Seit 2020 reisen wir mit unserem selbst ausgebauten Van durch die Welt. Egal wo wir bisher waren, von der Türkei bis nach Marokko, unser Trinkwasser kam aus unserem Frischwassertank. Gleichzeitig möchten viele Reisende das Wasser aus dem Tank nicht einmal zum Zähneputzen nutzen. Du siehst, geht es um Trinkwasser im Wohnmobil, gehen die Meinungen weit auseinander. Fakt ist jedoch: Mit der richtigen Vorbereitung kann jeder das Wasser aus dem Frischwassertank bedenkenlos als Trinkwasser verwenden. Was dabei zu beachten ist und wie du dafür sorgst, dass du das Wasser aus dem Tank bedenkenlos trinken kannst, erfährst du in diesem Artikel. 

Offenlegung: Dieser Artikel entstand im Rahmen einer bezahlten Kooperation mit dem Unternehmen Alb Filter®. Unsere Meinung bleibt davon, wie immer, jedoch unbeeinflusst.

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Warum das Wasser aus dem Tank im Wohnmobil trinken?

Weil es so unfassbar praktisch ist. Überleg mal: Eine Person trinkt durchschnittlich 2 Liter Wasser am Tag. Hinzu kommt Wasser für die Zubereitung von Speisen, dem Zähneputzen und so weiter: In einem Wohnmobil mit 2 Personen liegt das benötigte Trinkwasser dadurch je Woche bei um die 50 Liter. Das sind eine ganze Menge Plastikflaschen pro Woche! All diese Flaschen müssen Woche für Woche eingekauft, ins Wohnmobil geschleppt und dort sicher verstaut werden. Sie produzieren somit nicht nur unfassbar viel Müll, sondern auch einiges an Arbeit. Dabei lohnt sich das Ganze nicht einmal: Das Wasser aus dem Tank schmeckt mit den richtigen Tipps und Tricks nämlich tatsächlich genauso gut. Und an warmen Tagen ist das Wasser aus dem großen Tank auch deutlich kühler als aus einer kleinen Flasche. Die heizt sich nämlich deutlich schneller auf. 

Aber der wohl wichtigste Punkt ist: Wer Wasser aus dem Tank statt aus der Plastikflasche trinkt, handelt sowohl auf gesellschaftlicher Ebene als auch im Hinblick auf die Natur verantwortungsbewusst. Wir wissen es alle: Die Plastikindustrie zerstört durch ihren Abbau von Erdöl Naturräume. Sie setzt immense Mengen CO₂ frei. Außerdem wird Plastik immer noch viel zu wenig recycelt, landet oft im Meer, zersetzt sich zu Mikroplastik und schadet letztlich damit uns allen. Bei Reisen in Länder mit schlechter bis nicht existenter Infrastruktur für Müll geht das Problem noch viel tiefer. Denn oft ist die regionale Müllentsorgung schon ohne Touristen überlastet. Zusätzlicher Müll durch Urlauber wie Camper führt regelmäßig zum Kollaps des eh schon labilen Systems. Wenn wir in ein Land reisen, von dem wir wissen, dass Müll noch genauso wahrscheinlich im Fluss statt auf der Deponie landet, achten wir daher besonders auf unseren Plastik-Konsum. Vielleicht du ja ab jetzt ebenfalls?

Probleme beim Trinkwasser im Wohnmobil

Aber wieso wird das Thema Trinkwasser im Wohnmobil überhaupt so kontrovers diskutiert? Sollte das Wasser nicht ohnehin trinkbar sein? Leitungswasser in Deutschland wird sehr, sehr streng kontrolliert. Es zählt tatsächlich zu den am strengsten kontrollierten Lebensmitteln überhaupt. Insofern sagt man, dass dieses bedenkenlos getrunken werden kann. Die meisten Probleme mit der Wasserqualität entstehen meist dann, wenn dieses über einen längeren Zeitraum steht. So wie im Wassertank eines Wohnmobils. Denn, kein Wasser der Welt ist zu 100 % keimfrei. Treffen Bakterien auf günstige Bedingungen, vermehren diese sich exponentiell und verkeimen es. 

Welche Stoffe genau im Trinkwasser untersucht werden, regelt hier in Deutschland die sogenannte Trinkwasserverordnung. Je nach Verordnung wird die Konzentration von ca. 60-100 verschiedenen Stoffe im Trinkwasser geprüft. Tatsächlich sind Viren und Bakterien oft aber nicht die einzigen Probleme für Trinkwasser im Wohnmobil. Viele Substanzen die ebenfalls gesundheitsschädlich sein können, wie z.B. hormonelle Rückstände, Mikroplastik, Pestizide, Schwermetalle, Abfälle aus der chemischen Industrie oder auch der Massentierhaltung unterliegen hingegen nicht der Kontrolle gemäß der Verordnungen und so gelangen diese auch in den Wassertank und kontaminieren diesen.

Vor allem in Ländern, in denen Wasser noch weniger umfangreich kontrolliert wird, droht außerdem die Gefahr einer Kontamination durch eine Entnahme aus verunreinigten Quellen. Auch hier zählen neben Sand und Schwebstoffen vor allem Hormone, Medikamenten-Rückstände, Schwermetalle und Mikroplastik zu den bekanntesten Verunreinigungen. Diese gehören natürlich definitiv nicht ins Trinkwasser und sind obendrein teils gesundheitsschädlich. 

Zu beachten ist außerdem, dass das Wassersystem im Wohnmobil, besonders bei älteren Installationen, selbst eine Ursache für Verunreinigungen sein kann. Beispielsweise, wenn bei der Installation nicht lebensmitteltaugliche Materialien verwendet wurden. Leitungen, Tank und alle weiteren Materialien, die mit dem Trinkwasser in Berührung kommen, müssen frei von Weichmachern sein. Das liegt daran, dass Weichmacher sich mit der Zeit aus dem Material lösen und ins Wasser diffundieren. Bei den Wohnmobil-Herstellern ist das Thema inzwischen präsent und es wird penibel darauf geachtet, nur zugelassene Materialien zu verwenden. Wenn du deinen Camper selbst ausbaust, stehst du hingegen selbst in der Verantwortung, die Materialien auszuwählen und deren Tauglichkeit zu prüfen.

Probleme mit dem Trinkwasser im Wohnmobil:

  • Sandablagerungen
  • Unangenehmer Geschmack
  • Weichmacher
  • Bakterien & Viren (Legionellen, E-Coli, …)
  • Mikroplastik
  • Schwermetalle
  • Hormone
  • Medikamenten-Rückstände
  • Stoffe die nicht entsprechend der Trinkwasserverordnungen kontrolliert werden
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Wasser im Wohnmobil aufbereiten

Seit so vielen Jahren reisen wir nun schon mit unserem Wohnmobil durch die Welt. Mit verunreinigtem Trinkwasser im Wohnmobil hatten wir es dabei so einige Male zu tun. Wir haben inzwischen alle Möglichkeiten der Wasseraufbereitungen getestet, uns mit anderen Reisenden ausgetauscht und Erfahrungen gesammelt. Dieses Wissen teilen wir hier mit dir.

Zur Aufbereitung des Wassers im Wohnmobiltank stehen grundsätzlich drei Optionen zur Verfügung. Die chemische Aufbereitung durch Chlor, die Wasserkonservierung mit Silberionen und das Eliminieren von Verunreinigungen durch Wasserfiltration. Alle drei Möglichkeiten sind nicht nur in ihrer Funktion, sondern auch in ihrer Wirkung grundverschieden:

Wasseraufbereitung mit Chlor

Chlor kennt man aus dem Schwimmbad. Dort wird es eingesetzt, um Keime und Krankheitserreger abzutöten, die aufgrund ihrer Größe nicht von den Filteranlagen herausgefischt werden können. Die Wasseraufbereitung mit Chlor (bzw. Chlordioxid*) im Wohnmobil funktioniert ganz ähnlich. Dem Wasser im Tank wird eine genau abgemessene Menge Chlor zugesetzt. Die korrekte Chlorkonzentration ist essenziell, damit sowohl Keime zuverlässig eliminiert werden, aber keine gesundheitlichen Auswirkungen zu befürchten sind.

Bei korrekter Dosierung ist Chlor ein sehr zuverlässiges Mittel zur Wasseraufbereitung, da es Keime aller Art abtötet. Außerdem ist Chlor als Aufbereitungsmittel von Trinkwasser geprüft und offiziell zugelassen. Allerdings ist durch Chlor auch eine Beeinträchtigung des Geschmacks zu erwarten. 

Micropur forte

Das bekannteste „Wasserdesinfektionsmittel“ auf Chlorbasis ist Micropur forte*. Es ist in Tablettenform (für kleine Wassermengen z.B. beim Trekking) sowie in flüssiger Form erwerbbar. Laut Hersteller eliminiert das Chlor jegliche Bakterien und Viren innerhalb von 30 Minuten. Außerdem werden Giardien und Pilze innerhalb von 120 Minuten abgetötet. Wir haben Micropur forte im Iran genutzt, weil wir dort unsere Wasserflaschen einige Male an natürlichen Quellen oder mit Leitungswasser befüllt haben. Durch die schnelle Wirkung konnten wir das Wasser schnell zum Trinken verwenden, was für uns dort sehr wichtig war. Allerdings hat das Wasser leider schon einen deutlichen Chlorgeschmack gehabt. Dennoch: Lieber etwas Chlorgeschmack als eine ernstzunehmende Magen-Darm-Erkrankung. 

Unsere Empfehlung: Bei Reisezielen außerhalb Europas empfehlen wir die Verwendung von Chlor im Trinkwasser, sobald auch nur ein geringer Zweifel an der Wasserqualität besteht (und du keinen Wasserfilter zur Verfügung hast.)

Wasseraufbereitung mit Silberionen für Trinkwasser im Wohnmobil

Neben Chlor werden auch Silberionen* gern zur Aufbereitung des Trinkwassers im Wohnmobil verwendet. Silberionen (Ag+), also kleinste Teilchen von Silber, haben eine mikrobizide Wirkung. Konkret hemmt das Silber das Wachstum von Mikroben, also beispielsweise Bakterien. Demnach hat Silber keine desinfizierende Wirkung, wie etwa Chlor. Verkeimtes Wasser kann durch Silber nicht zu Trinkwasser gemacht werden. Da die Silberionen jedoch das Wachstum von Mikroben hemmen, kann Silber nach einer Wasserdesinfektion, oder wenn du Wasser aus einer sicheren Quelle entnommen  hast,  genutzt werden, um dieses über einen längeren Zeitraum zu konservieren. 

Achtung: die Wasserkonservierung durch Silberionen ist in letzter Zeit vermehrt in die Kritik geraten. Das liegt daran, dass es bisher noch keine Studien über eine mögliche toxische Wirkung von Silber auf den menschlichen Körper gibt. Allerdings existieren einige Daten, die belegen, dass Wasserlebewesen recht empfindlich auf Silber reagieren. Die WHO rät daher nicht dazu, Silber zur Trinkwasser-Konservierung zu nutzen. Es darf, zumindest bei gewöhnlicher Dosierung, jedoch davon ausgegangen werden, dass Silber unbedenklich ist.

Wasseraufbereitung mit aktivem Sauerstoff

Eine besonders umweltfreundliche und effiziente Möglichkeit den Frischwassertank, alle Leitungen und sogar den Abwassertank zu reinigen, bietet der Alb Clean Frischwassertankreiniger mit aktivem Sauerstoff. Durch eine Kombination aus Dinatriumcarbonat in Verbindung mit Hydrogenperoxid (in einem Verhältnis von 2:3) befreit das Konzentrat den Tank von Schmutz- und Kalkablagerungen.

Dank der speziellen Zusammensetzung ist nach dem Einsatz des Reinigers keine Geschmacksbeeinträchtigung zu befürchten. Jegliche Rückstände, die nach der Reinigung eventuell noch im Tank verbleiben, sind laut Hersteller gesundheitlich unbedenklich, da diese zu Sauerstoff und Mineralien zerfallen. Ein Nachspülen ist somit nicht notwendig, was zusätzliches Wasser spart. Das finden wir im Hinblick auf den Schutz der Umwelt und der Ressource Wasser besonders toll!

Wie auch alle anderen Produkte von Alb Filter® ist der Reiniger in Deutschland unter hohen Qualitätsstandards hergestellt.

Im Überblick: Möglichkeiten zur Aufbereitung für Trinkwasser im Wohnmobil


VorteileNachteile
Chlor– Schnelle Wirkung
– Alle Keime werden zuverlässig abgetötet
– Vermehrung von Bakterien wird nicht verhindert (bei langer Standzeit ist eine erneute Verkeimung also nicht ausgeschlossen)
– Für Wirksamkeit ist genaue Dosierung notwendig
– Chlorgeschmack bleibt zurück
Silberionen– Geschmacksneutral
– Silberionen verhindern Wachstum von Mikroben bis zu 6 Monate
– Silber ist ggf. schädlich (bisher jedoch keine Langzeitstudien dazu)
– Silber kann Wasser zwar konservieren, jedoch nicht desinfizieren
Wasserfilter– nicht nur Keime, sondern jegliche Verunreinigungen werden entfernt
– Geschmacksverbesserung (da u.a. auch Chlor u. Kalk herausgefiltert wird)
– Entkeimung des Wassers ohne Einsatz von Chemikalien
– Filterkartuschen müssen regelmäßig gewechselt werden
– Bei mangelnder Pflege / seltenem Austausch können Kartuschen selbst zu Keimschleudern werden
– Nur Keime über 0,1 µm können gefiltert werden
Vergleich mit Vor- und Nachteilen verschiedener Aufbereitungsmethoden für Trinkwasser

Wasserfilter für Trinkwasser im Wohnmobil

Ein Wasserfilter ist eine einfache Lösung, um ganz ohne chemische Zusätze im Wohnmobil Trinkwasser bereitzustellen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Das Wasser bleibt frei von chemischen Zugaben, wird von Keimen befreit und behält dabei seinen natürlichen Geschmack. Im Gegensatz zu den chemischen Lösungen werden nicht nur Keime abgetötet, sondern das Wasser wird von jeglichen Verunreinigungen befreit. Auch Metallrückstände und teilweise Kalk wird herausgefiltert, was sich auf den Geschmack des Wassers positiv auswirkt. Besser geht es doch gar nicht, oder? Eigentlich nicht! Allerdings gibt es bei Wasserfiltern einiges zu bedenken, es gibt verschiedene Systeme und Installationsorte, welche für die optimale Funktion je nach Anwendungsfall ausgewählt werden sollten.

Arten von Wasserfiltern für Trinkwasser im Wohnmobil

Wasserfilter ist nicht gleich Wasserfilter. Tatsächlich gibt es zwei gänzlich unterschiedliche Systeme. Welche Stoffe dein Wasserfilter im Wohnmobil zurückhalten kann, kommt komplett darauf an, für welche Filterart du dich entschieden hast. 

Da wir uns bei unserem Camper für den Einbau der Alb Filter® entschieden haben, werden wir im Folgenden die einzelnen Filterstufen einmal genauer unter die Lupe nehmen:

Aktivkohlefilter von Alb Filter®

Der Alb Filter® Active Trinkwasserfilter aus Mono-Blockaktivkohle kann im Wasser gelöste Verbindungen und Stoffe, wie Schwermetalle, Pestizide, Chlor, Chlorabbauprodukte, organische Schadstoffe, medikamentöse Rückstände, leichte Kohlenwasserstoffe, Lösungsmittel, Aromen und feine Partikel (Rost, Kalkflocken, Sand) binden. Der Alb-Filter® beeinflusst dadurch auch Aussehen und Geschmack von Wasser positiv.

Aktivkohle wird durch komplizierte Verfahren aus Kohle hergestellt. Durch die Aktivierung entsteht eine Struktur aus zig hochfeinen Poren und einer riesigen inneren Oberfläche. Das Wasser wird beim Filtern durch diese Struktur gepresst. Durch Adsorption, ganz genau durch „Van-der-Waals-Kräfte“, bleiben Schadstoffe dabei an der inneren Oberfläche der Aktivkohle haften. Aufgrund der riesigen inneren Oberfläche kann Aktivkohle ziemlich viele Schadstoffe unschädlich machen. 

Produktbild eines Alb-Active Trinkwasserfilters mit Anschluss-Set
Alb Filter® TRAVEL Active Trinkwasserfilter mit Anschluss-Set für Camping, Wohnwagen und Caravan
  • Alb Active Trinkwasserfilter. Mono-Blockaktivkohle. (Hinweis: Keine Granulat-Aktivkohle) 
  • Verbesserung von Geruch, Geschmack und Farbe. Reduktion von Chlor. Filtrierung von medikamentösen Rückständen, Schwermetallen, Mikroplastik 
  • Travel Festeinbau Anschluss-Set: GEKA Schnellkupplungen mit Wasserstop, Hahnverbinder und Schlauch. DVWG konform und lebensmittelecht. 
  • Stufentülle 10 – 13 mm für eine sichere Verbindung in der Wasserleitung

Nanopartikelfilter von Alb Filter®

Der Alb Filter® Nano Trinkwasserfilter besteht aus zahlreichen Hohlfasermembranen. Wie der Name es erahnen lässt, ist der Alb Filter® Nano Trinkwasserfilter darauf ausgelegt, kleinste Partikel im Wasser abzufangen. Zu diesen zählen Bakterien und Keime, aber auch Mikroplastik-Partikel. Ein Nanopartikelfilter beeinflusst also nicht nur Aussehen und Geschmack von Wasser, sondern filtert auch die Bestandteile, welche der Aktivkohlefilter nicht zu fassen bekommt.

Als Nanopartikelfilter dürfen alle Trinkwasserfilter mit maximal 0,1 µm Membran bezeichnet werden. Nur Teilchen, welche kleiner als 0,1 µm sind, können demnach diese Barriere überwinden. Bakterien und auch die meisten Viren, sind größer, und bleiben folglich an der Membran kleben. Ein Nanopartikelfilter schützt also zuverlässig, auch bei hoher Konzentration, vor Keimen wie E-Coli, Legionellen oder Salmonellen.

Produktbild eines Alb-Filter Nano Trinkwasserfilters
Alb Filter® Nano Trinkwasserfilter gegen gefährliche Bakterien und Keime Edelstahl Natur
  • Filtration kleinster Mikroorganismen ( ~99,99% ) E. coli Bakterien, 
  • Vibrio Cholerae, Shigellen, Salmonellen uvm. 
  • Gebündelte Hohlfasern. Höchste Sicherheit – made in Germany 
  • 0.1 µm Hohlfasermembran gegen Keime, Mikroplastik uvm. 
  • Höchste zertifizierte Sicherheit nach ASTM F838-15A
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WASSERFILTER im Wohnmobil | Wasserversorgung im Camper | Alb Filter Erfahrung | Wasserfilter Einbau

Wasserfilter vor vs. hinter dem Tank (festinstalliert vs. mobil)

Der Einbauort des Wasserfilters wirkt sich wesentlich auf dessen Wirkung aus. Wird der Wasserfilter vor dem Wassertank mobil genutzt, wird das Wasser gefiltert, während der Tank befüllt wird. Dadurch gelangt nur sauberes Wasser in den Tank. Steht das Wasser lang im Tank, bevor es verbraucht wird, vermehren sich in diesem unter Umständen dennoch Keime. Da das Wasser, sobald es einmal im Tank ist, nicht noch einmal gefiltert wird, ist diese Lösung nur bei schnellem Verbrauch des Wassers zu empfehlen. 

Anders sieht es aus, wenn der Wasserfilter fest nach dem Wassertank in das Leitungssystem installiert wird. In diesem Fall wird möglicherweise verunreinigtes Wasser in den Tank gelassen. Durch den Filter zwischen Tank und Wasserhahn kommt aus letzterem dennoch sauberes Wasser. Nachteilig bei diesem System ist jedoch, dass der Wassertank regelmäßig gereinigt werden muss. Ohne vorgeschalteten Filter setzt sich in diesem schnell Sand und andere Schwebstoffe ab. Wird die regelmäßige Reinigung des Systems vernachlässigt, kann dort sogar ein Biofilm entstehen.

Was ist Biofilm? Als Biofilm bezeichnet man eine Schleimschicht, die von Mikroorganismen, z.B. Bakterien gebildet wird. Die Mikroorganismen betten sich selbst in diese Schleimschicht ein. Dadurch sind die Organismen geschützt vor äußeren Einflüssen, z.B. chemischen Reinigungsmitteln.


VorteileNachteile
Wasserfilter vor dem Tank– Nur sauberes Wasser gelangt in das System (weniger Verunreinigungen)
– Reinigung seltener notwendig
– Auffüllen dauert deutlich länger (da Wasser zunächst durch Filter gepresst wird)
– Auffüllen somit ggf. teurer (wenn Abrechnung je Zeiteinheit)
– Wenn kein Schlauchanschluss an Wasserstelle verfügbar, kann nicht gefiltert werden
– Durch Hitze / lange Standzeit kann Wasser im Tank erneut verkeimen
Wasserfilter nach dem Tank– Zügiges & flexibles Auffüllen an jeglichen Wasserstellen
– Wasser wird im Moment der Nutzung erst gefiltert & ist somit immer frisch
– Wassersystem verunreinigt schneller
– Regelmäßige Reinigung des Systems notwendig 
Vergleich der Vor- und Nachteile verschiedener Einbauorte für Wasserfilter im Camper

Festinstallierten und Mobilen Wasserfilter kombinieren

Die besten Ergebnisse erzielst du laut Alb Filter®, wenn du die Vorteile des festinstallierten und mobilen Filter-Systems miteinander kombinierst. Du kannst beispielsweise einen Aktivkohlefilter mobil vor dem Tank verwendenden und einen Kombifilter aus Aktivkohle und Nanopartikelfilter nach dem Tank fest in das Leitungssystem installieren. Ob es sich für dich persönlich lohnt, zwei Wasserfilter zu installieren, ist natürlich letztlich eine Frage deiner Camping-Gewohnheiten und auch des Budgets.

Wir haben nur eine festinstallierte Kombi aus Aktivkohle und Nanopartikelfilter nach dem Tank. Unserer Erfahrung nach reicht dies vollkommen aus, solange man dauerhaft unterwegs ist und somit ein stetiger Durchlauf des Wassers sichergestellt ist. Sobald wir unseren Van allerdings länger als 2 Tage nicht nutzen, müssen wir unser Wassersystem trockenlegen, um Biofilm im Wassersystem zu verhindern. Solltest du deinen Camper also nur ab und zu nutzen, wäre eine Kombination aus zwei Filtern durchaus eine Überlegung wert! 

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Das Handbuch zum Camper Ausbau ist der ultimative Leitfaden für die Planung und den Ausbau eines Campers. Mit detaillierten Wasser- und Elektrikplänen sowie Schritt-für-Schritt Anleitungen gibt es endgültige Antworten auf alle Fragen.

Warum wir uns für die Alb Filter® entschieden haben

Wasserfilter, die dir dabei helfen Trinkwasser im Wohnmobil aufzubereiten, gibt es einige. Wieso haben wir uns also für Alb Filter® entschieden? Die Lösung von Alb bietet dir durch das modulare System maximale Flexibilität. Das heißt, du kannst unterschiedliche Filterlösungen der Firma Alb Filter® ganz easy miteinander kombinieren und erweitern, um alles ganz konkret an deine Bedürfnisse anzupassen. Die unterschiedlichen Filterstufen kannst du an verschiedenen Stellen deines Systems für Trinkwasser im Wohnmobil integrieren. Entweder mobil oder festverbaut. Die Alb Filter® werden allesamt in Deutschland hergestellt und sind hochwertig verarbeitet. Dabei wird natürlich auch streng darauf geachtet, dass alle Materialien, inklusive der Gehäuse, aus lebensmittelechten Materialien gefertigt werden.

Haben die Kartuschen nach etwa 4 Monaten Nutzung ihre Lebensdauer erreicht und somit ihren Zweck erfüllt, kannst du diese nachbestellen und mit wenigen Handgriffen schnell und unkompliziert austauschen. Ebenfalls als praktisch haben wir empfunden, dass die Alb Filter® mit einer Geka Kupplung versehen sind und somit ein leichtes Koppeln auf die meisten Wasserentnahmestellen und Schlauchsysteme problemlos möglich ist.

Alb Filter® Pro Camper Set für Trinkwasser im Wohnmobil

Speziell für Reisende, die in südlichen Ländern (oder generell Gegenden mit sehr kalkhaltigem Trinkwasser) unterwegs sind, gibt es außerdem noch den Alb Filter® Active Plus Aktivkohlefilter, der das Wasser zusätzlich durch Ionenaustausch und strukturelle Veränderung von Kalkverbindungen doppelt enthärtet. Dadurch haftet Kalk weniger an den Oberflächen in deinem Wassersystem, wodurch dieses natürlich deutlich geschont wird. Hierbei sollte aber beachtet werden, dass für einen Durchfluss von ca. 5l pro Minute ein Pumpendruck von mindestens 3bar notwendig und der Einsatz somit nur für Druckpumpensysteme geeignet ist!

Empfehlen können wir an dieser Stelle übrigens zusätzlich das Vorfiltermodul. Da in manchen Ländern der Anteil an Schwebstoffen im Wasser besonders hoch ist, kannst du durch den Vorfilter die Lebensdauer deiner Kartuschen um einiges verlängern und so bares Geld sparen!

Fragen und Antworten zu Trinkwasser im Wohnmobil

Welche Wasserfilter benötige ich für mein Wohnmobil?


Empfehlenswert ist das Alb Filter® Pro Camper Set. Hierin enthalten sind 3 Filterstufen: Ein Vorfilter, zur Bindung von Schwebstoffen des entnommenen Trinkwassers, ein Active Breitbandfilter mit Aktivkohle zur Reduzierung von organischen Schadstoffen und eine Nano Keimsperre. Letztere filtert ­Keime und Bakterien (zum Beispiel Legionellen) direkt vor der ­Entnahme.


Wieviel bar Druck sollte meine Wasserpumpe haben, damit ich das Filtersystem nutzen kann?


Laut Alb Filter® benötigst du einen Druck von etwa 3bar, damit du eine Durchflussgeschwindigkeit zwischen 9-11 l pro Minute erreichst. Der Praxistest zeigt aber, dass es auch mit weniger starken Pumpen funktionieren kann. Die Durchflussgeschwindigkeit sinkt dann aber dementsprechend. Ist zu wenig Druck vorhanden, ist ein Durchfluss nicht mehr möglich.


Wie lagere ich meine Alb Filter® Wasserfilter Kartuschen korrekt?


Alb Filter® empfiehlt die Active und Nano Kartuschen täglich zu spülen oder zu verwenden, um einer Verteilung entgegen zu wirken. Bei längerer Nichtverwendung solltest du die Kartuschen ausbauen, an der Luft trocknen lassen und an einem trockenen Ort lagern.
Die Active Plus Kartuschen hingegen dürfen nicht trocken gelagert werden. Auch hier empfiehlt sich eine regelmäßige Verwendung bzw. Spülung, um der Verteilung vorzubeugen.


Wie kann ich die Kartusche bei Alb Filter® wechseln?


Die Kartuschen beim Alb Filter® zu wechseln ist wirklich einfach. Du musst lediglich das Gehäuse aufschrauben, die alte Kartusche vorsichtig rausziehen. (Diese sind mit einem Steckverschluss gesichert). Anschließend kannst du die neue Kartusche aufstecken und das Gehäuse wieder zuschrauben.


Wie lange halten die Kartuschen des Wasserfilters? Wie häufig sollte ich die Kartuschen wechseln?


Bei regelmäßiger Nutzung erfüllen die Kartuschen im Durchschnitt etwa 4 Monate ihren Zweck. Im Einzelfall hängt die Nutzbarkeitsdauer aber auch von der gefilterten Wasserqualität ab. Die Nanofilterkartuschen haben im Test unter „Laborbedingungen“ sogar 6 Monate funktioniert. Spätestens, wenn kein Durchfluss mehr gewährleistet ist, die Kartusche also „zu macht“, solltest du diese wechseln.


Wie entsorge ich gebrauchte Kartuschen des Wasserfilters?


Gebrauchte Alb Filter® Kartuschen kannst du ganz einfach im Restmüll entsorgen.


Ist das Wasser im Wohnmobil trinkbar?


Das Wasser im Wohnmobil kannst du mit Hilfe der Alb Filter® zu Trinkwasser aufbereiten. Hierzu gibt es sogar das spezielle Alb Filter® Camper Pro Set. Dieses ist auf die Bedürfnisse von Campern die autark stehen möchten abgestimmt.


Wie bleibt das Wasser im Wohnmobil frisch?


Alb Filter® empfiehlt hierzu die Kombination aus mobiler und festverbauter Filterlösung. Optimale Ergebnisse erzielst du, wenn du beim Befallen des Wassertanks den Vorfilter in Kombination mit dem Aktivkohlefilter verwendest. Hinter dem Tank und vor der Entnahmestelle im Wohnmobil solltest du den Nanopartikelfilter fest installieren.

Die Wahl der Wasserquelle – Trinkwasser im Wohnmobil

Ob du im Wohnmobil Trinkwasser hast oder nicht, hängt letztlich zu großen Teilen von der Wahl der Wasserquelle ab. Selbst wenn du einen Wasserfilter nutzt, solltest du an offensichtlich unzuverlässigen Wasserquellen nur im Notfall auffüllen. Je verunreinigter das Wasser ist, desto mehr Schmutz bleibt im Filter hängen. Die Nutzungsdauer der Filterkartuschen verkürzt sich dadurch drastisch. Das kann auch ganz schön schnell ins Geld gehen. Für gute Trinkwasserqualität im Wohnmobil solltest du beim Auffüllen des Frischwassers auch beachten: 

  1. Wenn möglich, immer einen eigenen Wasserschlauch statt den des Campingplatzes, Tankstelle, etc. nutzen. Leider sehen wir ständig, dass die Frischwasserschläuche von Camping-Novizen (oder vielleicht auch unwissenden Alteingesessenen?) zum Ausspülen der Chemie-Toilette verwendet werden. Durch die Spritzer kommen blitzschnell gefährliche Fäkalkeime in den Schlauch und somit ins Frischwasser! Auch den eigenen Schlauch immer erst einige Augenblicke durchspülen lassen, bevor du das Wasser in deinen Tank leitest. Das gestaute Wasser aus der Servicestelle, als auch das aus dem Schlauch sind dann durchgespült und eine potenzielle Verunreinigungsgefahr hierdurch bereits gebannt.
  1. Vor dem Auffüllen, die Wasserqualität zumindest optisch prüfen. Keime im Wasser sind zwar optisch nicht zu erkennen, aber sind spätestens, wenn das Wasser grün-bräunlich schimmert, ganz gewiss am Start! Nachdem wir in Südeuropa so einige Male braune Suppe in unserem Tank schwimmen hatten, wird uns dieser Fehler hoffentlich nie wieder passieren. 
  1. Erscheint dir die Wasserquelle so gar nicht zuverlässig – sieh lieber von ihr ab! 

Wassersystem reinigen für Trinkwasser im Wohnmobil

Der beste Wasserfilter bringt dir nichts, wenn du aufgrund mangelnder Reinigung, bereits Biofilm und Ablagerungen in Wasserleitungen und Tank hast. Mindestens alle 6-12 Monate, solltest du dein Wassersystem im Wohnmobil gründlich reinigen. Dafür solltest du eine Kombination aus sowohl mechanischen als auch chemischen Methoden anwenden. Warum es wichtig ist, beide Methoden zu kombinieren, und wie du am besten dabei vorgehst, erklären wir im Folgenden: 

1. Mechanische Reinigung

Bevor du dein Keimen im Wassersystem mit der Chemiekeule zu Leibe rückst, musst du zunächst sicherstellen, dass alle Oberflächen, die mit dem Trinkwasser im Wohnmobil in Berührung kommen könnten, frei von Biofilm und Ablagerungen sind. Warum ist das wichtig? Nun ja, Biofilm ist für die Mikroorganismen, die ihn bilden, eine Schutzbarriere. Wird der Biofilm vor der chemischen Reinigung nicht entfernt, schafft der Reiniger allein es meist nicht, alle Bakterien im Biofilm zuverlässig abzutöten. Doch selbst wenn die chemische Reinigung vollständig durch den Biofilm dringt, bleibt der Biofilm selbst, nun mit abgetöteten Bakterien, im Wassersystem zurück. Der perfekte Nährboden, für neue Bakterienansiedlungen! 

Eine rein chemische Reinigung ist also nicht effizient. Nur durch eine vorangehende mechanische Reinigung, kannst du sicherstellen, dass sich nicht direkt erneut Keime im Wassersystem ansiedeln. 

Eine mechanische Reinigung des Wassersystems beinhaltet, dass alle Oberflächen abgewischt bzw. abgebürstet werden. Was im Tank noch einigermaßen möglich sein sollte, erweist sich spätestens in den Leitungen als Problem. Die Lösung sind Schlauch- bzw. Rohrbürsten*. Diese sind in verschiedenen Durchmessern sowie Längen erhältlich. Für uns sind die knapp 1 m langen Bürsten mit 10 mm Durchmesser genau richtig. Um wirklich jede Stelle zu erreichen, trennen wir unser Wassersystem an einigen Stellen auf. Praktische Stellen dafür sind beispielsweise die Verbindung zur Wasserpumpe, T-Stücke in den Leitungen oder an den Anschlüssen für Verbraucher. 

2. Chemische Reinigung 

Nach der mechanischen Reinigung sollte das Wassersystem im Wohnmobil desinfiziert werden. Dafür stehen auf dem Markt verschiedene Frischwassertank-Reiniger zur Verfügung. Letztlich handelt es sich dabei jedoch meist um sehr hochpreisig verkaufte Chlorreiniger. Chlor hat den Vorteil, dass es unverdünnt unbedenklich ist und bei korrekter Dosierung gleichzeitig hocheffizient wirkt. Im Gegensatz zu Hausmitteln wie Essig oder Zitronensäure ist es auch weniger aggressiv gegenüber Gummi und Dichtungen.

Wir nutzen inzwischen ausschließlich Danclorix*, einen Haushalts-Chlorreiniger ohne Zusatzstoffe. Da die meisten Frischwassertank-Reiniger letztlich auch nur auf Chlor-Basis bestehen, jedoch zu deutlich höheren Preisen als Haushaltsreiniger gehandelt werden, haben wir uns inzwischen von diesen abgewandt. Mit der Wirkung von Danclorix sind wir sehr zufrieden. Das Mittel beinhaltet lediglich verdünntes Chlor, ohne weitere Parfüms oder Zusatzstoffe. Sollte sich sichtlich oder spürbar (raue Oberfläche im Tank) eine Kalkschicht abgesetzt haben, nutzen wir Zitronensäue*. Hierbei ist jedoch unbedingt zu beachten, dass verschiedene Reinigungsmittel unter keinen Umständen gemischt werden dürfen. Da Zitronensäure auch recht aggressiv gegenüber Gummi wirkt, solltest du diese nur kurz einwirken lassen. 

Haushaltsmittel für die Wassersystem-Reinigung:

  • Essigreiniger: Antibakteriell, löst Kalk, recht aggressiv gegenüber Gummi (Dichtungen etc.)
  • Zitronensäure: Antibakteriell, löst Kalk, recht aggressiv gegenüber Gummi (Dichtungen etc.)
  • Chlorreiniger: Antibakteriell, sehr wirksam, unverdünnt ungefährlich, Chlor baut sich im Wasser nach etwa 24h selbst ab
  • Gebissreiniger und ähnliche Hausmittel: Nicht zu empfehlen! Nicht aufgelöste Reste der Tabs können die Pumpe beschädigen, auch die Zusammensetzung ist von Hersteller zu Hersteller verschieden. Eine korrekte Dosierung ist kaum möglich! 

Fazit – Trinkwasser im Wohnmobil

Wer sein Trinkwasser aus dem Wohnmobil bezieht, handelt nicht nur aus Umweltaspekten heraus verantwortungsbewusst. Es ist auch schlicht und einfach sehr praktisch. Neben der Möglichkeit das Wasser durch chemischen Aufbereitungsmittel genießbar zu machen, kann auch ein Wasserfilter im Wohnmobil zum Einsatz kommen. Wasserfilter haben ein breites Spektrum und können neben Keimen wie Bakterien und Viren, auch unerwünschte Stoffe aus dem Trinkwasser filtern. Zu diesen zählen Weichmacher, Mikroplastik, Schwermetalle, Hormone und Medikamenten-Rückstände.

Wir nutzen inzwischen seit 3 Jahren eine Wasserfilter-Kombination aus Aktivkohle- und Nanopartikelfilter. Mit diesem konnten wir in bisher jedem Land, von der Türkei bis nach Marokko, Wasser aus der Leitung zu Trinkwasser aufbereiten. Von daher würden wir, wirklich immer zu solch einem Wasserfilter im Wohnmobil raten. 

Wie siehst du das Thema Trinkwasser im Wohnmobil? Welche Möglichkeiten zur Wasseraufbereitung nutzt du? Hast du Fragen oder Anregungen? Dann lass uns doch unten gern einen Kommentar da! Wir freuen uns auf dein Feedback! 

Literaturtipps zum Thema Camper Ausbau

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Miri & Micha

Miri und Micha stehen zusammen am Strand und lächeln in die Kamera. Im Hintergrund steht ihr Wohnmobil mit geöffneten Türen.

Mit unserem selbstausgebauten Van reisen wir um die Welt, sammeln Geschichten und Momente für Outdoornomaden, bewundern die großen und ganz kleinen Dinge, denen wir täglich begegnen. Im Van zu leben war immer unser großer Traum. 2020 haben wir unseren Mut zusammen genommen und uns unser Traumhaus auf vier Rädern gebaut. Zuhause ist nun, wo wir es parken. Wir glauben: Das Leben ist zu kurz für irgendwann. Und wer weiß schon was das Morgen bringen wird?

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