Auckland

Auckland, die größte Stadt Neuseelands, kombiniert auf witzige Weise urbanes Großstadtfeeling mit dem Aussehen einer zu groß geratenen Kleingartensiedlung. Außerhalb des Stadtzentrums reihen sich die für Neuseeland so typischen, bungalow-ähnlichen, kleinen Holzhäuser aneinander, umgeben von einem feinen gepflegten Garten. Definitiv nicht die Art von Bebauung, welche man von einer 1 Millionen Metropole erwartet. Im Stadtzentrum hingegen ist alles anders: Hohe Gebäude, viele kleine Geschäfte und ein riesiger Hafen. Nicht umsonst nennt man Auckland auch die „City of Sails“. Hier spielt sich das Leben ab, während uns in den verschlafenen Vororten wenigen Menschen auf den Straßen begegneten.

Da Auckland auch den einzigen internationalen Flughafen Neuseelands besitzt, ist die Stadt für viele der erste Stopp auf ihrer Reise durch Neuseeland und das wissen auch die Hostel- oder Hotelbetreiber. Die Preise für eine Übernachtung liegen hier demnach etwas über dem Durchschnitt, und ein Zimmer in Aucklands Stadtzentrum findet man nur zu einem ordentlichen Aufpreis. Trotzdem lohnt es sich sehr ein paar Tage in Auckland zu verbringen, vor allem wenn noch einige Erledigungen auf dem Plan stehen. Hier hast du tolle Möglichkeiten dir einen Camper zu kaufen, zu mieten oder rundum auszustatten.

→ Unsere Tipps Autokauf in Neuseeland!

Auckland Start des roadtrips durch Neuseeland

Weitere Tipps & Infos zu Auckland

Um es gleich vorweg zu nehmen: Der Flughafen von Auckland liegt etwa 20 Kilometer außerhalb des Stadtkerns auf einer kleinen Halbinsel, zum Hostel laufen ist also keine Option. Soweit so gut. Es bleiben dir also diese drei Möglichkeiten: 

  1. Du nimmst den Skybus in die Stadt. Die Busse fahren rund um die Uhr, und tagsüber sogar alle zehn Minuten. Wenn du dein Ticket nicht schon online gekauft hast (damit sparst du 1 NZ $) kannst du dir dein Ticket für 18 NZ $ direkt am Schalter kaufen. Solltest du nicht ganz zurechtfinden, stehen am Busterminal immer einige Einweiser, die dir helfen den richtigen Bus zu finden und dir bei deinen Fragen weiterhelfen.
  1. Du nutzt die öffentlichen Verkehrsmittel. Nagut, einfacher gesagt als getan. Tatsächlich gibt es mit diesen keine gute Anbindung des Flughafens an die Stadt. Lediglich eine einzige Buslinie, die Orange Line, nach Manukau stoppt am Flughafen. Möchtest du etwas Geld sparen, kannst du diesen Bus nehmen, dann an der Metro-Station Papatoetoe aussteigen und dir dort die Metro in die Stadt schnappen. Insgesamt dauert dies nur etwas länger, als die Fahrt mit dem Bus. Die Kosten haben bei uns 12,50 NZ$ betragen.
  1. Du schnappst dir ein Taxi oder ein Sammeltaxi. Mit der Airport Flatrate bezahlst du für ein Taxi  etwa 40NZ$. Das kann sich im Anbetracht der Preise für Bus und Bahn besonders bei Familien schnell lohnen. Nimmst du ein Sammeltaxi, ein sogenanntes SuperShuttle kommst du sogar noch etwas günstiger weg, bezahlst hierbei natürlich aber wieder einen Preis pro Person. Der Vorteil eines Sammeltaxis gegenüber von Bus und Metro ist natürlich, dass du direkt zu deiner Unterkunft gefahren wirst und nicht mit all deinem Gepäck durch Auckland spazieren musst. Dafür kann die Fahrt aber auch etwas länger dauern, insbesondere wenn du dir das Taxi mit vielen anderen teilst. 
  • Mount Eden: Ein erloschener Vulkan, um dessen Kegel herum die Stadt erbaut wurde. Nun tatsächlich ist es eine Untertreibung zu behaupten, dass Auckland nur um diesen einen Vulkan herum erbaut wurde, denn tatsächlich steht die Stadt auf exakt 53 Vulkanen. Diese sind glücklicherweise aber schon vor langer Zeit erloschen, und dienen nun, so wie der Mount Eden, als Freizeitpark der Aucklander. Vom Kegel des Mount Edens kannst du über die ganze Stadt schauen, denn dieser ist der höchste Punkt der Stadt. 
  • One Tree Hill: Ein weiterer Hügel vulkanischen Ursprungs, welcher zum spazieren oder fotografieren einläd. Im Gegensatz zum Mount Eden hast du vom One Tree Hill aus die Möglichkeit, die West- wie auch die Ostküste, und somit auch beide Häfen Aucklands, gleichzeitig bewundern zu können. Einziges Manko: Der Baum auf der Spitze, welcher ausschlaggebend für den Namen dieses Hügels war, wurde entfernt! 
  • Piha Beach: Okay. Schließ einmal kurz die Augen. Eben befandest du dich noch im Wuseligen Auckland. Und nun, wenn du sie langsam wieder öffnest? Willkommen in Piha! Welch andere Welt, hier vor den Toren zu Auckland! Eine wunderschöne Bucht, gefüllt mit schwarzem, vulkanischem Strand, entspanntem Surferleben und unzähligen Palmen.
  • Auckland Museum: Das Auckland War Memorial Museum ist tatsächlich das größte Museum des Landes. Ganz stolz steht es auf einem der unzähligen Hügel der Stadt umgeben von einem großen Park. In dem Museum kannst du, so gut wie in wohl keinem anderen Museum Neuseelands, die Geschichte der Maori kennenlernen. Und es gibt wirklich so so viele Ausstellungsstücke der Maori! 
  • Hafen der City of Sails: Ja, der Hafen Aucklands für uns der beeindruckendste Teil der Stadt. Nicht zu unrecht, nennt man Auckland auch liebevoll City of Sails. Ja, der Hafen ist wirklich riesengroß, Segelboote so weit das Auge reicht und hier ist auch immer ordentlich was los. Irgendeinen Straßenkünstler, ein Events oder eine aktuelle Ausstellungen findest du dort eigentlich immer. Ach ja, und zum Joggen am Morgen ist der Hafen auch sehr zu empfehlen!

Wir haben drei Nächte in einem tollen BBH Backpacker Hostel übernachtet und danach eine weitere Nacht etwas weiter außerhalb vom Zentrum in einem Airbnb verbracht. 

  • Verandahs Backpacker Lodge: Allen Reisenden welche eine günstige, aber dennoch super herzliche Unterkunft in Auckland suchen, können wir das Verandahs sehr an das Herz legen. Selbst im Dorm gibt es keine Doppelstock-Betten, es gibt viele große Aufenthaltsräume und einen Garten.
  • Airbnb beim Mount Eden: Hier hatten wir ein kleines Zimmer in einer ruhigen Wohngegend nahe dem Mount Eden.

 

Northland 

Poor Knights Islands

Die Poor Knights Islands sind für alle Taucher ein absolutes Muss und eine sehr beliebte Sehenswürdigkeit in Neuseeland, da diese zu den schönsten Tauchrevieren weltweit gehört. Da die Poor Knights Islands allerdings einige Kilometer vor dem Neuseeländischen Festland liegen, kann das Tauchrevier nur während einer Tour besucht werden. Der beste Ausgangspunkt für solch eine Tauchtour ist dabei der kleine Ort Tutukaka, in dessen Hafen sich einige Anbieter auf Tauchtouren zu den Poor Knights Islands spezialisiert haben. 

Die Bay of Islands

Die Bay of Islands wahrscheinlich die bekannteste Sehenswürdigkeit in Neuseelands Northland. Dementsprechend findet man hier auch wirklich viele Touristen. Wir müssen an diesem Punkt aber einmal anmerken: Die Bucht ist aber auch einfach atemberaubend mit all ihren winzigen Inselchen! Eines steht hier definitiv fest: Die Schönheit der Bay of Islands kommt erst wenn du selbst auf dem Wasser bist, mittendrin in diesem Naturphänomen, zu 100% zur Geltung. Ob mit dem Kajak, dem SUP oder zu Segel ist dabei vollkommen egal. Nur von den Motorbootfahrten möchten wir euch abraten: Die sind meist wirklich überfüllt und sowieso machen Motoren auf dem Wasser einfach viel zu viel Lärm um wirklich die Natur genießen zu können. 

Diese Segeltour haben wir gemacht

Weitere Touren in den Bay of Islands:

 

Ninety Miles Beach & Cape Reinga 

Der Ninety Miles Beach ist ein, ja der Name sagt es schon, wirklich, wirklich langer Strand. Neunzig Meilen ist er zwar nicht lang, dafür aber fast 90 Kilometer, da haben sich die namensgebenden ersten europäischen Siedler leider etwas geirrt! Aber ganz ehrlich, eigentlich ist das ja auch ganz egal, denn der Strand ist noch lang genug, um seine Besucher ganz schön zu beeindrucken, würden wir meinen. Der Strand liegt im Hohen Norden Neuseelands, und findet sein Ende am berühmten Cape Reinga, dem nördlichsten Punkt des neuseeländischen Festlandes. Dieser Ort ist auch heute noch heilig für die Maori, welche das Cape als einen Punkt sehen, wo die verstorbenen Seelen die Erde verlassen und sich auf ihre Reise begeben. Wir müssen an diesem Punkt einmal erwähnen, dass die Maori keinen beeindruckenderen Ort für diesen Glauben hätten wählen könnnen. Der Blick, von den Klippen hoch oben hinunter auf die zwei hier aufeinandertreffenden Meere ließ uns direkt Gänsehaut bekommen. Ein Ort, den du ganz sicher nicht so schnell vergisst und der unserer Meinung nach zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in Neuseeland gehört.

Neuseeland Strand menschenleer bei Auckland

Weitere Tipps & Infos zum Northland &  Cape Reinga

Solltest du nicht gerade über ein geländetaugliches Allradfahrzeug verfügen können wir dir wirklich empfehlen eine Tour zu besuchen. Fragst du dich gerade wieso, wenn es doch eine Straße zum Cape gibt? Weil der Ninety Miles Beach tatsächlich als Straße freigegeben ist! Jap, richtig gehört! Der Strand ist eine eingezeichnete Straße! 

Zum Cape Reinga und dem Ninety Miles Beach gibt es unglaublich viele Touren. Die meisten starten dabei von Paihia in der Bay of Islands aus, was wir dir allerdings nicht unbedingt empfehlen möchten. Wenn es für dich möglich ist würden wir dir deshalb empfehlen eine Tour von Kaitaia, einer Kleinstadt am Fuße des Ninety Miles Beach zu buchen. Diese sind viel, viel lohnenswerter, weil du schon in der Nähe des Strandes bist, die Touranbieter somit viel mehr Zeit haben 

  • Tane Mahuta / Kauri Forest:
  • Waipu Cave: Diese Höhle ist frei zugänglich, und voll von den berühmten neuseeländischen Glühwürmchen. Bitte nicht die Taschenlampe vergessen!
  • Paihia: Seabeds
  • Kerikeri: Relax a Lodge
  • Kohukohu: The Tree House

 

Waikato

Taupo

Taupo, ist ein weiterer unserer Wohlfühlorte und gehört aufgrund seiner Schönheit zu den absoluten Sehenswürdigkeiten in Neuseeland. Hier verbringen viele Kiwis ihren Familienurlaub, sodass man neben vielen Reisenden auch auf zahlreiche Neuseeländer trifft. Taupo ist einer dieser Orte, welcher mit unglaublich vielen Aktivitäten lockt. Der gleichnamige See, Lake Taupo, läd zum Schwimmen ein, und für Adrenalinjunkies gibt es zahlreiche Angebote. Manchmal hatten wir das Gefühl, die Stadt sei die kleine Schwester von Queenstown, dieser überlaufenen Adrenalin-Stadt auf der Südinsel. Doch tatsächlich ist das Leben hier viel ruhiger, viel naturbezogener als eben diese.

Kleiner Fun-Fakt am Rande: Was wir hier als Lake Taupo bezeichnen, ist tatsächlich ein riesiger Vulkankrater, welcher sich über all die Jahre mit Wasser gefüllt hat. Das tiefe Loch entstand bei dessen letzen Ausbruch, wobei dieser explodierte und ein tiefes Loch, den Lake Taupo hinterließ. 

Mehr Informationen zu diesem Thema findest du übrigens in dem Museum in Taupo. Ein Besuch ist wirklich lohnenswert!

→ Unsere liebste Unterkunft in Taupo: Rainbow Lodge

→ Unser Campingplatz in Taupo: Reids Farm

Tongariro Alpine Crossing Neuseeland Roadtrip

Weitere Tipps & Infos zu Taupo

  • Klippenspringen: An der Ostküste des Lake Taupo, am Bulli Point gibt es tolle Möglichkeiten zum Springen in den Lake Taupo. Der Ort ist fast nur bei Locals bekannt, da er von der Straße nicht zu erkennen ist. Bei gutem Wetter sieht man hier aber oftmals schon einige Autos am Straßenrand parken, sodass der Punkt etwas leichter zu finden ist.
  • Baden in heißen Quellen: Der Spa Thermal Park in Taupo hält was sein Name verspricht. In einem kleinen Seitenarm des Waikato River ist eine heiße Quelle zu finden. Da dieser Ort zunehmend bekannter wird lohnt sich ein Besuch in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden. Zu diesen Uhrzeiten hatten wir die Quellen ganz für uns allein-

 Surferort Raglan

Kennst du dieses Kribbeln im Bauch, wenn du in einem Ort ankommst? Dieses Gefühl, welches dir sagt: Hier bist du richtig?. Genau so ging es uns, als wir Raglan erreichten. Überall Menschen mit Surfbrettern unter dem Arm, wir werden mit einem entspannten Shaka begrüßt und über Allem liegt dieser positive Vibe. Rund um Raglan findest du verschiedene Surfspots, wobei für jeden etwas dabei ist. In Manu-Bay findest du als Surf-Profi perfekte linkslaufende Wellen während du am Ocean Beach auch schwimmen gehen kannst und als Anfänger perfekt aufgehoben bist.

Unsere Unterkunft in Raglan: BBH Surfhostel Raglan – Raglan Backpackers

Pakoka River Fluss bei Raglan nach starkem Regen

Weitere Tipps & Infos zu Waikato

  • Mangapohue Natural Bridge: Eine riesiger, aus sandsteingeformter Bogen unter welchem man hindurchwanden kann. Super eindrucksvoll!
  • Bridal Veil Falls: Für uns der wohl eindrucksvollste Wasserfall in Neuseeland
  • Kakahi Glow Worms: auf der Südseite des Lake Taupo findest du einen tollen Spot um die berühmten neuseeländischen Glühwürmchen kostenlos zu sehen (Mehr Glühwürmchenorte findest du übrigens in diesem Blogpost!)

 

Taranaki District • Sehenswürdigkeiten Neuseeland

Mount Taranaki

Auch der Mount Taranaki ist ein Vulkan, eine Tatsache die man diesem Berg mit seinem so perfekt geformten Kegel auch direkt ansieht. Hinauf führen mehrere Wanderwege, welche allesamt wunderschön, aber nicht auf die leichte Schulter zu nehmen sind. Der Mount Taranaki ist als einzige Erhöhung in der Gegend dem Wetter ausgeliefert, welches hier binnen dreißig Minuten von strahlendem Sonnenschein zu einem schlimmen Schneesturm wechseln kann. Leider wird dies immer wieder von Wanderern unterschätzt, sodass immer wieder tragische Unfälle am Berg passieren. Bist du dir dieser Tatsache bewusst und gut vorbereitet steht einer Tour allerdings nichts mehr im Wege.

Weitere Tipps & Infos zum Taranaki District

Pouakai Circuit Reflective Tarn ist wohl der schönste Fotospot um den Mount Taranaki so richtig in Szene zu setzen. Dementsprechend tummeln sich dort immer einige Menschen. Der Spot befindet sich an einem kleinen Teich, welcher den Mount perfekt reflektiert. Absolute Empfehlung für alle Fotografen!

  • Three Sisters: Beeindruckende Felsformationen an einem so typischen Svulkanischen Strand der Westküste.
  • Surf Highway: Das Besondere an der Taranaki Gegend ist sein halbkreisförmiger Küstenabschnitt, welcher von den tollen Westcoast-Wellen umspült wird. Hier findest du jeden Tag einen Spot mit perfekten Wellen
  • Dawson Falls: Der Wasserfall ist einfach von der Straße aus zu erreichen, und ein lohnenswerter Abstecher auf der Durchreise 
  • Cape Egmont Lighthouse: Die sich hier bietende Szenerie ist atemberaubend: Im Vordergrund ein Leuchtturm, im Hintergrund ein Vulkan: #justinnewzealand, oder?

 

Manawatu – Wanganui 

Whanganui Journey 

Die Whanganui Journey ist wohl der außergewöhnlichste Great Walk mit atemberaubenden Sehenswürdigkeiten in Neuseeland. Tatsächlich geht es hier nämlich gar nicht um einen „Walk“, wie es bei den anderen Great Walks der Fall ist. Der Whanganui ist der längste Fluss Neuseelands, sodass es sich bei der Whanganui Journey tatsächlich um eine Reise zu Wasser handelt. Ob Kanu, Kajak oder Floß ist dabei dem eigenen Geschmack überlassen. Der beliebteste Ausgangspunkt für diese Tour ist der kleine Ort Taumarunui. Hier ist der Whanganui noch recht klein und wild. 

Weitere Tipps zu Manawatu – Wanganui

  • Bridge to Nowhere: Ungefähr nach der Hälfte der Reise über den Whangaui River wirst auf eine mächtige Steinbrücke treffen, welche scheinbar aus dem Nichts über die Hänge der Schlucht führt. Die Brücke ist eine sehr geschichtsträchtige Sehenswürdigkeit in Neuseeland, da diese zur Zeit des 1. Weltkrieges große Bedeutung hatte. Heute befindet sich die Bridge to Nowwhere aber tatsächlich mitten im Nirgendwo und ist nur über den Whangaui oder über eine zweitägige Wanderung zu erreichen.
  • Forgotten World Highway: Der Forgotten World Highway führt quer durch den Manawatu – Wanganui – District und ist einer der am wenigsten befahrenen Highways in ganz Neuseeland. Nur hin und wieder wirst du hier einem anderen Fahrzeug begegnen, und nur echte Hardcore Backpacker werden sich hierher verirren. Der Highway ist insgesamt 150 Kilometer lang, und führt durch eine für Neuseeland so typische Landschaft. Grüne Hügel, einsame Farmen, der spektakuläre Moka Tunnel, etwas Schotterstraße und die kleine Republik Whangamomona (ja, du hast richtig gelesen!) erwarten dich, auf der Reise über den Forgotten World Highway. Eine „real kiwi experience“ würden die Neuseeländer hierzu sagen, und das können wir nur bestätigen!

 

Coromandel • Fülle an Naturwundern und Sehenswürdigkeiten in Neuseeland

Die Coromandel, ein Paradies vor der Haustüre Aucklands. Hier gibt es so viele kleine und große Naturwunder, dass wir gar nicht wissen, wovon wir zuerst berichten sollen. Bist du Windows Nutzer ist die Chance auch sehr hoch, das du das Highlight der Coromandel, die Cathedral Cove, sogar während des Arbeiten schon des Öfteren zu Gesicht bekommen hast: Bei Windows 10 taucht diese nämlich auf dem Sperrbildschirm auf!

Aufgrund der dichten Lage zu Auckland ist die Coromandel aber vor allem bei den Neuseeländischen Familien sehr beliebt. Suchst du eher etwas Ruhe empfiehlt es sich daher die Coromandel  außerhalb der Sommerferien u besuchen.

Cathedral Cove

Die Cathedral Cove ist eine abgeschiedene, zweigeteilte Bucht, welche nur durch einen natürlich entstandenen Felsbogen verbunden werden. Zur Cathedral Cove kommst du über eine etwa einstündige Wanderung, welche am Hahei Beach startet. Der Weg führt etwas oberhalb der Buchten entlang, bis zu einer kleinen Treppe, hinunter zur Cathedral Cove.

Hot Water Beach

Der Hot Water Beach befindet sich nur wenige Kilometer von der Cathedral Cove entfernt und ist eine der sehr bekannte Sehenswürdigkeiten vieler Neuseeland Reisender. Bekannt ist der Strand für das hier austretende Thermalwasser, in welchem du während der Ebbe Zeit Baden kannst. Aber aufgepasst: Das warme Wasser tritt nur an einer ganz bestimmen Stelle am Strand aus, und diese ist nur während der Ebbe überhaupt zu erreichen! Damit du dich später auch wirklich am Strand in dem Termalwasser entspannen kannst, solltest du auf jeden Fall auch eine große Schaufel mitbringen. Damit kannst du am Strand eine kleine Wanne ausheben, in welcher sich das Wasser sammelt.

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  • Blow Hole: Ganz in der Nähe der Cathedral Cove  im Te Whanganui-A-Hei Marine Reserve befinden sich einige weitere spektakuläre Felsformationen und Höhlen, welche nur zu Boot zu erreichen sind. Dort findest du auch diese nach oben hin geöffnete Höhle, welche einem nach oben enger werdenden Schlot, oder eben wie es die Kiwis sagen würden einem „Blow Hole“ ähnelt. Diese Blow Hole ist nur über das Wasser zu erreichen. Um diese spektakulären Sehenswürdigkeiten in Neuseeland zu besichtigen, mietest du dir in Hahei am besten ein Kajak. 
  • Karangahake Gorge Historical Walkway: Diese Halbtagswanderung ist schon deshalb etwas besonderes, da du historischen, und inzwischen lange stillgelegten Bahngleisen folgst. Dabei bleibt es aber nicht: Auf dem Weg hast du die Möglichkeit alte Goldgräbermienen zu erkunden, wanderst über eine spektakuläre Brücke und vorbei an einem unglaublich schönen Wasserfall. Für Hin- und Rückweg kannst du etwa 4 Stunden einplanen.
  • Owharoa Falls: Der Wunderschöne Treppenwasserfall liegt ganz in der Nähe desKarangahake Walkways. Wir empfehlen dir, diese naturgegebene Sehenswürdigkeit bei deinem Neuseeland Aufenthalt nicht entgehen zu lassen.
  • The Pinnacles: Die Pinnacles sind eine markante Felsspitze, von welcher man über weite Teile der Coromandel schauen kann. Sei mutig genug diese Aussicht zum Sonnenaufgang zu erreichen, da die Stimmung, wenn die Sonne über der Coromandel aufgeht einfach unbeschreiblich ist. Für alle die nicht allzu früh aufbrechen möchten, gibt es in der Nähe des Aussichtspunktes auch eine kleine Hütte. Um dort übernachten zu dürfen brauchst du aber unbedingt vorher ein entsprechendes Hüttenticket! 

Alle Infos zu Neuseelands Hüttensystem & Tipps für eine Tour!

 

Bay of Plenty 

Die Bay of Plenty ist per se keine Sehenswürdigkeit in Neuseeland, aber eben so etwas wie unser Heimathafen am anderen Ende der Welt. Hier haben wir während unserer Neuseelandreisen viele Menschen kennengelernt, welche heute zu unseren besten Freunden zählen. Auch wenn wir vorher schon in diese Gegend verliebt waren, hat sich dieses Gefühl über die Jahre noch verfestigt. Hier also unsere liebsten Orte, unserer liebsten Gegend Neuseelands! 

Mount Mounganui

Der Surferort unterhalb des inzwischen erloschenen Vulkans „The Mount“ ist ein absolutes Wohlfühlplätzchen. Auch wenn hier an der Ostküste Neuseelands die Wellen deutlich zahmer sind, ist das Surfen hier nicht weniger beliebt. Mit einem Surfboard durch den Ort zu gehen, ist mindestens genauso normal wie all wie die unzähligen kleinen Second Hand Läden im gesamten Ort. 

Rotorua

Die Stadt Rotorua liegt in einem geothermisch sehr aktiven Gebiet, und ist alleine aufgrund dieser Tatsache schon einen Zwischenstopp wert. Wenn du Rotorua erreichst fällt dir wahrscheinlich zuerst der teils starke Schwefelgeruch auf, es riecht wirklich nach faulen Eiern. Aber auch sonst kannst du in Rotorua an vielen Orten Dampf in den Himmel steigen sehen. Das Angebot der Stadt ist dementsprechend ausgerichtet: Es gibt viele heiße Bäder, Spas und noch einige kostenlose Hot Pools, etwas außerhalb der Stadt.

Surfen in Mount Maunganui

Weitere Tipps & Infos zur Bay of Plenty

  • Redwoods Forest
  • Kuirau Park bei Rotorua
  • Papamoa Beach: Hier lebten wir viele Monate und haben den kilometerlangen einsamen Strand und die tollen Wellen zu lieben gelernt. 
  • Waitangi Soda Springs: Ein kleines privates Bad, an einer heißen Quelle. Die Quelle entspringt direkt in einen kleinen See, in welchem du gegen ein kleines Eintrittsgeld baden darfst. Besonders zum Abend hin, oder bei Regen ist dieser Ort einfach magisch. Dann sind kaum noch Menschen hier oder mit etwas Glück hast du die Quelle ganz für dich allein. Diese Sehenswürdigkeit in Neuseeland ist ein echter Geheimtipp, denn diesen Ort kennen wirklich nur Kiwis! 
  • Te Urewera und seine Kaimanawas: Die Kaimanawas sind Neuseelands wilde Pferde, welche in den Hügeln der gleichnamigen Kaimanawa-Ranges und den umliegenden Wäldern leben. Auch im Te Urewera Forest kannst du auf den Freiflächen immer wieder Kaimanawa Herden beobachten. 
  • Whitewaterrafting: Bei Rotorua hast du die Möglichkeit dich den höchsten raftbaren Wasserfall der Welt hinunterzustürzen. In Gruppen zu etwa 6 Personen je Raft paddelst du hierbei die Stromschnellen des Kaituna Rivers hinab. Höhepunkt der Tour ist schließlich der etwa 7 Meter hohe Wasserfall. Wir haben die Tour insgesamt bereits zweimal gemacht!

→Erfahrungsbericht zum Rotorua White Water Rafting

  • Hobbinton: Das Movie Set von Herr der Ringe!
  • White Island [Update]: White Island ist eine Insel vor der Bay of Plenty und gleichzeitig der oberste Rand eines größtenteils unter Wasser liegenden Vulkans. Bis zum Dezember 2019 stiegen jährlich 10000 Besucher mit Gasmasken in den Krater dieses Vulkans. Dann ereignete sich eine Tragödie: Der Vulkan brauch aus, viele der Besucher starben. Eine Besichtigung ist nun erst einmal nicht mehr möglich. 

 

Hawkes Bay

Napier

Neuseelands Art-déco Stadt! Beim Spaziergang fühlt sich an wie eine Zeitreise, zurück in das Leben der 30er Jahre. Schuld daran war ein verheerendes Erdbeben, welches die Stadt in Trümmer legte. Der Wiederaufbau geschah anschließend im Stil der Zeit, und ist heute immer noch erstaunlich gut erhalten.

Weitere Tipps & Infos für die Hawkes Bay

  • Cape Kidnappers: Das Cape Kidnappers ist eine in den Pazifik ragende Landzunge, auf welcher sich die einzige Festland-Kolonie von Tölpeln weltweit befindet. Schon eine ziemlich besondere Sehenswürdigkeit in Neuseeland, oder? Zum Cape gibt es einen tollen Wanderweg, welcher aller lediglich zur Ebbe zugänglich ist. Alternativ kannst du aber auch ganz bequem eine Tour buchen. Sehr empfehlenswert ist diese hier: (Link Get Your Guide).

 

Wellington Area

Wellington ist die süße Hauptstadt Neuseelands, und Ausgangspunkt aller Fährverbindungen zur Südinsel. Die Stadt liegt eingebettet zwischen grünen Hügeln und seinem großen Hafen versprüht einen ganz anderen Charme: Hier spielt sich das kulturelle Leben Neuseelands ab, es gibt unzählige Bars, Pubs und verschiedenste kulturelle Angebote.

kostenlose Duschen Neuseeland
Kostenlose Duschen gibts in Neuseeland überall.

Weitere Tipps & Infos zu Wellington

  • Te Papa Museum: Das Te Papa Tongarewa Museum of New Zealand ist eines der absoluten Highlights von Wellington. Das Museum berichtet auf unglaublich unterhaltsame Weise über das Leben und die Geschichte der Neuseeländer. Besonders begeistert hat uns die Ausstellung über Neuseelands Erdbeben, und deren Bedeutung im Alltag. Es gibt nicht nur einen Erdbebensimulatur, sondern auch die Möglichkeit Häuser Erdbebensicher einzurichten, und natürlich super Möglichkeiten von der Entstehung bis 
  • Castle Point Lighthouse: Auf der in den Ozean ragenden Landzunge findest du hier einen tollen Leuchtturm. Die perfekte Sehenswürdigkeit in Neuseeland für Fotografen, und besonders unter dem Sternenhimmel eine tolle Szenerie für Fotografien bei Nacht geeignet. 
  • Mount Victoria: Der Mount Viktoria liegt etwas außerhalb Wellingtons. Von hier hast du einen tollen Blick über die Stadt!
  • In Wellington: The Dwellington
  • Etwas außerhalb: Battle Hill Campsite

 

Marlborough

Picton

Die Kleinstadt ist die Anlegestelle der Fährverbindung auf die Nordinsel Neuseelands und Ausgangspunkt für alle Touren in die Marlborough Sounds oder Richmond Ranges. Pictor bietet genügend Möglichkeiten sich hier auf bevorstehende Touren in das Backcountry vorzubereiten oder sich mit Lebensmittels auszustatten.

Unsere liebste Unterkunft in Picton: 

→ Unsere Fährverbindung zum Start des Queen Charlotte Tracks

Marlborough Sounds

Die Marlborough Sounds sind eine zerklüftete Küstenlandschaft mit zahlreichen abgeschiedenen Buchten und bewaldeten Hügeln. Auch wenn diese Landschaft von den Neuseeländern als Sounds bezeichnet werden sind diese eigentlich keine Fjorde (wie beispielsweise der Milford Sound) sondern vom Pazifik geflutete Flusstäler. In den Marlborough Sounds leben nur wenige Menschen, welche auch nur per Boot die Gegend verlassen können. Dementsprechend viel Platz hat die Natur hier: In den Buchten leben Delfine, Orcas und viele seltene Fischarten. Auf dem Festland hingegen kann man hingegen viele der bedrohten neuseeländischen Vogelarten beobachten.
Naturliebhaber kommen also beim Besuch dieser Sehenswürdigkeit in Neuseeland voll und ganz auf ihre Kosten!

Aussicht auf Marlborough Sounds Neuseeland Route

Weitere Tipps & Infos für den Marlborough District

  • Queen Charlotte Track: Der Queen Charlotte Track ist eine 4-6 tägige Wanderung durch die Landschaft der Marlborough Sounds, und gehört zu Neuseelands schönsten Wanderwegen und Sehenswürdigkeiten.
  • Pelorous Bridge: Direkt am State Highway 6 zwischen Nelson und Pictor befindet sich ein kleines Paradies. Der State Highway überquert hier den Pelorus River, welcher sich hier in den Fels gegegraben hat. Das Wasser ist glasklar und perfekt für eine kurze Abkühlung. Von den Felsen kann man hier aus verschiedenen Höhen in den Fluss springen, und dem manchem Herr der Ringe Fan mag der Ort vielleicht auch bekannt vorkommen. Woher bloß?
  • Richmond Ranges: Die Richmond Ranges sind ein kaum bekanntes Wanderparadies. Die Bergkette bietet faszinierende Ausblicke, Ruhe und auch ein tolles Hüttennetz gibt es hier. Viele Strecken sind aber definitiv nur für erfahrene Wanderer empfehlenswert!

 

Tasman District

Nelson

Nelson ist eine lebendige Stadt vor den Toren des Abel Tasman. Hier tummeln sich im Sommer meist viele Backpacker, es gibt viele kulturelle aber auch sportliche Aktivitäten. Nelson ist eine Stadt zum Wohlfühlen, und so bleiben viele Reisende oft länger als zunächst geplant.

Unsere liebste Unterkunft in Nelson: The Palace Backpackers 

Abel Tasman National Park

Der Abel Tasman ist der kleinste aber gleichzeitig auch der beliebteste Nationalpark Neuseelands. Grund dafür sind seine schönen Strände, sein blaues Wasser und der berühmten Abel Tasman Great Walk. Dieser führt über 4 -5 Tage immer entlang der Küste, übernachten kannst du auf wunderschöne Campingplätzen oder den schicken Great Walk Hütten. Alternativ gibt es aber auch die Möglichkeit den Abel Tasman vom Wasser aus zu erleben. Viele der Great Walk Campingplätze liegen direkt am Strand und sind daher auch für Kanuten bestens zu erreichen, sodass du die gesamte Strecke auch mit dem Kanu paddeln kannst. 

→ Auf der Seite des DOC gibts die Hütten- oder Campingtickets für den Abel Tasman Great Walk 

Nelson Lakes National Park

Anders als der Name zunächst vermuten lässt, liegt der Nelson Lakes National Park etwa 80 Kilometer von der Stadt Nelson entfernt. Der National Park beherbergt zwei große Seen, und eines der spektakulärsten Wandergebiete Neuseelands. Diese dabei glücklicherweise so weit abseits der nächsten Straße, dass nur echte Wanderfans sich bis dorthin begeben. Hier kannst du unseren Erfahrungsbericht über diese Strecke lesen.

Auf diesem Campingplatz haben wir übernachtet

Überblick über Unterkünfte im Nelson Lakes National Park*

Abel Tasman Coast Track Natur Erlebnis Wandern Neuseeland

Weitere Tipps & Infos für den Tasman District

  • Golden Bay: Ein super schöner langgezogener Strand, auf dem Weg zum Farewell Seit. Hierher kommen in den Sommermonaten meist nur Neuseeländische Familien. 
  • Farrewell Spit: Die schmale Landzunge wird immer wieder unseren Meeressäugern zum Verhängnis, deren Echolot wahrscheinlich aufgrund der Beschaffenheit der Landzunge nicht richtig funktioniert. Immer wieder kommt es am Farewell Spit dadurch zu tragischen Wal- und Delfinstrandungen. 
  • Murchison: Murchison liegt vom Nelson Lakes auf halben Weg Richtung West Coast und ist ein Goldgräberort durch und durch. Viel gibt es hier nicht zu sehen, aber durch die Straßen von Murchison weht ein frischer Hauch Vergangenheit, in welche man sich hier so gut hineinversetzen kann.
  • Maruia Falls Scenic Reserve: Wasserfälle in der Nähe von Murchison
  • Te Waikoropupu Springs: Diese Quellen sind eine der mächtigsten Quellen der Erde. Da sie so unglaublich viel Wasser ausgeben hat sich ein recht großer Quelltopf gebildet, welcher aufgrund der Reine des Wassers unglaublich klar und blau reflektiert. Diese besondere Sehenswürdigkeit in Neuseeland ist für die Maori religiös sehr bedeutsam. 
  • Wharariki Beach: Ein unglaublich schöner Strand, abseits jeglicher Zivilisation. Der Strand liegt etwas westlich vom Farewell Spit und ist nur über einen zwanzig minütigen Wanderweg zu erreichen. Empfehlung für alle Fotografen!
  • Skydive Motueka: Einer der schönsten Orte in Neuseeland um einen Fallschirmsprung zu wagen. Beim Sprung hast du die Möglichkeit über mehrere Nationalpark zu schauen, und selbst der Mount Taranaki ist bei schönem, Wetter sichtbar. Der Anbieter arbeitet auch sehr professionell, und wir können euch einenSprung wirklich sehr empfehlen! 

 

West Coast

Die Westküste ist bekannt für ihr raues Wetter und die vielen Sandflies. Beides nicht unbedingt Bedingungen, welche einen Aufenthalt hier angenehmer machen würden. Doch die Westküste Neuseelands ist auch für ihre wilde und ungezähmte Natur berühmt. Von kaum einem anderen Ort auf der Welt sind all die Wunder der Natur, Gletscher, Schluchten, Canyons oder wilde Strände so leicht zugänglich wie an der Westküste Neuseelands. Gletscher, welche man vom Highway aus sehen kann, oder tiefe Canyons, welche nur wenige Minuten Fußweg von der Straße entfernt liegen. 

Westport & Greymouth

Die Städte haben nicht viel zu bieten und sind auch sonst nicht unbedingt schön. Lohnenswert kann ein Besuch allerdings für einen größeren Einkauf sein, da die 4Square Supermärkte in den kleineren Orten meist etwas kostenintensiver sind.

West Coast Neuseeland Roadtrip Straße

Weitere Tipps & Infos zur Westcoast

  • Pancake Rocks: Die Pancake Rocks sind wirklich sehr bekannt und da sie direkt am Highway liegen auch immer stark besucht. Die Felsformationen sind einen kurzen Besuch wert, gehören aber sicher nicht zu den spektakulärsten Sehenswürdigkeiten in Neuseeland.
  • Hokitika: Hokitika ist Neuseelands Jade- und Künstlerstadt. Viele Künstler haben hier ihre Ausstellungen, darunter auch viele begabte Naturfotografen, deren Neuseeland Fotos uns ganz besonders begeistert haben. Auch wenn du auf der Suche nach Jade Schmuck bist, kannst du in Hokitika fündig werden. 
  • Fox- und Franz-Joseph Gletscher: Diese beiden Gletscher sind besonders aufgrund ihrer Lage weltberühmt. Nur wenige Kilometer vom Highway entfernt, wälzen sie sich die Hänge der neuseeländischen Alpen hinab. Optimal gelegen für Touristen-Ausflüge sind nahe der Gletscher im laufe der Zeit zwei kleine Orte entstanden, welche vor allem Unterkünfte & Annehmlichkeiten für Reisende stellen. Die kurzen Wanderungen sowie einige der Touren zu den Gletschern sind wirklich empfehlenswert, von einer Übernachtung in den Orten würden wir aber aufgrund der sehr hohen Preise abraten. 

 Erfahrungsbericht zum Heli-Hike zum Fox-Gletscher Neuseeland

Diese Heli-Hiking Tour haben wir gebucht*

  • Oparara Basin Arches: Weit oben im Norden der Westküste liegt versteckt und relativ unbekannt dieses Naturwunder. Hinter dem Namen verstecken sich mehrere Kalksteintunnel, welche von dem Oparara River durchflossen werden. Der Zugang zu den Archer ist vollkommen frei, allerdings führt der einzige Anfahrtsweg über eine relativ lange und teilweise etwas nervenaufreibende Schotterstraße.
  • Woods Creek Track: Kleiner, schöner Rundwanderweg in der Greymouth Area. Die Wanderung führt durch einige verlassene Goldmienen und entlang von Bahnschienen, welche zur Zeit der Goldgräber im 19 Jahrhundert hier verlegt wurden. 
  • Tunnel Terrace Walk: Der Weg startet in unmittelbarer Nähe der Goldsborough Campsite, und führt genau wie der Woods Creek Track durch einige alte Goldmienen. 

Übrigens: Der Goldsborogh Campingplatz gehört zu unseren Lieblings-Campingplätzen in Neuseeland!

  • Goldschürfen: Goldschürfen kannst du an der Westküste Neuseelands an vielen Bächen. Wir haben direkt an der Goldsborough Campiste geschürft, und sogar einzige winzig kleine Stückchen gefunden. Am besten du lässt dir die Technik der Schürfend von einem Kiwi vor Ort erklären. 
  • Hokitika Gorge: Eine beeindruckende Schlucht, türkisblaues Wasser und Glühwürmchen! 
  • Lake Matheson: Der See ist unglaublich dunkel und bietet dadurch bei Windstille eine tolle refektierende Oberfläche. Von dem See aus kannst du den Mount Cook super schön festhalten. Absolute Empfehlung für alle Landschaftsfotografen!
  • Gillespies Beach: Schon mal am Strand gestanden und auf schneeweiße Berge geschaut? Das ist vom Gillespies Beach ohne weiteres möglich. Direkt hinter dem Strand befindet sich außerdem eine DOC Campsite, welche definitiv zu den schönsten Campingplätzen Neuseelands zählt. Diese kann allerdings in der Sommersaison ziemlich voll werden, reise also lieber etwas eher an. 
  • Okarito Lagoon: Nach Okatiro verirren sich wirklich nur die wenigsten Reisenden. Dabei ist die Lagune eine unglaublich schöne Sehenswürdigkeit in Neuseeland, und bietet genau wie der Gillespies Beach einen tollen Blick auf die schneebedeckten Berge der neuseeländischen Alpen. Hier kannst du Zeit ganz für dich allein genießen. 
  • Welcome Flat Hut: Eine unter Wanderern recht beliebte Zweitagesanderung zur Welcome Flat Hut. Das besondere an dieser Hütte, ist der nur wenige Meter entferntl iegende Hot Pool, in welchem du nach einer anstrengenden Wanderung toll entspannen kannst. Auch beliebt: Aus dem Thermalpool heraus die Sterne beobachten! 
  • Monro Beach Walk: Eine tolle kleine Wanderung, welche direkt am State Highway beginnt. Der Strand ist wild und wirklich unbeschreiblich schön! Bekannt ist der Strand außerdem dafür, dass hier die seltenen Fiordland Cremtet Penguins an Land kommen! Es lohnt sich also definitiv in den Abendstunden zum Monro Beach zu wandern!
  • Swamp Forest Walk & Dune Lake Walk: Zwei super schöne kleine Wanderung durch die windverwehten Dünen oder sumpfigen Wald. Der Weg beginnt direkt am Highway und eignet sich perfekt für eine kleine Pause. 
  • Fantail Falls: Schöner Wasserfall, perfekt für einen kleinen Stopp auf einem langen Roadtrip-Tag
  • Blue Pools: Kurz hinter dem Haast Pass befinden sich unter einer Brücke diese super klaren und türkisblauen Becken, die der Bach hier in die Steine geschliffen hat.
  • Hector: The Old Slaughterhouse
  • Punakaki: Punakaiki Beach Hostel
  • Gletscher: Gillesspies Beach Campsite

 

Central Otago

Wanaka 

Wanaka liegt wunderschön zwischen dem gleichnamigen Lake Wanaka den gelb schimmernden Bergland. Hier zieht es zu jeder Jahreszeit unglaublich viele Reisende hin, und auch immer mehr Auswanderer lassen sich hier dauerhaft nieder. Über Wanaka liegt, im Gegensatz zu Queenstown, eine unglaublich schöne Wohlfühl-Stimmung, welche uns direkt in ihren Bann gezogen hat. Gleichzeitig bietet Wanaka aber auch tolle Möglichkeiten draußen aktiv zu werden. 

—> Wir hatten diese Unterkunft bei Airbnb

—> Airbnb Gutschein für Neuanmeldungen

Weitere Tipps für Central Otago

  • Roys Peak: Der Instagram Spot schlechthin. In den Sommermonaten darf man hier gerne auch mal eine halbe Stunde anstehen um selbst ein Foto machen zu dürfen. Auch wenn dich diese Tatsache abschreckt können wir dir die Wanderung trotzdem sehr empfehlen. Die Aussicht ist einfach unbeschreiblich. 

Unser Tipp: Einen Sonnenaufgang vom Roys Per zu beobachten ist einfach spektakulär. Außerdem sind dann noch wenige Menschen unterwegs. 

  • Wanaka Tree: Der berühmte Baum von Wanaka. Bestimmt hast du ihn schon in irgendeiner Neuseeland- Broschüre zu Gesicht bekommen. Besonders für Landschaftsfotografen ist der im Lake Wanaka wachsende Baum eine von vielen Sehenswürdigkeiten in Neuseeland.  
  • Breast Hill Track: Der Breast Hill bietet eine ebenso spektakuläre Ansicht wie der berühmte Roys Peak ist aber tatsächlich komplett unbekannt. Da der Aufstieg durchaus anspruchsvoll und ausgesetzt ist, ist diese Wanderung auch nur trittsicheren Wanderern zu empfehlen. Oben angekommen, bietet es sich an eine Nacht in der nahe gelegenen Hütte zu verbringen, bevor man am nächsten Tag wieder zum Lake Hawea absteigt. 
  • Otago Central Rail Trail: Super toller Rad- und Wanderweg durch Central Otago. Wir würden empfehlen diese Tour mit dem Mountainbike zu machen. 
  • Cardrona Valley Road: Diese Strecke ist die alte, und auch schönere Verbindung zwischen Queenstown und Wanaka und führt mitten durch die Berge rund um Cardrona. 

 Queenstown-Lakes

Arrowtown

Arrowtown ist eine weitere alte Goldgräberstadt, welche im Gegensatz zu den meisten anderen Orten recht große Bekanntheit genießt. Tagsüber ist hier dementsprechend viel los. Da die meisten Besucher aber eher einen kurzen Abstecher nach Arrowtown machen, wird es zum Abend hin meist deutlich ruhiger. Arrowtown ist wirklich hübsch und sicher einen Besuch wert. 

→ Wir haben auf diesem Campingplatz übernachtet: Arrowtown Holiday Park

→ Übersicht über Unterkünfte in Arrowtown*

Queenstown

Die Sache mit Queenstown: Hier werden wir kurz einmal etwas ausschweifen, denn der Massentourismus wirkt sich hier so stark aus wie in kaum einer anderen Gegend in Neuseeland:

Ja, die Stadt ist super beliebt unter Neuseeland Reisenden, und gilt Queenstown als die Adrenalin-Stadt schlechthin. Verschiedene Unternehmen bieten hier alles an, was den Adrealin-Rausch fördert: verschiedenste Bungy-Sprünge, Jetboot-Touren, … , die Liste ist schier endlos. Tatsächlich gibt es fast alle dieser Aktivitäten auch in anderen Orten Neuseelands, und dies dann auch zu einem geringeren Preis. Queenstown ist sicherlich mal ein sehr schöner Ort gewesen, bevor unzählige Touristen diesen überrannten. Wo vor einigen Jahren noch grüne Wiesen mit Schafherden waren, stehen heute große Einkaufszentren und Hotelblöcke. Versteht uns nicht falsch, die hier angebotenen Aktivitäten klingen durchaus verlockend. Doch welche Konsequenzen hat dies für die Bewohner dieses einst kleinen Örtchens? Horrende Mieten sind da nur der Anfang. Wir haben die Stadt gemieden, da wir diese Art von Tourismus nicht unterstützen möchten. 

Roys Peak Wanderung Neuseeland

Tipps für den Queenstown-Lakes District

  • Der Queenstown-Glenorchy Scenic Drive: Die Straße von Queenstown nach Glenorchy ist für sich schon eine von den vielen Sehenswürdigkeiten in Neuseeland. Sie führt über 46 Kilometer entlang des Lake Wakatipu und bietet dir fast über die gesamte Strecke eine unglaublich tolle Aussicht. Ja tatsächlich wird dieser Highway sogar als einer der schönsten ganz Neuseelands bezeichnet. Ob das stimmt, können wir gar nicht sagen, denn Neuseeland beherbergt einfach so viel beeindruckende Natur. Dennoch: Die Fahrt nach Glenochy ist atemberaubend!
  • Routeburn Great Walk: Der Routeburn Tack ist einer der schönsten Wanderwege überhaupt und führt von Glenorchy hinein in den Milford Sound National Park. Die Strecke ist von Anfang an zu jeder Minute sehenswert, doch das Highlight des Routeburn Tracks zeigt sich erst relativ zum Ende der Route: Der Blick hinein in den Milford Sound!

→ Unser Tipp: Da der Routeburn Track als Great Walk eingestuft wurde, benötigst du hier spezielle Camping- oder Hüttentickets. Diese sind meist ziemlich früh ausgebucht und dazu noch recht teuer. Als trainierter Wanderer ist es allerdings kein Problem die etwa 32 Kilometer lange Strecke auch an einem tag ohne Übernachtung zurückzulegen. In diesem fall benötigst du für den Routeburn Track kein ticket, sodass du die Strecke kostenlos und zeitlich völlig flexibel antreten kannst.

 

Fiordland 

Der  Fiordland national park ist der größte und der am wenigsten zugängliche Nationalpark Neuseelands. Nur genau zwei Straßen führen überhaupt in diesen National Park hinein, die eine, gut ausgebaute, hin zum Milford Sound. Die andere Straße ist eigentlich nur per Schiff über den Lake Manapouri zu erreichen und führt über unzählige Windungen und Schotter zum zweiten zugänglichen Fiord, dem Milford Sound. All die andere Fläche ist der Natur überlassen, und der Zugang zu diesen Teilen des Fiordland national Parks ist fast unmöglich. Nur einige wenige Wanderwege gibt es in dieser Gegend, welche sich weitestgehend um die Seen und Küsten herum bewegen. 

Milford Sound

Der Milford Sound ist als einziger leicht zugänglicher Fiord Neuseelands eine der Sehenswürdigkeiten in Neuseeland, die ihresgleichen sucht. Erreichbar ist er über den Highway, welchem man bis zum Milford Sound etwa 120 Kilometer von Te Anau folgt. Am, Fiord angekommen ist man meist ersteinaml etwas überfordert von der Masse an Menschen, welche hier den Fiord vom Wasser aus bestaunen möchten. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussehen mag gibt es dennoch einige Plätze, in welchem du in ruhe die natur genießen kannst und das ein oder andere Bild vom Milford Sound schießen kannst. Möchtest du den Fiord in seiner ganzen Schönheit bewundern machst du am besten eine Bootstour. Zwar sind die Boote alle ziemlich voll und die Touren sehr touristisch, eine gute Alternative zu den Bootstouren haben wir allerdings noch nicht gefunden. 

→ Unser Tipp: Besonders imposant sieht der Milford Sound übrigens nach starken Regenfällen aus, da dann das Wasser in Wasserfällen die alle Hänge hinabschießt. 

Doubtfull Sound

Wer die natur des Fiordlandes wirklich in Ruhe genießen möchte, sollte darüber nachdenken den Doubtfull Sound zu besuchen. Da dieser allerdings nicht so einfach zu erreichen ist, werden hier meist nur Touren mit einer Übernachtung auf dem Schiff angeboten, sodass der Besuch natürlich auch deutlich kostenintensiver ist. 

→ Übersicht über Touren zum Doubtfull Sound*

Milford Sound Neuseeland Sehenswürdigkeiten

Weitere Tipps für das Fiordland

  • Gertrude Saddle: Wanderung vom Tal des Milford Sound aus hoch auf den Gertrude Paddle. Von hier aus hast du einen tollen Blick hinein in den Milford Sound, und ist unserer Meinung nach eine der lohnenswertesten Tageswanderungen der Gegend. Auf dieser Route passieren allerdings immer wieder tragische Unfälle. Diese Route ist wirklich nur erfahreneren Wanderern zu empfehlen. Bitte schätze dein Können realistische ein!
  • Walk-Wires auf dem Mistake Creek Track: 5 Minuten vom Highway entfernt findest du hier eines der für das Backcountry Neuseelands so typischen Walk-Wires. Für alle perfekt, die für diese Erfahrung nicht erst mehrere Tage durch das Backcountry wandern möchten.
  • Clifden-Cave: Der kleine Ort Clifden liegt etwa 90 Kilometer südlich der kleinen Stadt Te Anau. Hier gibt es sonst zwar nicht viel zu sehen, die frei zugängliche Höhle hat es aber in sich!
  • Te Anau: Bob and Maxine’s Backpackers

 

Mackenzie

Lake Tekapo

Der unglaublich blaue See ist ein ehemaliger Gletschersee und Teil des UNESCO Dark Sky Reserve in Mackenzie. Das bedeutet, dass hier streng darauf geachtet wird, die Lichtverschmutzung so gering wie möglich zu halten. Du kannst hier eine der dunkelsten Nächte der Welt erleben, also stell dir schon einmal deinen Wecker, damit du diese Sehenswürdigkeit in Neuseeland nicht versehentlich verschläfst.

Aoraki /Mount Cook National Park

Der Aoraki / Mount Cook ist mit 3724 Metern der höchste Berg Neuseelands, und der nach ihm benannte umliegende Nationalpark ist einfach unbeschreiblich schön. Hier kannst du tolle Tageswanderungen machen, befestigte Mehrtageswanderungen gibt es hier jedoch kaum. Definitiv die schönste Strecke ist die Wanderung zur Müller Hut, welche ausgesetzt auf einem Bergkamm sitzt. Da diese Stecke allerdings ziemlich anspruchsvoll ist, möchten wir sie wirklich nur geübten Wanderern empfehlen!

→ Übersicht über Unterkünfte im Mount Cook National Park*

Weitere Tipps & Infos zum Mount Cook National Park

  • Die Straße in den Mount Cook National Park: wohl die fotogenste Straße Neuseelands.
  • Hooker Valley Track: bekanntester Wanderweg im Mount Cook National Park, überlaufen aber trotzdem eine der Musst-See Sehenswürdigkeiten in Neuseeland!
  • Sealy Tarns Track: spektakuläre Aussicht! Mit der richtigen Ausrüstung kann von dessen Endpunkt auch noch weiter bis zur Mueller Hut. Das ist wirklich so unglaublich lohnenswert!
  • Church Of The Good Chepherd: bekannter Fotospot, nett für einen kurzen Zwischenstopp.

Canterbury

Arthurs Pass

Der Arthurs Pass verbindet die Orte Christchurch an der Eastcoast mit Greymouth an der Westküste Neuseelands, und führt damit quer durch die neuseeländischen Alpen. Die Fahrt ist unglaublich spekakulär aber weder etwas für schwache Nerven noch schwache Motoren, da die Straße besonders von der Westküste her kommend ziemlich eng und steil berauf führt. Oben gleich in der Nähe des höchsten Punktes befindet sich eine kleine Ortschaft, die hauptsächlich touristischen Zwecken dient. Es gibt eine Touristinformation, einen Imbiss und neben einigen DOC Stellplätzen auch ein kleines Hostel. 

→ Unsere liebste Unterkunft in Arthurs Pass Village: The Sancturay

→ Unser liebster Campingplatz am Arthurs Pass: Klondyke Corner Campground 

Aussicht Bealey Spur Track Neuseeland Arthurs Pass

Weitere Tipps & Infos zum Arthurs Pass

  • Avalanche Peak: Eine anspruchsvolle aber unglaublich lohnenswerte Tageswanderung hinauf zum Avalanche Peak. Die Tour sollte nur von wirklich erfahrenen Wanderern begangen werden da sie durch hochalpines gebiet führt und Wetterumschwünge jederzeit zu erwarten sind
  • Bealey Spur Track: ein weiterer wunderschöner Wanderweg zur Bealey Spur Hut. Dieser Weg ist auch für weniger geübte Wanderer zu empfehlen, und bietet ebenfalls tolle Aussichten in das Tal des Waimakariri Rivers.
  • Castle Hill: Der castle Hill ist ein auf der Ostseite des Arthurs pass liegender Hügel. Seinen Namen trägt der von den dort verstreut liegenden Kalksteinen. Der Castle Hill ist auch bei Kletterern ziemlich beliebt!
  • Cave Stream: Nicht weit vom Castle Hill entfernt liegt das Cave Stream Scenic Reserve. Hier hat ein Bach eine tiefe Höhle in den Sandstein gegraben, welche du mit einer guten Taschenlampe durchklettern kannst. Unser Tipp: lieber zwei Taschenlampen mitnehmen. Es kann immer mal passieren, dass eine ausfällt und das wäre in dieser Situation echt ungünstig.

 

Christchurch

Nachdem die Stadt durch das schwere Erdbeben 2011 fast vollständig in Schutt gelegt wurde befindet sie sich nun noch immer im Aufbau. Überall in der Stadt sind noch Freiflächen zu finden, welche allerdings durch tolle Künstler zu kreativen und bunten Plätzen verwandelt wurden. Die Stadt ist trotz der Tragödie vor einigen Jahren sehr lebendig und es gibt super viele Sehenswürdigkeiten.

→ Unsere liebsten Unterkünfte in Christchurch: The Old Countryhouse NZ & Jailhouse* 

Hamner Springs

Der Ort Hammer Springs ist bekannte für seine tollen Bäder & Spas. Wenn du dich einmal so richtig verwöhnen lassen möchtest bist du hier richtig. Sonst ist der Ort recht ruhig. Wir haben hier hauptsächlich Kiwis getroffen.

→ Übersicht über Unterkünfte in Hamner Springs*

Kaikoura

Kaikura ist berühmt für seine Möglichkeiten die großen Meeressäuger wie Wale oder Delfine aus nächster Nähe zu betrachten. Grund dafür sind die hier stark aufeinander treffenden tektonischen Platten der Erde, welche sich hier untereinander schieben, und so einen tiefen Graben in der Erdkruste hinterlassen. Für für viele Wal- und Delfinarten sind deshalb die Gewässer vor Kaikura besonders attraktiv, sodass einige der Touranbieter sogar eine Garantie für das Finden der Meeressäuger aussprechen.

Hier findest du tolle Wale-Watching  & Delfin-Touren!*

Weitere Infos & Tipps zu Canterbury

  • Moreaki Boulders
  • Hakatere Conservation Park
  • Akraroa: Die Halbinsel vor Christchurch versprüht französischen Flair!

Dunedin & Umgebung

Dunedin ist eine Studentenstadt durch und durch, in vielen Vierteln wohnen hauptsächlich Studenten der Universität und während des Semesters gibt es zahlreiche kulturelle Angebote. Da Dunedin im schottischen Stil erbaut wurde, sticht sie unter den neuseeländischen Städten auch definitiv etwas heraus. Ganz besonders der Bahnhof Dunedins ist super schön, und zieht immer viele Besucher an. 

→ Unsere liebste Unterkunft in Dunedin: Central Backpackers*

Weitere Tipps & Infos zu Dunedin & Umgebung

  • Tunnel Beach: Der Strand ist nur durch einen recht engen Tunnel zu erreichen!
  • Otago Peninsula: Die Otago Peninsula liegt direkt vor Dunedin und ist für ihre nicht endenden grünen Hügel bekannt. An der letzten Spitze befindet sich außerdem ein Royal Albatros Centre, wo die Königsalbatrosse aus der Nähe beobachtet werden dürfen.

 

Southland & Catlins Coast

In das tiefe Southland und die Catlins verirren sich komischerweise nur ganz wenige Reisende. Dabei bietet diese Gegend in Neuseeland unglaublich spektakuläre Sehenswürdigkeiten. In den Catlins leben kaum Menschen, sodass du in der catlins Coast unberührte Natur und eine weltweit einzigartige Tierwelt finden kannst. Hier, so kurz vor dem Sub-Antarktischen Raum leben viele seltene Tierarten wie die neuseeländischen Seelöwen, verschiedene seltenen Pinguinarten, neuseeländische Seebären, See-Elefanten und Hector-Delfinen. 

Seelöwen in Catlins Coast

Unsere Tipps & Infos zum Southland & zur Catlins Coast

  • Bluff: Die Landzunge unter Invercargill. Hier kannst du mit der Fähre nach Steward Island übersetzen. Oder am Stirling Point auf den Ozean hinausschauen. Gegen Ende des Sommers beenden hier außerdem täglich mehrere Te Arara Thru-Hiker ihre 5-6 monatige Wanderung durch Neuseelands Länge. 
  • Nugget Point: Am Nugget Point steht ein Leuchtturm hoch oben auf den Klippen. Von hier aus kannst du hinunter auf das Wasser schauen, wo sich viele kleine Felsen, aus dem Wasser erheben. 
  • Cliffs at Fortrose:
  • Waipapa Point Lighthouse: Seelöwen, ein süßer Leuchtturm und raue Natur
  • Slope Point: der südlichste Punkt des neuseeländischen „Festlandes“
  • Curio Bay & Porpoise Bay: Die vom aussterben bedrohten Hector Delfine leben in dieser Bucht und kommen schwimmenden Badegästen gerne neugierig näher!
  • Cathedral Caves: Hier hat das Meer tiefe Höhlen in den Stein geschliffen. Super imposant und toll zu fotografieren!
  • McLean Falls:
  • Cannibal Bay: Hier lassen sich oft Seelöwen am Strand nieder!
  • Invercargill: Southern Comfort
  • Curio Bay: Curio Bay Campsite

 

Stewart Island

Die große Insel im Süden Neuseelands Südinsel ist immer noch weitestgehend unerforscht. Nur den kleinen Ort Oban gibt es hier, einige wenige Wanderwege, der Rest ist wie einst ganz Neuseeland bewachsen mit dichtem Urwald. Hier auf Stewart Island gibt es noch kaum Possums oder andere vögelfressende Raubtiere, sodass es hier noch viele Kiwis und andere flügellose Vogelarten gibt. 

→ Übersicht über Unterkünfte auf der Stewart Island*

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