich essen möchte sobald ich dort angekommen bin. Fish&Chips, Cookies, Pies, Schokolade … Meine Liste ist endlos. Den anderen geht es genauso. Hierbleiben und Campen ist keine Option, also stellen wir uns guter Dinge an den Highway und hoffen auf einen Hitch. Wir warten eine Viertelstunde, eine halbe Stunde, eine Stunde. Und wir warten immer noch und nur eine Handvoll Fahrzeuge ist vorbeigekommen.
Also laufen wir doch, und die Kilometer ziehen sich in die Länge wie ein ausgelutschtes Kaugummi. Ich erwische mich schon wieder dabei wie ich fast jede Minute einen Blick auf die Uhr werfe, eine so demotivierende und nervige Angewohnheit. Die Hälfte haben wir fast geschafft, aber inzwischen ist es auch schon 18 Uhr. Inständig hoffe ich, dass der General Store nicht gerade schließt. Immer wieder kommen Autos vorbeigerauscht aber Micha und ich strecken nur noch halbherzig den Daumen nach oben.
Dann bremst ein klapperiger weißer Jeep neben uns aus und kommt auf dem nächsten Hügel zum stehen. Voller Freude rufe ich Micha und Sarah zu und wir rennen den Hang hinauf. Vielleicht komme ich ja jetzt doch noch zu meinem Steak&Cheese Pie?Tatsächlich finden wir alle in dem Auto Platz, auch wenn hinten statt Sitzen nur noch ein gemütliches Bett verbaut ist, und landen wenige Minuten später in St Arnaud. Schade eigentlich, dass ich davon kein Bild gemacht habe, einen riesigen Erinnerungswert hätte es auf jeden Fall gehabt. Jetzt hat aber erstmal diese dubiose „Pie-Illusion“ in meinem Kopf Vorrang und da es Micha und Sarah genauso geht sprinten wir zum General Store, der Tankstelle (und der einzige Shop) in St Arnaud. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie erleichtert wir waren, als sich die Schiebetüren öffnen und wir uns, in den letzten Minuten vor Ladenschluss, mit unseren Rucksäcken in den winzigen Laden schieben.
Und das beste ist, es hab wirklich noch einen einzigen letzen Pie!! Was soll da jetzt noch schief gehen? Naja, nichts dachten wir, bis wir die aufgezogenen schwarzen Wolken und den Sturm bemerken. Also lieber doch später essen und doch erst das Zelt aufbauen. Schnell ist alles zusammengepackt und wir sind auf dem Weg zu unserem wirklich allerletzten Ziel für heute. Die 700m entfernte DOC Campsite am Lake Rotoiti.
Doch das Schicksal macht uns einen Strich durch diese Rechnung, der Campingplatz ist voll und inzwischen klatschen die ersten riesigen Regentropfen auf uns herab. So habe ich mir das doch nicht vorgestellt, von wegen es kann nichts mehr schiefgehen. Letztendlich haben uns die lieben Camphosts, ein Renter und seine Frau, dann zu einem anderen Campingplatz zwei Kilometer entfernt gefahren und trotz das während der Fahrt noch Hagelkörner auf das Auto prasseln, ist von all dem nichts mehr zu spüren, außer eine Briese Wind, als wir aussteigen. Das nenne ich doch mal einen gelungenen Tag!
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