Ich packe in meinen Koffer und nehme mit…meine beste Freundin, ein paar meiner Lieblingskleidungsstücke und ganz viel Neugier und Vorfreude auf ein wunderschönes Wochenende in Wien.  Egal ob du dich auf die kaiserlichen Pfade von Sissi und Franz begeben, der „Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart lauschen, oder doch eines der hippen Festivals auf der Donauinsel besuchen möchtest: in Wien ist all das möglich. Mit einer einzigartigen Mischung aus Tradition und Moderne, sowie einem randvollen Kultur- und Eventkalender bezaubert Wien jedes Jahr Millionen Besucher und auch wir waren beeindruckt von der Vielfalt dieser Stadt.

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Allgemeines zu Wien 

Wien ist nicht nur die Hauptstadt Österreichs, sondern sogar fünftgrößte Stadt der EU. Gleichzeitig gilt sie als die sicherste Millionenstadt der Welt und ist mit seinen vielen Museen, Theatern und Veranstaltungen ein absolutes Kulturmekka

Anreise für ein Wochenende in Wien

Flugzeug, Auto oder doch lieber eine Fahrt mit dem Zug? Wie allgemein bekannt führen viele Wege nach Rom und so auch nach Wien. Wir haben uns für eine Anreise mit dem Zug nach Wien Hauptbahnhof entschieden. Während der Fahrt hatten wir die Möglichkeit, gemütlich zu frühstücken und ausgiebig unser Wochenende in Wien zu planen. Achtung: Der Hauptbahnhof von Wien liegt nicht, wie in vielen Städten üblich, genau im Zentrum der Stadt und wird daher auch nicht von allen U- bzw. S-Bahnlinien angefahren. Ein Umstieg ist daher in den meisten Fällen notwendig.

Spartipp: Kaufe dir am Hauptbahnhof eine „Wochenkarte Wien“ der Verkehrsbetriebe ÖBB. Mit dieser kannst du alle Verkehrsmittel in Wien unbegrenzt für 7 Tage nutzen. Achtung die Wochenkarte geht immer von Montag bis Montag!

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Empfehlenswerte Übernachtungen für ein Wochenende in Wien

Im Bezirk „Währingen“ haben wir uns ein kleines gemütliches Airbnb mit eigener Küche herausgesucht. Da wir an einem verlängerten Wochenende Wien besuchten, waren viele Unterkünfte auf den gängigen Seiten bereits ausgebucht oder sehr teuer. 

Wenn du dein Wochenende in Wien etwas länger im Voraus planst, findest du hier diverse Unterkünfte:

Booking.com

Bezirke wie „Innere Stadt“ oder „Mariahilf“ eignen sich auf Grund der hohen Preise eher weniger zum Übernachten. Wenn du, wie wir, kein Problem damit hast, mit den Öffis zu fahren, dann empfehlen wir dir eine Unterkunft in den schönen Altbauten und Gründerzeithäusern der Bezirke „Währingen“ oder „Alsergrund“.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten für ein Wochenende in Wien

Hier findest du die schönsten Sehenswürdigkeiten auf einen Blick auf der Karte:

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Maria-Theresien-Platz mit Kunst- und Naturhistorischem Museum

Der Maria-Theresien-Platz liegt im Zentrum Wiens, nahe der Hofburg. Er stellt eine optische Verbindung zwischen den beiden Hofmuseen, dem Kunst-, sowie dem naturhistorischen Museum dar. Wir erreichten diesen Platz, nachdem wir den Vormittag über durch die Mariahilferstraße flaniert waren. Denn dieser Platz liegt genau am Ende der bekannten Shoppingmeile.  

Schon von Weitem konnten wir die dominierenden Kuppeln der beiden Museen, die im Auftrag vom Kaiser Franz Josephs errichtet wurden, sehen. Neben den beeindruckenden Gebäuden der Museen mit ihren stuckverzierten Mauern war unser liebstes Fotomotiv das riesige, 19,4 m hohe Maria-Theresien-Denkmal, welches genau in der Mitte des Platzes steht.  

Maria Theresia, Erzherzogin von Österreich und Königin von Böhmen und Ungarn, thront mit ihrem Zepter hoch über vier Reiterstandbildern. Es sah aus, als würde die lebensechte Bronzefigur der Herzogin uns und den vielen anderen Touristen die Hand reichen wollen. Auch der restliche Theresien-Platz ist sehr hübsch angelegt. 

Natürlich kannst du auch die Museen besuchen, wir haben uns aber aufgrund des schönen Wetters dagegen entschieden und sind lieber weiter in Richtung der nahegelegenen Hofburg spaziert.

Wiener Hofburg und Heldenplatz

Als früherer Stadtwohnsitz der Königsfamilie und des bekannten Königspaars Sissi und Franz war die Hofburg, mit ihrer beeindruckenden Architektur in der Innenstadt Wiens, lange Zeit das Machtzentrum der Habsburger. Neben dem Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten beherbergt die Hofburg heute die Nationalbibliothek, verschiedene Museen und das Bundesdenkmalamt. Für die nächsten Jahre ist sogar das Parlament hier untergebracht.

Wenn du während deines Wochenendes in Wien die prachtvollen Privatgemächer bestaunen möchtest oder ein großes Interesse an kulturhistorischer Geschichte hast, bist du hier genau richtig. Jedoch musst du dich aufgrund der Vielzahl der Museen entscheiden. 

Zu den beliebtesten Museen gehören:

  • das sehr beliebte Sissi Museum
  • die Silberkammer
  • die Spanische Hofreitschule
  • die kaiserliche Schatzkammer
  • Die Rüstungskammer

Auf Grund der Masse an anderen Touristen und einigen Bauarbeiten direkt vor der Hofburg entschieden wir uns lediglich kurz über den Heldenplatz zu spazieren und das Bauwerk mit seinen zahlreichen Säulen, Figuren und Verzierungen von außen zu bestaunen. Nice to know: Die Hofburg ist gemessen an ihrer Nutzfläche das größte Schloss der Welt.

Kleiner Tipp: die Nationalbibliothek verfügt über einen wunderschönen Prunksaal, welcher einer der schönsten Bibliothekssäle der Welt ist. 

Fotografieren an der Wolfswarte

Fotografieren auf Reisen

Reisen bedeutet Erleben. Erleben bedeutet Erinnerungen kreieren. Unsere Reiseerlebnisse halten wir am Liebsten mit unseren Kameras fest. Welche Fotoausrüstung bei uns immer mit dabei ist, haben wir hier für euch zusammengefasst!

Volksgarten – Geheimtipp für ein Wochenende in Wien

Der Volksgarten ist einer unserer liebsten Tipps für ein Wochenende in Wien. Denn die 5 Hektar große Parkanlage versprüht ihren ganz eigenen Charme. Über die geometrisch angelegten Wege erkundeten wir neugierig den Park auf der Suche nach einem gemütlichen Plätzchen, an dem wir eine Pause einlegen konnten. 

Dabei kamen wir an wunderschönen englischen Rasenflächen vorbei, betrachteten den Theseustempel in der Mitte des Gartens und kamen aufgrund der vielen schönen Brunnen und aufwendig angelegten Blumenbeete aus dem Staunen gar nicht heraus

Französischer Garten als Oase der Ruhe

Am Ende des Weges findest du den französischen Garten, welcher mit seinen über 3000 farbenprächtigen Rosenbüschen der perfekte Platz für eine Pause von der überfüllten Wiener Innenstadt ist. Während wir auf den angereihten Stühlen Platz nahmen und fleißig Fotos von den etwa 200 verschiedenen Rosenarten machten, fing direkt neben uns eine ältere Dame an, ein melodisches Stück auf ihrer Harfe zu spielen. Mit diesen sanften Klängen im Ohr, der Sonne im Gesicht und der Farbenpracht der Blumen direkt vor uns, konnten wir schnell entspannen. Sollte es dir in der Innenstadt also auch etwas zu hektisch zugehen oder dir einen m ruhigen, schattigen Platz wünschen, an dem du gemütlich ein Buch lesen kannst, dann solltest du unbedingt den Volksgarten besuchen.

Kleiner Tipp: Wenn man möchte kann man für einen kleinen monatlichen Kostenbeitrag eine Partnerschaft für eine Rose oder einen Baum im Volksgarten übernehmen und sich so namentlich verewigen.

Schloss Belvedere – Berühmter Tipp für ein Wochenende in Wien

Unser nächstes Ziel am 2. Tag unseres Wochenendes in Wien war das schöne Barockschloss Belvedere. Es gilt als eines der schönsten barocken Bauwerke der Welt und das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Über das Haupttor erreichten wir zuerst das sogenannte „Obere Belvedere“. Der Gang durch das wunderschöne Haupttor und der anschließende Blick auf das Schloss und den großen Teich davor waren wirklich toll. Wir empfehlen dir, dir etwas Zeit zu nehmen, um am Teich entlangzuschlendern und das Schloss zu bestaunen. 

Erbaut wurde das Schloss im Auftrag von Prinz Eugen von Savoyen innerhalb von nur 6 Jahren. Damals dienten die Räumlichkeiten des Schlosses dem Prinzen als Sommerresidenz und um internationalen diplomatischen Beziehungen zu pflegen. 

Kunstausstellung im Schloss Belvedere 

Heute beherbergt das Schloss eine der wertvollsten Kunstausstellungen Österreichs. Wenn du also mal einen echten „Van Gogh“ oder eines der zahlreichen Gemälde von Klimt und Monet, sehen möchtest dann kaufst du dein Ticket am besten im Voraus online. Wir haben auf den Besuch der Ausstellung jedoch verzichtet.

Achtung: Wenn du das Schloss während deines Wochenendes in Wien besuchst, solltest du hier mit großen Menschenmengen rechnen.

Terassengarten des Schloss Belvedere

Unser nächster Tipp für ein Wochenende in Wien ist der weitläufige Terrassengarten des Schloss Belvedere. So prächtig, üppig, grün und gepflegt wie er auf einigen Seiten beschrieben wird, ist der Garten bei unserem Besuch leider nicht gewesen. Trotzdem genossen wir es sehr, raus aus dem Trubel zu sein und uns vom Wind etwas abkühlen zu lassen. Von der oberen Terrasse hat man einen schönen Blick in Richtung „Unteres Belvedere“ und über die Stadt. 

Man kann auch hier wieder viele Skulpturen bewundern und seine Hände im Wasser des Kaskadenbrunnens abkühlen, welcher einen eigenen kleinen Wasserfall hat. 

Lohnt sich ein Besuch des Schloss Belvedere in Wien?


Ja! Für uns war es ein sehr gelungener Ausflug, wobei uns der kleinere, gemütlichere Volksgarten noch besser gefallen hat.

Hundertwasserhaus und Hundertwasservillage

Rückblickend war das Hundertwasserhaus unsere Lieblingssehenswürdigkeit während unseres Wochenendes in Wien. Mit dem Linienbus und einem anschließenden kleinen Spaziergang gelangten wir in eine Wohngegend mit vielen Mehrfamilienhäusern nahe der Donau. Zwischen normalen und schlichten Wohnhäusern entdeckten wir dann die aufwändig verzierten Fassaden des Hundertwasserhauses. Zum ersten Mal während unseres Wochenendes in Wien war eine Sehenswürdigkeit mal nicht überfüllt und von lautem Getöse umgeben.

Wir konnten uns kaum satt sehen an den vielen bunten Farben und Mustern, den kleinen Mosaiksteinen und Spiegeln, den verzierten Balkonen und den vielen rankenden Pflanzen. Am beeindruckendsten waren die riesigen Bäume und zahlreichen Sträucher auf den Dachterrassen rund um das Hundertwasserhaus.

Das von Friedrich Stowasser geschaffene Häuser-Kunstwerk kann nicht nur von außen betrachtet werden, sondern man kann auch unter das Haus gehen, denn es steht auf einigen ebenfalls reichlich verzierten Säulen und erlaubt so einen Blick in den Innenhof. Außerdem plätschert ein kleiner Brunnen im Hundertwasserstil vor dem Haus und lädt zum Verweilen ein. Wir empfehlen dir, diese Gelegenheit zu nutzen und dir dabei Zeit zu lassen, um die vielen bunten Eindrücke aufzunehmen.

Hundertwasservillage

Direkt gegenüber des Hundertwasserhauses befindet sich eine alte Reifenwerkstatt, welche in den 90er Jahren von Stowasser zu einem Mini-Einkaufszentrum umgebaut wurde. Hier kannst du massig überteuerte Souvenirs und Trödel kaufen. Doch auch wenn du kein Interesse am Einkaufen hast, lohnt sich ein Besuch. Denn das ganze Village – die Läden, die Bar, die Treppen und sogar die Toiletten sind ebenfalls im Hundertwasserstil gestaltet. 

Kleiner Tipp: Du musst nichts kaufen, solltest aber unbedingt die Toiletten besuchen! 😉

Donauinsel, Donaupark und Donauturm

Donauinsel – Aktiv-Tipp für ein Wochenende in Wien

Am Nachmittag des 2. Tages unseres Wochenendes in Wien machten wir uns auf den Weg zur Donauinsel. Die 21 km lange Insel ist bekannt für ihre vielen Freizeitaktivitäten. Egal ob Rad fahren, baden, spazieren gehen, Boot fahren, skaten oder surfen: auf dieser kleinen Insel kannst du alles davon ausprobieren. 

Außerdem gibt es einen 5000 m2 großen Wasserspielplatz, einen Wildwasserkanal, einen Kletterpark und die weltgrößte schwimmende Trampolinanlage. Im Sommer finden zahlreiche Open-Air-Konzerte und Festivals statt. Wenn du etwas Aktion in deinem Urlaub suchst, darf diese grüne Insel nicht fehlen.

Donauturm im Donaupark in Wien

Im Donaupark befindet sich auch der sogenannte Donauturm, von dessen Besucherplattform in 150 m Höhe du einen tollen Ausblick über die Skyline von Wien haben kannst. Schon während wir durch den Donaupark spazierten, konnten wir den 252 m hohen Sendeturm, welcher mehrere regionale Radiosender und auch den Polizeifunk überträgt, von Weitem sehen. 

Mit dem modernen Expresslift inklusive Chauffeur ging es in nur 35 Sekunden hinauf in luftige Höhen. Ein kleines Highlight war das Glasdach des Aufzugs, durch welches wir während der Fahrt in den Aufzugsschacht schauen konnten. Durch den Blick hinauf bekamen wir erst einmal ein Gefühl für die enorme Geschwindigkeit des Fahrstuhls. Oben angekommen erwartete uns bereits die untergehende Sonne und wir konnten das ins Abendlicht getauchte 360 Grad Panorama Wiens sehr genießen. 

Über die beiden Donauarme und das Stadtzentrum hinweg konnte man bis zum Stadtende etwa 80 km weit sehen. Mit dem goldenen Licht der Sonne und eher wenigen Touristen sind hier ein paar tolle Bilder entstanden.

Lohnt sich ein Besuch des Donauturms?


Der Ausblick des Donauturms ist zwar eins der beliebtesten Ausflugsziele, der kostspielige Eintritt von 18,00 € macht die Aussicht allerdings unserer Meinung nach nicht wett. Wir empfehlen stattdessen die Donauinsel oder den Donaupark zu besuchen und von dort die Aussicht auf den Turm zu genießen. Möchtest du Wien dennoch von oben sehen, bietet es sich an in eine der vielen Skybars einzukehren oder eine Runde Riesenrad auf dem Prater zu fahren.

Kleiner Geheimtipp für Wien: Macht euch im Vorhinein kundig, ob zu eurem Reisezeitraum vielleicht eine Veranstaltung auf der Donauinsel stattfindet. Wir haben bei unserem Spaziergang durch den Donaupark ein tolles Festival entdeckt!

Prater – Tipp für ein Wochenende in Wien

Der Prater ist kein wirklicher Geheimtipp in Wien, sondern viel mehr ein weitläufiges begrüntes Areal zwischen der Donau und dem Donaukanal. Du kannst es dir vorstellen, wie einen riesigen Park, mit Wiesen, Wäldern und unzähligen Möglichkeiten, sich in der Freizeit zu beschäftigen. Es gibt eine sehr große Sportanlage für Fußball, Tennis, Parcours, Laufen, Schwimmen und viele andere Sportarten. Im Winter kannst du dich sogar in Sportarten wie Langlauf, Rodeln oder Schlittschuhlaufen ausprobieren. 

Wurstelprater – Freizeitpark

Am bekanntesten ist wohl aber der sogenannte „Wurstelprater“, welcher sich an der Nordwestspitze des grünen Parks befindet. 

Genau dieser Vergnügungspark war auch unser abendliches Ausflugsziel. Zwischen leckerem ungarischem Làngos, süßen Crêpes und Zuckerwatte kann man sich kaum für eines der tollen Fahrgeschäfte entscheiden. Neben turbulenten Achterbahnen, Karussells, Schießbuden, Rutschen, Geisterbahnen und verschiedenen Spielautomaten gibt es auch Restaurants und Biergärten auf dem Gelände, welche zum Verweilen einladen. 

Nach einer kleinen Stärkung schlenderten wir an den Buden vorbei und hatten Freude an der Musik und dem bunten Treiben. Der gesamte Freizeitpark war mit vielen bunten Lichtern erleuchtet und an jeder Ecke gab es etwas neues Spannendes zu entdecken. Besonders beeindruckend ist das große Riesenrad, welches bereits seit über 120 Jahren im Prater betrieben wird. In den luxuriösen Gondeln kann man sogar ein romantisches Dinner abhalten oder seinen Geburtstag feiern. 

Lohnt sich ein Besuch auf dem Prater?


Durch die vielfältigen, ganzjährigen Beschäftigungsmöglichkeiten und den umfangreichen Freizeitpark gehört der Prater und der dazugehörige Wurstelprater zu unseren absoluten Empfehlungen für ein Wochenende in Wien!

Schloss Schönbrunn – königliche Sehenswürdigkeit in Wien

Am Sonntag wollten wir uns die Zeit nehmen, die riesige Sommerresidenz der königlichen Familie, Schloss Schönbrunn, zu erkunden. Das von Kaiserin Maria Theresia in Auftrag gegebene Schloss soll das größte Schloss Österreichs sein und stand damit ganz oben auf unserer Bucket List für unser Wochenende in Wien.

Beste Zeit für Besichtigungen

Da das Schloss ein beliebtes Ausflugsziel ist, wimmelt es am Wochenende nur so von Tagesbesuchern. Wenn du also die Möglichkeit hast, an einem Wochentag das Schloss zu besuchen, solltest du dies unbedingt tun, um den vielen Touristen aus dem Weg zu gehen. 

Führungen durchs Schloss 

Eigentlich wollten wir eine Führung durch die Gemächer von Sissi machen, allerdings entschieden wir uns aufgrund der gigantischen Warteschlange dafür, einfach die Führung zu nehmen, die noch frei wäre. 

Während wir mit Blick auf den Schlosshof warteten, konnten wir uns gut vorstellen, wie damals hier die Kutschen vorfuhren und berühmte Persönlichkeiten wie Napoleon oder Mozart den Kaiser besuchten.

Ein wenig Ehrfurcht erfasste uns, als wir darüber nachdachten, dass an diesem geschichtsträchtigen Ort der berühmte Wiener Kongress von 1814/15 getagt hatte oder Kaiser Karl I. hier auf seine Regierung verzichtete und damit die Monarchie beendete. Diese Gedanken machten uns nur noch neugieriger auf die 1441 eleganten Räume im Rokokostil, welche uns bei einer Führung erwarten würden. 

Leider wurde nach langer Wartezeit kurz vor uns ein Schild aufgestellt, welches uns mitteilte, dass ab sofort alle Führungen für den restlichen Tag ausgebucht sind und daher keine Tickets mehr zur Verfügung stehen. Auch online konnten wir spontan keine Tickets mehr buchen. Ein wenig enttäuscht traten wir wieder hinaus in die Sonne und machten uns auf den Weg zum Schlossgarten.

Gärten des Schloss Schönbrunn 

Neben einigen kostenpflichtigen Teilen des Gartens, z.B. der Orangerie, ist ein großer Teil des 160 ha großen Schlossparks ganzjährig kostenfrei zu besuchen. Nach einer kleinen Pause auf einer der zahlreichen Bänke erkundeten wir den Park mit all seinen Brunnen, Denkmälern, Irrgärten, dem Palmenhaus und Rosengärten. 

Während wir zu Fuß durch den Park liefen, nutzten einige Touristen aufgrund der Weitläufigkeit des Parks Kutschen, um zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten zu gelangen. Ein besonderes Highlight ist der integrierte „Tiergarten Schönbrunn“, der älteste noch bestehende Zoo der Welt, welcher schon mehrfach zum Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde. Wie du siehst, ist bei dieser Sehenswürdigkeit für jeden Geschmack etwas dabei.

Lohnt sich ein Besuch des Schloss Schönbrunn?


Das Schloss Schönbrunn ist aufgrund seiner Vielseitigkeit unserer Meinung nach völlig zurecht eines der beliebtesten Ausflugsziele in Wien. Wir würden dir einen Besuch unbedingt ans Herz legen, solltest du aber mehr Zeit als wir haben, empfehlen wir dir einen Besuch unter der Woche.

Kleiner Geheimtipp für Wien: im Schlossgarten finden im Sommer auch tolle Veranstaltungen, z. B. Lichtershows und Konzerte statt.

Stephansdom oder auch der „Steffl“ – Wochenende in Wien

Schon von Weitem sieht man die auffälligen Muster, den Doppeladler und das Wappen der Stadt auf den Dachflächen des Stephansdoms. Genau im Zentrum lädt dich diese besondere Sehenswürdigkeit in Wien zu Messen und Orgelkonzerten ein. Aufgrund des einzigartigen Klangs dieser hohen Räume wird hier ganzjährig musiziert.

Abgesehen von den Konzerten, ist der Eintritt in den Stephansdom aber kostenfrei.

Highlights im Stephansdom in Wien

Vom 136 m hohen Südturm genießt du einen der beliebtesten Ausblicke über die Stadt. Für ein kleines Entgelt wartet der Domschatz auf eine Besichtigung oder du kannst die Ruhestätte von Kaiser Friedrich III. und anderen hochrangigen Kardinälen und Erzbischöfen besuchen. Eine weitere Besonderheit ist die frei schwingende Kirchenglocke, welche die zweitgrößte in ganz Europa ist. Du siehst: Ein Besuch dieser Kirche ist den Weg auf jeden Fall wert

Da auch an dieser Sehenswürdigkeit in Wien zum Wochenende eine große Menschenansammlung um und in der Kirche anzutreffen war, haben wir uns mit einem kleinen Rundgang durch das imposante Kirchschiff, vorbei an den reichlich verzierten Altaren, begnügt. Die andächtige Stille war eine angenehme Abwechslung zum Trubel der Stadt. 

Wir haben kurz überlegt, noch den Turm zu besteigen. Leider war aber auch hier die Warteschlange sehr lang, sodass wir dir empfehlen, vorab Tickets für den Besuch des Stephansdoms zu reservieren*. Wir haben dann stattdessen das Mozarthaus besucht.

Mozarthaus in der Nähe vom Stephansdom

Dieses liegt nur wenige Meter vom Stephansdom entfernt in einer kleinen Gasse und präsentiert das Leben und die Werke des Musikgenies. Fast schon etwas unscheinbar fügt sich das Gebäude, in welchem Mozart von 1784 bis 1787 eine Wohnung bewohnte, in das Bild der kleinen Gasse. Hier kann man heute, neben der Wohnung Mozarts, im Museum eine Präsentation seiner wichtigsten Werke ansehen und im Konzertsaal im Gewölbekeller musikalischen Veranstaltungen lauschen.

Shopping- und Kulinarik- Tipps für ein Wochenende in Wien

Gutes Essen und eine Gelegenheit, ein wenig Kohle beim Einkaufen auf den Kopf zu hauen, gibt es an einem Wochenende in Wien mehr als genug. Egal ob Schnitzel, Sachertorte, Manner-Schnitten oder Mozartkugeln: Wiens kulinarische Vielfalt ist überwältigend. Neben den gemütlichen und eher traditionellen Kaffeehäusern findet man auch luxuriöse Skybars oder Restaurants mit dem Blick über die Donau. Besonders bekannt ist Wien auch für seinen Weinanbau, welcher sogar noch innerhalb der Stadtgrenze betrieben wird.

Mariahilferstraße

Einer unserer ersten Ausflüge in Wien war ein gemütlicher Shoppingtag in der Mariahilferstraße. Vom Westbahnhof liefen wir durch die 3,7 km lange Straße vorbei an der Stiftskirche und der Mariahilfer Kirche bis zum Maria-Theresien-Platz. Unterwegs konnten wir unzählige Geschäfte besuchen und unserer Kauflaune freien Lauf lassen. 

Auch für Verpflegung war gesorgt, denn zwischen den Bekleidungsgeschäften gab es zahlreiche Restaurants und Fast-Food-Ketten, welche mit ihren Köstlichkeiten lockten. Diese Straße wird nicht umsonst als größte und bekannteste Einkaufsstraße Wiens bezeichnet. 

Wenn du keine Lust hast auf einen über 3 km langen Shoppingspaziergang, kannst du auch eines der zwei riesigen Einkaufszentren besuchen. Denn auch hier gibt es alles, was dein Herz begehrt. 

Eine eher unscheinbare Sehenswürdigkeit in Wien und ein besonderes Erlebnis war der kurze Abstecher in die unterirdischen WC-Anlagen, welche unter Denkmalschutz stehen. Schon beim Eintreten fielen uns die alten, dunkelbraunen Holzvertäfelungen im Jugendstil ins Auge. Dann trafen wir auf eine nette Dame, welche uns eine geräumige Toilette mit eigenem Waschbecken zuwies und dann hinter uns die Tür zur Kabine von außen verriegelte. Zwar insgesamt eine etwas skurrile Situation, quasi von jemand Fremden in der Toilette eingesperrt zu werden, aber dafür war alles ordentlich und sauber. 

Insgesamt können wir dir nur empfehlen, dir ein wenig Zeit zu nehmen und beim Schlendern durch diese schöne Straße ein wenig Wiener Flair mitzunehmen.  Denn auch an Musikern und anderen Straßenkünstlern fehlt es in der Fußgängerzone hier nicht.

Naschmarkt Sopherlgasse • Wochenende in Wien

Ein weiterer Höhepunkt unseres Wochenendes in Wien war für uns der bekannte Naschmarkt in der Sopherlgasse. 

Wie es der Name schon verrät, handelt es sich hierbei um einen großen Markt, welcher rund 120 Marktstände und Restaurants beherbergt und sich großzügig über die Sopherlgasse verteilt. Hier findest du eine bunte Vielfalt von Obst, Gemüse, Gewürzen, Wein und anderen Leckereien. 

Auch Textilien jeglicher Art und Souvenirs kannst du reichlich shoppen. 

Wenn du Lust hast, dich auf ein Verkaufsgespräch mit einem der Händler einzulassen, kannst du meistens auch vorher die verschiedenen Produkte probieren. Aber Vorsicht: Nicht alle Händler nehmen es mit Humor, wenn du ihre Produkte kostenlos testest und anschließend nichts kaufst. Hier hatten wir leider auch eine recht unfreundliche Begegnung. Dies ist aber nicht die Regel. 

Beste Zeit für einen Besuch auf dem Naschmarkt

Besonders voll ist der Markt zur Mittagszeit. Denn dann treffen sich viele Einheimische zum gemeinsamen Essen oder um sich leckere Spezialitäten To-go zu holen. Die Auswahl ist aber auch wirklich riesig. Von traditioneller Wiener Küche über indisch, asiatisch, italienisch und griechisch ist alles dabei. Nach langwieriger Entscheidung kehrten wir bei einem italienischen Restaurant ein. Später schlenderten wir weiter durch die kleinen Gassen und gönnten uns noch türkische Baklava und französische Macarons.

Tipp: Wenn du ein bestimmtes Restaurant besuchen möchtest, solltest du unbedingt eine Reservierung vorab tätigen. Wir fanden das „NENI“, ein israelisch-rumänisch, -spanisches Restaurant, sehr ansprechend. Leider haben wir trotz Wartezeit keinen Platz bekommen.

Flohmarkt in der Sopherlgasse

Was wir leider nicht besucht haben, weil wir erst im Nachhinein davon erfahren haben, ist der beliebte Flohmarkt, der jedes Wochenende dort stattfindet und von DJs musikalisch begleitet wird.

Lohnt sich ein Besuch auf dem Naschmarkt in Wien?


Aufgrund seiner Vielfalt und dem leckeren Essen zählt der Naschmarkt zu unseren absoluten Besuchs- Tipps für ein Wochenende in Wien. Wir empfehlen dir, dich nicht zur Mittagszeit durch die Straße zu drängen, da es dann unter Umständen recht voll sein kann.

Café Empfehlungen für ein Wochenende in Wien

Wenn Wien für eines bekannt ist, dann für seine Vielzahl an Kaffeehäusern und Cafés. Wir haben uns ausgiebig durchprobiert und können dir folgende Cafés wärmstens empfehlen:

Café „15süßeMinuten“

Hier gab es von hausgemachten Krapfen über verschieden herzhafte Ei-Gerichte und Porridge mit frischem Obst einfach alles, was du für ein gutes Frühstück brauchst. Unsere Wahl fiel auf French Toast mit Marmelade und einen Frühstücksteller mit pochierten Eiern, Avocado und selbst gemachten Hummus. Kulinarisch ließ das Essen dort keine Wünsche offen.

Im Übrigen bietet das Café auch viele vegane Speisen an und es gibt die Möglichkeit, seinen Kaffee mit Kuh-, Soja- oder Hafermilch zu trinken. Solltest es dir genauso gut schmecken wie uns, kannst du im Anschluss an deine Mahlzeit noch warme Croissants und belegte Brote mitnehmen. Natürlich haben wir uns an der Theke direkt mit leckerem Gebäck für die Zugfahrt eingedeckt. 

Besonders toll fanden wir auch die würzigen türkisch/orientalischen Frühstücksvariationen. Auch das Ambiente gefiel uns sehr gut. Überall waren Spiegel angebracht, was den Raum größer wirken ließ. Von der Decke hingen viele Pflanzen herab und gab unzählige kleine Bücherregale, die zum Lesen und Verweilen einluden.

Kleiner Tipp: Auch hier solltest du eine Reservierung tätigen, da das Café vormittags sehr beliebt ist.

Café „Aida“

„Aida“ – dieser Begriff beschreibt eine positive Überraschung, welche auch wir erlebten, als wir nach unserem Besuch des Stephansdoms Ausschau nach einem Café mit der berühmten Sachertorte hielten. 

Wir wurden schnell fündig. Denn eine der über 30 Filialen von Aidaliegt direkt neben dem „Steffl“ und lockte uns mit seiner schrillen rosa Farbe und der hübschen Blumendeko ins Innere. 

In der Theke häuften sich die leckeren Küchlein und Torten. Wir konnten uns kaum entscheiden, weil alles so geschmackvoll angerichtet war. 

Das Besondere an diesem Café ist, dass es sich gleichzeitig auch um eine Konditorei handelt, welche sich seit über 100 Jahren im Familienbesitz der Familie Prousek befindet. Die Familie ist sehr auf Qualität, Service und Tradition bedacht, sodass die meisten Produkte auch heute noch von Hand zubereitet werden. Und das sieht man auch! Die kleinen Küchlein haben trotz ihrer Größe so viel Liebe zum Detail. Solltest du also ein genauso großes Schleckermäulchen wie wir sein, dann musst du unbedingt in einer der Filialen vorbeischauen. 

Kleiner Tipp: Wenn du Kaffee liebst, solltest du hier eine der zahlreichen Kaffeespezialitäten probieren. Hier ist sicher für jeden Geschmack das Passende dabei!

Café „Gustav, Emil, Paula, Paula“

Das Café „GEPP“ ist eine besondere Kombination aus Friseursalon, Konditorei und Café. Hier kannst du dir in schickem Ambiente einen neuen Haarschnitt verpassen lassen und wirst gleichzeitig mit selbstgebackenem Kuchen und kühlem Erfrischungsgetränk verwöhnt. Aber auch wenn du deine Mähne nicht verändern möchtest, bist du dort als Café-Gast gern gesehen. Vor dem Café laden gemütliche Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein. Man sitzt direkt im Zentrum Wiens und kann den Trubel auf der Straße und die vielen Menschen beobachten. Auch hier fiel uns die Auswahl nicht leicht, aber am Ende genossen wir Käsekuchen und eine Weinschorle, während die Sonne die Fassaden der Gebäude langsam golden färbte. 

Eine süße Kleinigkeit war ein kleiner Aufsteller, den wir direkt vor der Tür entdeckten. Hier drin stand regionales Gemüse der Saison zum Verkauf. Unser Fazit: ein wirklich außergewöhnliches Konzept, welches aber super zum vielfältigen Wien passt

Fazit zum Wochenende in Wien

Und dann war unser wunderbares Mädelswochenende in Wien auch schon zu Ende. Alles auf unserer To-Do-List haben wir an diesem Wochenende leider nicht geschafft und einige Dinge würde ich gerne noch nachträglich ergänzen. Denn Wien hat uns durch seine unheimliche Vielfalt wirklich begeistert. Der Mix aus traditionell österreichischem Charme und modernen Einflüssen aus der ganzen Welt ist schon etwas Besonderes. Für unseren nächsten Aufenthalt in Wien werden wir noch mehr Zeit einplanen und vor allem rechtzeitig Onlinetickets für die vielen tollen Ausstellungen und Museen buchen! Außerdem hatten wir versäumt, den Veranstaltungskalender der Stadt anzusehen und haben deswegen ein tolles Event verpasst. Wir müssen also unbedingt nochmal hin und können dir auf jeden Fall einen Besuch dieser wundervollen Stadt nur ans Herz legen!

Literaturtipps für deinen Aufenthalt in Wien

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Co-Autorin Lucy

Hi ich bin Lucy und gemeinsam mit meiner besseren Hälfte bereise ich regelmäßig fremde Städte, traumhafte Inseln und bin unterwegs zu neuen spannenden Orten. Jedes Jahr unternehmen wir viele kleinen Städte- und Inseltrips innerhalb von Europa, da sich diese gut mit unseren Berufen vereinbaren lässt. Alle zwei Jahre geht es für uns dann weiter raus in die Welt auf einen größeren Trip. Für uns ist das Erkunden anderer Länder und das Hineinschnuppern in deren Kultur der beste Ausgleich zum teilweise stressigen Berufsalltag. Egal ob in Deutschland, Europa, Amerika oder Kanada unsere Reiselust ist riesig und noch längst nicht gestillt. Daher versuchen wir unsere 30- 40 freien Tage im Jahr bestmöglich für unser Fernweh zunutzen. Ich hoffe du hast Spaß beim Lesen meiner Artikel und du findest gute Tipps für deinen nächsten Reisewunsch.


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Miri & Micha

Miri und Micha stehen zusammen am Strand und lächeln in die Kamera. Im Hintergrund steht ihr Wohnmobil mit geöffneten Türen.

Mit unserem selbstausgebauten Van reisen wir um die Welt, sammeln Geschichten und Momente für Outdoornomaden, bewundern die großen und ganz kleinen Dinge, denen wir täglich begegnen. Im Van zu leben war immer unser großer Traum. 2020 haben wir unseren Mut zusammen genommen und uns unser Traumhaus auf vier Rädern gebaut. Zuhause ist nun, wo wir es parken. Wir glauben: Das Leben ist zu kurz für irgendwann. Und wer weiß schon was das Morgen bringen wird?

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