Lange war das Wildcampen in Portugal an der Tagesordnung. Aufgrund eines neuen Gesetzes hat sich die Lage aber etwas geändert. Welche Neuerungen es gibt und was das für das Wildcampen in Portugal in Zukunft bedeutet, erfährst du in diesem Artikel.

Wildcampen in Portugal • Erlaubt oder Verboten?

Das #Vanlife auf Social Media: Zu schön um war zu sein. Campen an wild romantischen Klippen oder direkt am Strand. Die Hecktüren offen, der Blick direkt auf das Meer. Solche Plätze gibt es, ohne Frage. Aber die Regel ist das nicht. Was auf den Bildern nicht zu sehen ist, ist das Wildcamper in einigen Ländern alles andere als willkommen sind. Das Wildcampen ist schon lange verboten, aber wird trotzdem von viel zu vielen Campern gemacht. Der Müll bleibt liegen und die Einheimischen sind verärgert über die Situation.

Auch das ist #Vanlife. Und wir finden es super schade.

Aber fangen wir mal von vorne an. Was sagt eigentlich das Gesetz über das Wildcampen in Portugal? Wildcampen in Portugal ist verboten. Wirst du dabei erwischt, musstest du bis Anfang 2021 mit recht milden Strafen, meist um die 50 €, rechnen. Diese Summe ist kaum beeindruckend, oder? Das dachten sich auch viele Camper und campten weiterhin wild.

Deshalb änderte sich die Gesetzgebung zum Wildcampen in Portugal mit dem Jahreswechsel. Die GNR erhielt die Ermächtigung auch Geldstrafen jenseits der 500€ Grenze zu verteilen. Außerdem wurden die Regeln konkreter. War übernachten auf offiziellen Parkplätzen ohne Verbotsschild bis dato erlaubt, ist dies ab 2021 nun im Rahmen des Gesetztes nicht mehr möglich.

Aktuelle Gesetzeslage zum Wildcampen in Portugal:

  • Zwischen 21 Uhr und 7 Uhr dürfen campingfähige Fahrzeuge nicht mehr auf normalen Parkplätzen stehen, es sei denn es ist ausdrücklich erlaubt.
  • Wildcampen, vor allem Wildcampen im Naturschutzgebiet, kann bzw. wird mit über 500 € bestraft.

Du siehst schon. Das Campen jenseits der Campingplätze ist in Portugal nicht erwünscht. Es ist nicht mal eine rechtliche Grauzone. Letztlich ist es schlichtweg verboten. Trotzdem wurde es lange toleriert. Das ist aktuell nicht mehr der Fall. Leider, denn Portugal galt lange Zeit, unter anderem aufgrund seiner tollen geheimen Plätzchen, als das Reiseziel für Camper schlechthin.

UPDATE Stand Februar 2022:

Die Lage hat sich wieder etwas entschärft. Seit dem 18 Juli 2021 sind Übernachtungen in zugelassenen Wohnmobilen für einen Zeitraum von maximal 48 Stunden erlaubt. So lauten jedenfalls die Änderungen im Artikel 48 und 50-A der portugiesischen Straßenverkehrsordnung. Weiterhin gilt natürlich, dass das Wildcampen in Schutzgebieten, in Gebieten die unter Küstenentwicklungspläne fallen und auf Flächen des Natura-2000-Netzwerks verboten ist.

Camping & Portugal • Wieso ist die Lage angespannt?

Die Stimmung gegenüber Campern in Portugal ist etwas gekippt, das spürt man als Reisender schon. Warum? Wir haben da nur eine Vermutung.

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Corona • Was der Virus mit der Situation in Portugal zu tun hat?

Corona-Sommer 2020. Fernreisen sind nur eingeschränkt möglich. Reisen innerhalb Europa umso attraktiver. Unterkünfte in beliebten Reiseregionen sind schon weit im Voraus komplett ausgebucht, Flugreisen generell eher schwierig. Camper-Reisen sind die perfekte Alternative, denn so reist es sich unabhängig von Unterkünften und Transportmitteln. Wenn dann auch Campingplätze an ihre Kapazitätsgrenzen kommen wird es schwierig. Spätestens dann wird jeder Parkplatz zum willkommenen Nachtlager. Genau diese Situation gab es diesen Sommer. Nicht nur in Portugal, sondern auch bei uns zuhause, an der Ostsee, in den Bergen und vielen anderen beliebten Urlaubsdestinationen.

Camping wird immer beliebter

Aber mal ganz abseits von Corona: Camping ist momentan wieder voll im Trend. Hast du das auch schon bemerkt? Oder empfinden das nur wir so, weil wir in unserer Vanlife Bubble leben? Die Statistiken sprechen jedenfalls dafür. Seit ein paar Jahren übertreffen sich die Zahlen der Neuzulassungen von Wohnmobilen immer wieder aufs Neue. Heißt wohl, so viele Wohnmobile wie momentan gab es nie zuvor. Eigentlich finden wir diesen Trend super. Weg vom „fast travel“ hin zum Urlaub im Grünen. Aktuell scheint es aber etwas zu viel des Guten. Zumindest dann, wenn sich negativ auffallende Vorfälle häufen.

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Over Tourism hat (fast) immer negative Folgen

Weißt du, was nämlich das Problem ist? Dass oft unter tausend guten eine einzige schlechte Erfahrung reicht. Und dass diese eine schlechte Erfahrung schnell pauschalisiert wird. Dann ist es nicht mehr der eine Camper, der seinen Müll nicht mitgenommen hat, sondern alle. Und je mehr Camper es werden, je höher die Chance, dass Locals diese eine schlechte Erfahrung irgendwann mal machen. Dass irgendwer an seinem Stellplatz seinen Müll liegen lässt. Dass sich irgendwer respektlos verhält.

Die gute Nachricht? Das können wir ändern! Wir sind nicht nur für unser Handeln, sondern auch für unser Nicht-Handeln verantwortlich. Lasst uns das mal so leben.

Ein Beispiel: Du findest Müll an deinem Stellplatz. Ignorierst du ihn? Vielleicht kannst du ihn auch aufsammeln. Deinen Stellplatz sauberer veranlassen, als du ihn vorgefunden hast. Wie cool wäre das von dir. Und wie gut wäre das für das Image der gesamten Camping-Community. Wir geben uns Mühe so zu handeln. Wohlwissend, dass wir längst nicht perfekt sind und es auch bei uns genügend Kritikpunkte zu finden gäbe. Denn auch wir kaufen in Plastik verpackte Lebensmittel, sind mal vegan und mal nicht und schreiben hier über Urlaubsregionen, die sich auch über etwas mehr Ruhe freuen würden. 

Wie wir uns als Camper in Portugal fühlten

Portugal hat uns berührt, so richtig. Weil wir uns vom ersten Moment an so pudelwohl gefühlt haben. In Portugal fanden wir, was wir in Europa so lange suchten. Nicht die prunkvollen Promenaden der Ostsee-Urlaubsorte. Auch nicht die teuren Hotels mit den gut gestylten Gästen. Und nicht die schicke Ferienhaussiedlung. Wir suchten irgendwie mehr Lässigkeit. Weniger Schein.

Portugal hat all das. Die Küstenorte sind süß, aber prahlen nicht. Es gibt Ferienhäuschen, aber sie passen ins Stadtbild. Cafés sind stilecht, nicht schickimicki und das ist genau richtig so. Das zieht viele Menschen an. Die Surfer schätzen die Wellen der Westcoast. Camper freuen sich über das unkomplizierte Vanleben. Und alle über die unfassbare Natur.

Vanlife in Portugal ist so einfach, wie in wenigen anderen Ländern Europas. Überall gibt es Ver- und Entsorgungsstationen, Waschmaschinen und günstiges Internet. Wir fühlen uns als Camper also wirklich überaus willkommen. Aber nicht alle Locals freuen sich über die vielen Gäste. Stimmen werden lauter, dass die Algarve nicht mehr als Surferparadies angepriesen werden soll, weil das Lineup immer voller wird. Oder, dass die Regierung nicht konsequent genug gegen das Wildcampen vorgeht.

An den Straßenschildern kleben „Fuck Wildcampers“-Aufkleber. Oder es werden Hassnachrichten in den Sand am Strand geschrieben. Das zu sehen fühlt sich dann plötzlich nicht mehr so gut an. Für uns ist es dennoch kein Weltuntergang. Wir wissen, dass Gedanken wie solche meist aufgrund negativer Erfahrungen beruhen, deren Ursache meist einzelne, aber selten die breite Masse ist. Dass dies die Meinung einzelner aber nicht aller ist. Stattdessen versuchen wir, etwas an diesem negativen Bild zu rütteln.

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Miri im Sonnenlicht am Campervan

Unsere Erfahrung mit Wildcampern in Portugal

Während in den letzten Jahren Wildcamper an Stränden, Seen und schönen Parkplätzen noch überall zu sehen waren, war dies im Winter 2020/2021 gar nicht mehr der Fall. Sonst beliebte Plätze waren nachts leer. Einige, wenn auch wenige Camper, fielen leider trotzdem, etwas naja, negativ auf.

So trafen wir eine Familie, welche auf dem Parkplatz des örtlichen Supermarktes ihr gemietetes Wohnmobil quer über vier Parkplätze stellte, um im Windschatten ihren Grill aufstellen zu können. Wir waren, sagen wir mal, sehr verwirrt als wir das sahen.

Wir glauben auch, dass das Wildcampen in Portugal gerade an der Algarve, die meistbesuchte Region Portugals, am präsentesten ist. Das weniger besuchte Inland Portugals wird die Regeln wahrscheinlich weniger strickt durchsetzen wollen. Mit dem Wildcampen in Portugal ist es eben wie mit so vielen Sachen im Leben: Erst wenn es zu viel wird, muss reagiert werden. 

WildcampEn in Portugal• Unser Youtube Video

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Die Natur ist dein Vorgarten • Wildcampen in Portugal

Egal in welchem Land, aus irgendeinem Grund ist für einige Camper der respektvolle Umgang mit der Natur noch immer ein großes Problem. Ziemlich schade, da dies einen Schatten über die gesamte Campingszene wirft. Ob Müll, der Toilettengang oder das Lagerfeuer im Naturschutzgebiet. Eigentlich alles Dinge, die nicht unbedingt sein müssen.

Müll beim Campen vermeiden • Ein paar Vorschläge

Lasst uns einfach versuchen, das Problem „Müll“ direkt beim Schopf zu greifen. Müll in der Natur ist ja nicht nur ein Camper – gemachtes Problem. Wenn dann aber Müll am Stellplatz liegt, fällt das schnell auf die Camper zurück. Aber was kann man tun, um das zu vermeiden? Wir versuchen auf diese Dinge zu achten:

  1. Möglichst plastikfrei einkaufen.
  2. Beutel für Obst- und Gemüse selbst mitbringen.
  3. Auch Biomüll nicht in der Natur entsorgen.
  4. Den Stellplatz sauberer verlassen, als du ihn vorgefunden hast.

Toilettengang beim Wildcampen in Portugal

Wer keine Toilette im Camper hat, sollte nicht wild campen. Unsere Meinung. Wenn man keine Toilette hat, hat man ja keine andere Chance, als in die Natur zu gehen. Wir wissen, dass das trotzdem viele machen und wollen auch niemandem auf den „Schlips“ treten. Aber irgendwie verstehen wir nicht so recht, wieso man sich nicht einfach eine kleine Toilette mitnimmt. Inzwischen gibts da doch selbst Lösungen für den kleinsten Camper.

Die Natur als Toilette nutzen, sollte eher die Ausnahme bleiben, falls es wirklich mal nicht anders geht. Aber an den bekannten Stellplätzen in ganz Europa hat das inzwischen ganz schön überhand genommen. Dann sieht man Klopapier und andere Sachen in den Büschen hängen. Sehr unangenehm. Und auch respektlos.

Noch keine Toilette an Bord? Dann schau mal hier: Unser Camping – Toiletten Vergleich!

Kann man jetzt noch Wildcampen in Portugal?

Kann man schon. Natürlich. Die Frage ist denken wir eher, ob es aktuell vertretbar ist in Portugal wild zu campen. Beantworten muss du diese Frage dabei ganz für dich selbst.

Wir persönlich haben während unseres Winters in Portugal vollständig auf das Wildcampen verzichtet. Wir hatten einfach das Gefühl, dass es in der aktuellen Situation die Kluft zwischen Campern und Locals nur vergrößert hätte. Dass wir dann mit schlechtem Vorbild vorangegangen wären.

Letztlich sollte das aber jeder für sich selbst entscheiden. Wir finden nicht gut, dass Themen wie das Wildcampen in Portugal oft nur in schwarz oder weiß betrachtet werden. Entweder du campst wild, oder du bist komplett dagegen. Dabei sind Dinge selten nur schwarz oder weiß. Beim Wildcampen beispielsweise kommt es eben ganz auf die Gegebenheiten, den Ort und das komplette Setting an. Im Naturpark campen ist sicherlich keine gute Idee. Im verlassenen Inland ist es aber vielleicht schon wieder etwas ganz anderes. Das können wir aber nur vermuten, denn wir waren ja noch nicht da :).

Schöne offizielle Campingplätze in Portugal

Wird Portugal nun von deiner Bucket-Liste gestrichen? Besser nicht. Denn das Land hat so viel Schönheit, Natur und Kultur zu bieten. Das strikte Verbot des Wildcampens ist aufgrund zahlreicher, toller Stellplätze glücklicherweise kein Weltuntergang. Unsere liebsten Stellplätze in und um Sagres:

Fazit – Wildcampen in Portugal

Das Wildcampen solltest du momentan besser unterlassen, dafür ist die Stimmung, besonders an der Algarve zu aufgeheizt. Bis sich das etwas gelegt hat, hast du glücklicherweise die Möglichkeit auf all die tollen Campingplätze auszuweichen, welche Portugal zu bieten hat.

Literaturtipps für deinen Urlaub in Portugal

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7 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Norbert Hendriks
    20. April 2021 21:51

    Schöner Bericht, leider ist es so.
    Nach meinen Infos ist die Rechtslage so:
    „Der neue Artikel 50-A verbietet den Aufenthalt im Inneren eines Wohnmobils in der Zeit von 21 Uhr bis 7 Uhr am nächsten Morgen, solange das Fahrzeug auf einer öffentlichen Straße oder Platz parkt.
    Auch tagsüber darf man das Wohnmobil nur parken, ohne „mehr Fläche als den normalen Umfang des Fahrzeugs zu nutzen“. Das Öffnen der seitlich ausklappbaren Fenster ist damit verboten, und z.B. Stühle raus stellen darf man sowieso nicht.
    Die vorgesehenen Strafen bei Missachtung liegen zwischen 60 € und 300 €, und wenn das Ganze in einer besonders geschützten Landschaft stattfindet, kann es bis zu 600 € kosten.
    Als legale Alternative bleibt nur das Übernachten an dafür ausgewiesenen Orten – in der Regel also offizielle Wohnmobil-Stellplätze oder Campingplätze.“
    Wir sind seit 40 Jahren mit dem Wohnmobil unterwegs (zuerst VW-Bus, dann Dethleffs Bus, jetzt Hymer) und waren schon mehrfach in Frankreich, Spanien und Portugal. Wir haben in Portugal viel frei gestanden, aber sind auch auf Stell- und Campingplätzen gegangen. Wir sind keine Überwinterer sondern wir bereisen die Länder und sind meist nur 2-3 Tage an einem Ort.
    Schon seit Jahren haben wir uns gefragt wie lange das Treiben vieler „Wohnmobilisten“ noch gut geht. Nun haben diese Leute es geschafft, die Plätze werden geschlossen.
    Am Anfang habe ich die noch freundlich angesprochen wenn sie den Abwassertank auf hatten, oder über drei Parkplätze quer standen oder Wohnmobil mit Anhänger, Tisch und Stühlen, und PKW in einer Reihe standen und sie anderen den Platz wegnahmen. Oder auf dem Parkplatz Camping machten, oder gar ihre Cassettenoilette in den Büschen entleerten und ihren Müll da ließen. Die Plätze der Überwinterer sahen teilweise schlimmer aus als Plätze der Sinti oder Roma. Nachdem man mir (über 70) nun auch schon Prügel angedroht hat habe ich es aufgegeben diese Leute anzusprechen, es wird immer schlimmer. Ich habe als Pfadfinder mal gelernt, das man einen Zeltplatz sauberer verlässt als man ihn vorgefunden hat und so auch immer gehandelt.
    Und auch in Deutschland gehen Gemeinden immer mehr dazu über schöne Parkplätze für Wohnmobile zu sperren. Ich habe leider Verständnis für die Kommunen und die Anwohner, ich möchte diese Umweltverschmutzer und rücksichtslosen Gesellen auch nicht in meinem Vorgarten haben.
    Ich habe ehrlich gesagt Angst davor wenn nach Corona die Wohnmobilsaison losgeht. Das Chaos möchte ich erst einmal nicht miterleben, leider haben dann aber die Egoisten, Rücksichtlosen und Rüpel gewonnen, und auch auf offiziellen Wohnmobilstellplätzen wird es immer schlimmer.
    Schade, aber unsere Gesellschaft entwickelt sich leider in diese Richtung; „wenn jeder an sich selbst denk ist doch an alle gedacht, ich zuerst, die anderen können sehen wo sie bleiben, Hauptsache ich habe den schönsten und größten Platz,

    Mit freundlichen Grüßen

    Antworten
  • Hallo und guten Tag, es scheint sich eine Abänderung in der Verordnung anzubahnen:

    https://www.sabado.pt/ultima-hora/detalhe/aprovada-pernoita-de-autocaravanas-fora-das-areas-protegidas-pelo-maximo-de-48-horas

    Gute Reise Peter

    Antworten
    • Outdoornomaden
      12. August 2021 12:25

      Super interessant! Vielen lieben Dank für die Info und den Link zum Artikel :).

      Antworten
      • Hallo Outdoornomaden.
        Ich lese mit Großem Interesse euren Beitrag zu Portugal und schaue eure Video auf YouTube. Leider kann ich kein Portugiesisch. Da wir im Juni mit unserem Kastenwagen nach Portugal wollen, würde mich brennend interessieren,was in dem Artikel steht?
        Danke im Voraus

        Antworten
        • Guten Tag! Unsere Videos sind tatsächlich ganz normal auf Deutsch, somit sollte das eigentlich kein Problem darstellen. Wir können selbst auch kein portugiesisch. Liebe Grüße

          Antworten
  • Danke für die guten Informationen. Wir wollen diesen Sommer zu zweit das erste Mal nach Portugal fahren und in unserem Volvo Kombi übernachten. Von Spot zu Spot. Kein Grill, keine laute Musik. Camping-Toilette inklusive. Bin mir aber unsicher, ob das im Sinne der Gesetze und Verodnungen ok ist. Könnt Ihr als erfahrene Portugal-Reisende dazu einen Tip geben? Herzlichen Dank

    Antworten
    • Hallo Bernhard,

      Danke für dein positives Feedback zum Artikel!
      Unsere letzte Information ist, dass sich seit 2022 die Lage wieder etwas entschärft hat. Laut unserem Kenntnisstand sind seit dem 18 Juli 2021 Übernachtungen in zugelassenen Wohnmobilen für einen Zeitraum von maximal 48 Stunden erlaubt. So lauten jedenfalls die Änderungen im Artikel 48 und 50-A der portugiesischen Straßenverkehrsordnung.
      Weiterhin gilt, dass das Wildcampen in Schutzgebieten, in Gebieten die unter Küstenentwicklungspläne fallen und auf Flächen des Natura-2000-Netzwerks verboten ist.
      Am besten informierst du dich auch nochmals vor Ort über die aktuellen, jeweils gültigen Bestimmungen, um auf Nummer sicher zu gehen.
      Viel Spaß!

      Antworten

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