Beim Möbelbau fließen oft viele Späne, das Behandeln und Lackieren dieser wird in manchem Camper aber recht stiefmütterlich behandelt. Dabei ist die Holzbehandlung gerade im Camper wirklich wichtig! Durch das Leben im Camper sammelt sich schnell eine Menge Luftfeuchtigkeit an, unbehandeltes Holz nimmt diese Feuchtigkeit auf, was mitunter drastische Folgen haben kann. In diesem Artikel stellen wir die verschiedenen Möglichkeiten und Methoden der Holzbehandlung im Camper vor. Außerdem findest du Informationen, wie du die Holzbehandlung mit Lacken oder Ölen professionell umsetzen kannst.

Warum die Holzbehandlung im Camper wichtig ist

Die perfekte Luftfeuchtigkeit für Innenräume liegt zwischen 40 und 60 %. Im Camper wird dieser Richtwert allerdings regelmäßig, meist sogar täglich, deutlich überschritten. Verantwortlich sind dafür nicht nur Regentage, auch der Wasserdampf vom Kochen und sogar die Feuchtigkeit der Atemluft tragen auf so kleinem Raum in kürzester Zeit zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit bei. Diese Feuchtigkeit setzt sich im Camper überall ab. Liegt die Luftfeuchtigkeit deutlich über der Aufnahmekapazität der Raumluft, ist das insbesondere an den beschlagenen Scheiben im Fahrerraum zu erkennen. Auch am Holz ist dies zu beobachten, wenn auch in etwas geringerem Ausmaß. Vor allem wenn im Camper unbehandeltes Holz verbaut ist besteht dann die Gefahr, dass sich dieses mit Wasser vollsaugt. Schimmel am Holz ist dann quasi vorprogrammiert!

Leider sprechen wir hier aus Erfahrung: Während einer Regenperiode im Winter entstanden an den Rückseiten unserer Hecktüren Schimmelflecken. Zwar hatten wir die Außenseiten schön versiegelt, die Rückflächen dabei allerdings vernachlässigt. Tatsächlich hat es nur wenige Tage mit zu hoher Feuchtigkeit im Fahrzeug gebraucht und schon war der Schimmel entstanden!

  • Apropos versiegeln – schon beim Einbau der Bodenplatte und Auswahl des Bodenbelags spielt Dämmung eine wichtige Rolle! Mehr dazu findest du hier: Bodenplatte & Bodenbelag im Camper
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Möglichkeiten zur Holzbehandlung im Camper

Ölen

Diese Variante wird häufig für die Küchenarbeitsplatte verwendet, wobei die Methode des Ölens aber natürlich auch für alle anderen Möbelstücke genutzt werden kann. Beim Ölen saugen sich die Holzporen mit dem Öl voll und können so kaum noch Feuchtigkeit aufnehmen. Dadurch, dass die Poren allerdings nicht vollständig verschlossen sind, kann das Holz noch atmen. Leider ist diese Art der Camper Holzbehandlung nur temporär effektiv, mit der Zeit diffundiert das Öl nämlich auch wieder heraus den Poren, weshalb das Einölen regelmäßig wiederholt werden muss. Entsprechend ist diese Methode somit auch nicht für schlecht zugängliche Bereiche geeignet.

Sonderfall Hartöl und Hartwachsöl: Hartöl* basiert auf Leinöl und soll aufgrund der enthaltenen Harze für eine besonders harte, flüssigkeitsresistente und glänzende Oberfläche sorgen. Eine Schutzschicht wird auf diese Weise Camper Holzbehandlung nicht gebildet, da das Öl tief in das Holz einzieht. Hartwachsöl* ist, wie der Name bereits vermuten lässt, eine Öl-Wachs-Kombination, weshalb sich zusätzlich eine schützende Schicht auf der Oberfläche bildet. Die Vorteile von Öl und Wachs werden also in einem Produkt kombiniert, was sich meistens jedoch auch im Preis niederschlägt.

Wachsen

Im Gegensatz zum Öl werden die Poren des Holzes beim Wachsen fast vollständig verschlossen, weshalb bei dieser Form der Camper Holzbehandlung eine robustere Schutzschicht entsteht. Allerdings reagiert Wachs auch empfindlicher auf Wärmeeinflüsse und wird weich, ein Phänomen das vermutlich uns allen von Kerzen bekannt ist. Im Vergleich zum Öl haben Holzwachse* eine etwas zähere Konsistenz, was die Verarbeitung etwas erschwert. Die behandelten Oberflächen werden dafür aber auch glatter, optisch matter und verändern die Naturoptik des Holzes weniger als Öle.

Achtung, aufgepasst: Beim Wachsen solltest du darauf achten ein lösemittelfreies Produkt zu wählen, da Lösemittel auch lange nach dem Auftragen noch verdunstet und so die Raumluft belastet! Neben Naturfarben gibt es auch eingefärbte Wachse (sog. Dekorwachse*), die eine tolle, natürliche Alternative zu Lacken darstellen.

Lacke

Lacke bieten den besten Schutz für das Holz, denn sie versiegeln die Holzoberfläche komplett und machen sie somit auch undurchlässig für Wasserdampf. Besonders für stark beanspruchte Stellen, zum Beispiel Böden und bodennahe Möbel, ist eine im Camper eine Holzebehandlung mit Lack* sehr sinnvoll. Der Unterschied von Lacken und Lasuren liegt in ihrer Deckkraft. Während Lasuren* nicht deckend sind und somit die Holzmaserung nach der Lasur noch zu sehen ist, bilden Lacke eine komplett deckende Schicht. Da Lacke häufig für den Außenbereich gedacht sind, enthalten sie oft auch recht schädliche Substanzen. Empfehlenswert ist es daher, anstelle eines lösemittelhaltigen Lacks zu einem Lack auf Wasserbasis zu greifen. Zu den bekanntesten Vertretern gehört der Acryllack*.

Blauer Engel: Die Beschichtung von Oberflächen im Innenraum mit Lacken, Lasuren oder lackähnlichen Farben kann die Raumluft belasten, deshalb ist die richtige Produktwahl sehr wichtig. Ein guter Indikator für eine schadstoffarme Farbe ist der blaue Engel: Zertifiziert werden nur Lacke und Lasuren, die emissionsarm sind und einen geringen Schadstoffgehalt haben.

Lasuren

Lasuren dringen tiefer in das Holz ein als Lacke, bilden jedoch keine deckende Schicht auf der Oberfläche. Das Holz ist dadurch zwar vor dem Eindringen jeglicher Flüssigkeiten gut geschützt, bleibt dabei aber durchlässig für Wasserdampf. Außerdem unterscheiden sich Lasuren auch visuell von den Lacken. Sie enthalten weniger Pigmente und Feststoffe, wodurch sie stets etwas transparent sind. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie immer klar und farblos sind, vielmehr gibt auch eine große Palette an leicht pigmentierten Lasuren* die sich deutlich in ihrer Optik unterscheiden.

Beizen

Diese Methode der Holzbehandlung im Camper ist dann geeignet, wenn das Holz in einem bestimmten Ton eingefärbt werden soll. Da Beize* je nach Holzart eine unterschiedliche Wirkung erzielt, solltest du das Material deiner Wahl zunächst auf einem Probestück testen. Nach dem Beizen ist das Holz im Gegensatz zu den anderen Holzbehandlungstechniken, jedoch noch nicht geschützt. Vollständiger Schutz besteht erst dann, wenn mach dem Beizen zum Beispiel mit einem Klarlack die Poren im Holz verschlossen werden.

Abflammen

Sehr beliebt für den „Barn Look“ ist auch das Abflammen des Holzes. Auf diese Art der Camper Holzbehandlung verdampft die Feuchtigkeit aus den oberen Schichten des Holzes und die Oberfläche wird sehr hart. Zum Abflammen wird zunächst ein Gasbrenner* benötigt, der entlang der Faserrichtung auf und ab bewegt wird. Mit einer feinen Drahtbürste* werden anschließend die Rußpartikel entfernt und die Maserung herausgearbeitet. Mit Hartöl kann dann noch zusätzlich die Oberfläche nachbehandelt werden, wodurch diese deutlich an Widerstandskraft gewinnt.

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Schritt für Schritt: Camper Holzbehandlung mit Öl

1. Holz schleifen

Bevor mit dem Ölen begonnen werden kann, sollte das Holz gut abgeschliffen werden. Gründliches Schleifen* sorgt nämlich für eine schöne Oberfläche. Um ein wirklich perfektes Ergebnis zu erzielen, erfolgt diese Art der Camper Holzbehandlung in zwei Schritten. Für den ersten Schliff sollte hinsichtlich des Schleifmaterials eine gröbere Körnung verwendet werden, zum Beispiel 120. Für den anschließenden Feinschliff solltet dagegen ein sehr feines Papier mit einer Körnung zwischen 180 und 240 gewählt werden. Zu guter Letzt muss das Holz vom Feinstaub befreit werden. Das funktioniert am besten mit einem feuchten, fusselfreien Lappen*.

2. Öl auftragen

Da das Öl tief in das Holz eindringt, kann es ganz unkompliziert mit einem Pinsel oder Lappen aufgetragen werden. Dabei kann ruhig ziemlich großzügig gearbeitet werden, das Öl wird nämlich recht gut vom Holz aufgenommen und zieht somit gut ein.

3. Restliches Öl entfernen

Nach etwa 20 Minuten ist das Öl zwar eingezogen, allerdings noch nicht zu trocken, sodass überschüssige Reste noch entfernt werden können. Diesen Zeitpunkt solltest du nicht verpassen! Mit einem fusselfreien Lappen* können die Reste abgewischt werden. Bei diesem Vorgang der Camper Holzbehandlung sollte unbedingt sehr gründlich gearbeitet werden, da sonst im Nachhinein klebrige Ölflecken entstehen können. Abschließend wird das Holz über Nacht trocknen gelassen, damit das Öl noch tiefer ins Holz eindringen kann.

4. Nachbehandlung und Wiederholung

Nach der Holzbehandlung kann sich die Oberfläche noch etwas rau anfühlen. Das liegt daran, dass sich durch das Öl einige Holzfasern wieder aufgestellt haben. Bevor nun also die nächste Schicht Öl aufgetragen werden kann, wird die Oberfläche nochmals mit einem sehr feinen Schleifpapier* (240er oder 320er-Körnung) bearbeitet, um die abstehenden Holzfasern zu entfernen. Danach muss wieder gut abgewischt werden und schon kann die nächste Schicht Öl aufgetragen werden. Dieses Procedere wird so lange wiederholt, bis ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht ist. Keine falsche Vorsicht, du kannst ruhig bis zu 4-mal nachölen!

Beim Wachsen wird ähnlich vorgegangen wie beim Ölen! Da das Wachs im Gegensatz zum Öl nicht einziehen kann, sollte überschüssiges Wachs direkt nach dem Auftragen mit einem sauberen Lappen entfernt werden. Nach dem Trocknen (Angabe siehe Verpackung) sollten auch beim Wachsen noch weitere Schichten aufgetragen werden.

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Schritt für Schritt: Camper Holzbehandlung mit Lack

1. Ausbessern mit Acryl

Vor dem Lackieren sollten sämtliche Übergänge (zum Beispiel zwischen Wand und Deckenverkleidung), Schraubenlöcher und unschöne Stellen im Holz zunächst mit Acryl-Dichtmasse* (auch Anschlussacryl genannt) bearbeitet werden. Achte bei der Auswahl des Acryls darauf, dass es die gleiche oder eine ähnliche Farbe wie der Lack hat. Zum Auftragen des Acryls werden eine Kartuschenpresse sowie ein Fugenglätter benötigt.

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2. Holz fein abschleifen

Nun sollte das Holz fein abgeschliffen werden. Dabei sollten auch die Acrylflächen nicht ausgespart, sondern ebenfalls geschliffen werden, damit auch die letzten Unebenheiten entfernt werden. 

3. Grundierung

Nach dem Feinschliff folgt die Grundierung. Diese ist wichtig, da die Grundierung auf dem Holz als eine Art Sperrschicht wirkt. Sie verhindert Flecken und Unregelmäßigkeiten, indem sie die Holzporen verschließt. Ohne Grundierung kommt es häufig dazu, dass insbesondere bei Massivholz an den Ästen gelbe Flecken durch den Lack schimmern. Bei diesen Flecken handelt es sich meist um Harz! Zusätzlich sorgt eine Grundierung für eine robustere, abriebfestere Lackschicht. Grundsätzlich sollte die Grundierung nicht zu dick und unbedingt mit einer Rolle aufgetragen werden, denn eine durch Pinselstriche unreine oder ungleichmäßige Oberfläche ist auch nach dem Lackieren noch zu erkennen. 

4. Lackieren

Abschließend wird die Lackschicht aufgetragen. Für eine glatte Oberfläche sollte erfordert auch dieser Arbeitsschritt der Camper Holzbehandlung ein sehr sauberes Arbeiten. Benutze unbedingt eine spezielle Lackrolle* und trage nicht zu viel Lack auf einmal auf, da es sonst womöglich nur zu einem eher unbefriedigendem Ergebnis kommt. Generell gilt es Flecken und Kleckse möglichst schnell zu entfernen, denn je länger diese an Ort und Stelle verbleiben, desto schwieriger wird es mit der Entfernung. Zudem sollte für ein optimales Ergebnis eine zweite Lackschicht aufgetragen werden.

Praktischer Tipp: Bei niedrigen Temperaturen trocknet der Lack kaum, weshalb für die Verarbeitung auf der Verpackung oft Mindesttemperaturen angegeben werden. Beim Ausbau im Winter führt jedoch manchmal leider kein Weg um ein Lackieren bei Kälte herum. Auch wir hatten dieses Problem und haben deshalb einen elektrischen Heizlüfter* in den Camper gestellt. So ist der Lack gut und schnell getrocknet. Kleinere Flächen und Schränke haben wir sogar extra vorsichtig geföhnt. Zwar schüttelt wohl jeder Handwerker den Kopf über derartige Methoden, wir haben jedoch sehr gute Erfahrung mit dieser Methode der kreativen Art gemacht! 😉 Unsere Oberflächen sind trotz dieser ungewöhnlichen Behandlung sehr sauber, deckend und glatt, blättern nicht und sind sehr haltbar.

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Fazit • Holzbehandlung im Camper

Die Holzbehandlung der Möbelstücke und der Innenverkleidung im Camper ist ein essentieller Schritt auf dem Weg zum fertigen Ausbau. Schnell wird unterschätzt, wie anfällig unbehandeltes Holz gegenüber Feuchtigkeit, Witterungseinflüssen und Schimmel ist. Uns hat die Holzbehandlung auch ziemlich viel Spaß gemacht: Während bei anderen Arbeitsschritten manchmal ziemlich viel Kopfarbeit und Vorstellungsvermögen nötig waren, konnten wir hier entspannt und zügig ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. In unserem Camper haben wir uns dabei für die Verwendung von weißem Lack entschieden. Die Farbe hat nicht nur unseren Innenraum deutlich aufgehellt, auch Schmutz und Dreck hat jetzt kaum noch eine Chance. Wenn unser Hund Friedo mal wieder nach einem Spaziergang etwas Matsch im Van verteilt, können wir alle Möbel ganz einfach abwischen!

Literaturtipps zum Thema Camper Ausbau

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Miri & Micha

Miri und Micha stehen zusammen am Strand und lächeln in die Kamera. Im Hintergrund steht ihr Wohnmobil mit geöffneten Türen.

Mit unserem selbstausgebauten Van reisen wir um die Welt, sammeln Geschichten und Momente für Outdoornomaden, bewundern die großen und ganz kleinen Dinge, denen wir täglich begegnen. Im Van zu leben war immer unser großer Traum. 2020 haben wir unseren Mut zusammen genommen und uns unser Traumhaus auf vier Rädern gebaut. Zuhause ist nun, wo wir es parken. Wir glauben: Das Leben ist zu kurz für irgendwann. Und wer weiß schon was das Morgen bringen wird?

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