Eine Bodenplatte gleicht Unebenheiten aus und stellt die stabile Grundlage für den weiteren Ausbau dar. Sie fungiert als Bindeglied zwischen den Möbeln und der Karosserie, da die meisten Einbauten daran befestigt werden. Ein geeigneter Camper Bodenbelag dient wiederum dazu, diese Bodenplatte vor Nässe und Schmutz zu schützen, sollte sich leicht reinigen lassen und keine Feuchtigkeit hindurch lassen.

Einkaufsliste • Camper Bodenplatte und Bodenbelag

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Den Camper Boden Dämmen?

Beim Camper Ausbau werden in der Regel sowohl die Seitenwände als auch die Decke gedämmt, während der Boden aus verschiedensten Gründen (zum Beispiel damit keine Höhe verloren geht) gerne vernachlässigt wird. Allerdings ist beim Isolieren und Dämmen von einer derartigen Aussparung des Bodens klar abzuraten! Denn ein tatsächlicher Dämmeffekt ist nur durch eine quasi lückenlosen Dämmung erreichbar. Somit wird sicher jedem schnell klar, dass der Boden von enormer Bedeutung ist. Ohne Dämmung stellt er nämlich nicht nur eine sehr große Kälte- bzw. Wärmebrücke dar, sondern kann auch nicht vor Feuchtigkeit im gesamten Van schützen. Aufgrund der Kondensationseffekte ist nämlich nur ein gedämmter Boden eine perfekte Grundlage beim Camper Ausbau, als sicherer und zuverlässiger Schutz vor Rost und Schimmel.

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Materialien für die Bodenplatte

Multiplex: Diese Platte ist eine mindestens 12 mm starke, sehr stabile Sperrholz-Platte. Ihre Stabilität erhält sie durch eine kreuzweise Verleimung von mindestens 5 Furnierlagen. Multiplex-Platten sind relativ unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit sowie sehr witterungsbeständig. Außerdem verzieht sich die Platte auch bei Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen nicht. Dank dieser Eigenschaften ist die Multiplex-Platte ein robustes Material, was sich grundsätzlich prima für den Camper-Ausbau eignet und insbesondere gut die Funktion eines langlebigen Bodens übernehmen kann.

Siebdruck: Die Siebdruck-Platte ist eine Sonderform der Multiplex-Platte. Sie ist vollständig wasserfest verleimt und an den Außenseiten mit Harz beschichtet, wodurch die Siebdruck-Platten geradezu optimal für den Outdoor-Einsatz geeignet sind. Gerade dann, wenn nach Abschluss des Camper Ausbaus Surftrips oder andere Abenteuer geplant sind, die mit viel Feuchtigkeit im Camper einhergehen (öfter Neoprenanzüge odernasse Kleidung, Campen im Winter, etc.) erfüllt die Siebdruck-Platte den Zweck eines zuverlässigen und langlebigen Bodens.

OSB Platte: OSB-Platten bestehen aus groben Holzspänen, die mit Bindemittel versehen und anschließend längs und quer gestreut zusammengepresst werden. Aufgrund des hohen Drucks im Herstellungsprozesses hat die OSB-Platte tolle Dampfsperrwerte. Zu beachten ist jedoch, dass für den Einsatz im Camper lediglich die feuchtigkeitsresistenteren OSB-Platten mit den Kennziffern 3 bzw. 4 geeignet sind.

Die OSB-Platten im Vergleich:

  • OSB-1: Nur für den Innenbau & zur Verwendung im Trockenbereich
  • OSB-2: (wurde aus dem Handel genommen)
  • OSB-3: Wasserfeste OSB-Platte zur Verwendung im Feuchtebereich
  • OSB-4: Hochbelastbare & wasserfeste OSB-Platte im Feuchtebereich

Vor- & Nachteile: Die Materialien im Vergleich

 VorteileNachteile
Multiplex– Günstiger als Siebdruck-Platte,
– Hohe Schraubenauszugsfestigkeit
– Verträgt Nässe nur in Maßen
– Hohe Dichte, dadurch sehr schwer
Siebdruck– Sehr robust
– Verträgt problemlos Feuchtigkeit und Nässe
– Hohe Schraubenauszugsfestigkeit
– Sehr hohe mechanische Widerstandsfähigkeit
– Sehr teuer
– Hohe Dichte, dadurch sehr schwer
OSB– Leicht
– Mit Abstand die günstigste Option
– Dünnere Platten sind weniger stabil
– Geringe Schraubenauszugsfestigkeit
– Verträgt Feuchtigkeit nur in Maßen
– Kann nicht ohne wasserundurchlässigen Bodenbelag verwendet werden

Die Stärke der Bodenplatte

Die Stärke der Bodenplatte sollte gut überlegt sein, denn mit jedem Millimeter mehr wird der Ausbau schwerer sowie der Verlust wertvoller Raumhöhe größer. Trotzdem sollte natürlich auch die Stabilität des Bodens auf keinen Fall vernachlässigt werden. Um nämlich im weiteren Verlauf des Camper Ausbaus womöglich ganze Möbelstücke an der Bodenplatte montieren zu können, müssen unbedingt die dabei wirkenden immensen Kräfte berücksichtigt werden. Entsprechend sollte die Wahl bei einer OSB-Platte auf eine Mindeststärke von 12 mm, besser noch von 15 mm fallen. Die Verwendung einer Bodenplatte von nur 12 mm Stärke ist nur dann ausreichend, wenn diese entweder direkt auf dem Boden aufliegt oder ein engmaschiges Grundgerüst konstruiert wurde. Bei den deutlich stabileren Multiplex- bzw. Siebdruck-Platten dagegen, sind 12 mm meist völlig ausreichend.

Bodenbelag im Camper• Materialwahl

Auch bei der Auswahl des richtigen Bodenbelags im Camper gibt es so einiges zu beachten. Das Material sollte nicht nur undurchlässig gegenüber Feuchtigkeit, sondern auch möglichst leicht und unempfindlich sein. Zudem gilt: je leichter die Reinigung und je geringer der Verschleiß, desto besser. Auch eine möglichst einfache Verarbeitung wäre wünschenswert, ist für die letztlich Materialauswahl allerdings nicht essentiell.

Vinyl (PVC-Plattenware): PVC-Platten, häufig auch als (Klick-)Vinyl bezeichnet, bestehen aus Polyvinylchlorid sowie mehreren Schichten. Bei der obersten dieser Schichten handelt es sich um die sogenannte Dekorschicht, die bedruckt wird und in unbegrenzten Farb- und Designvarianten zu finden ist. Da die Platten beim Verlegen lediglich ineinander geschoben werden müssen, gestaltet sich dieser Teil des Camper-Ausbaus recht einfach – dein Camper Bodenbelag wird dich also höchstwahrscheinlich vor keinerlei Probleme stellen! Grundsätzlich sind PVC-Platten strapazierfähig, langlebig, wasserfest und leicht zu reinigen.

PVC Meterware: Auch dieser Bodenbelag besteht aus Polyvinylchlorid. Im Gegensatz zu der als Vinyl bezeichneten PVC-Plankenware, stellt diese Variante einen PVC-Bodenbelag für den Camper dar, der von der Rolle kommt. Welche Unterschiede es zwischen PVC-Plankenware und -Rollenware gibt, veranschaulicht die Tabelle schnell und übersichtlich! 🙂

PVC-Platten oder Meterware?

 VorteileNachteile
Vinyl (PVC-Platten)– Robuster
– hochwertige Optik und Haptik (meistens)
– Recht schwer
– Etwas Raumhöhe geht verloren (ca. 5mm)
– Wasser kann zwischen den Platten auf die Bodenplatte tropfen
PVC Meterware– Leicht
– Meist günstig
– Billigware reist beim Verlegen schnell ein
– Sehr einfach zu Verlegen
– Weniger robust (Löcher oder Risse z.B. bei kleinen Steinen unter den Schuhen möglich)

Weitere Bodenbeläge für den Camper

Linoleum: Ein weiterer elastischer Camper Bodenbelag ist das Linoleum. Anders als das PVC besteht es hingegen aus weitestgehend nachwachsenden Rohstoffen (Leinöl, Kork, Harz, und Jute). Dadurch fällt jedoch auch der Preis etwas höher aus. Allerdings gilt Linoleum zudem als langlebiger und belastbarer als PVC und ermöglicht eine leichtere Reinigung.

Weitere Möglichkeiten: Laminat sowie Parkett sind zwar schön anzusehen, eignen sich für den Einsatz als Camper Bodenbelag aber aber leider nur wenig. Nicht nur der stolze Preis ist schon eher abschreckend, auch sind diese Optionen schlicht weg zu schwer und zu empfindlich. Ebenso ungeeignet ist Teppichboden als Bodenbelag im Camper keine gute Idee. Von draußen wird schließlich immer etwas Schmutz und Feuchtigkeit mit ins Innere gebracht, die der Teppichboden leider so gar nicht verträgt. Besser sind kleinere Teppichläufer die auch mal in die Waschmaschine geworfen werden können.

Schritt für Schritt: Boden im Camper verlegen

1.Vorbereitung

Zuerst wird alles ausgebaut, was auf dem Boden des Campern nicht benötigt wird. Oftmals befindet sich unter anderem eine alte Bodenplatte auf der Ladefläche. Diese sollte angehoben werden, damit das darunterliegende Metall auf Roststellen geprüft werden kann. Da kleine Roststellen schnell übersehen werden, sollte der Boden einmal gründlich gereinigt werden. Anschließend sollten selbst die noch so winzig erscheinenden Roststellen gründlich behandelt werden. Denn sobald im Campen gekocht, geheizt und gelebt wird sammelt sich viel Feuchtigkeit im Innenraum, die auch klitzekleine Roststellen zum aufblühen bringen kann. Mehr zum Thema Rost in diesem Blogartikel!

Praktischer Tipp: Wenn die alte Bodenplatte soweit noch intakt ist, kann sie nach erfolgreicher Dämmung wieder in den Camper eingesetzt werden. Ist das der Fall, bleibt dir sogar ein Arbeitsschritt erspart. Allerdings sollte die ursprüngliche Bodenplatte auch dann nicht sofort entsorgt werden, wenn sie nicht mehr zu wieder einbaubar ist. Möglicherweise könnte sie nämlich noch als Schablone bei der Anfertigung der neuen Bodenplatte dienen.

2. Grundgerüst

Um die Bodenplatte später gut mit der Karosserie verbinden zu können ohne dabei das Dämmmaterial zu quetschen, sollte die Bodenplatte auf einer Unterkonstruktion sitzen. Sehr gut geeignet sind die recht günstigen Unterkonstruktionsplatten aus Fichten- oder Kiefernholz (ca. 19 x 36mm), die in jedem Baumarkt* zu finden sind. Beachte, dass die Unterkonstruktion in etwa der gleichen Höhe wie auch das gewünschte Dämmmaterial gewählt werden muss. Nur so wird eine Quetschung des Dämmmaterials verhindert und kann seine volle Wirkung entfalten.

Die Unterkonstruktion wird mit Sikaflex 252i* (oder einem Kleber mit ähnlichen Eigenschaften) auf den Metallboden geklebt. Dieser sollte vorher unbedingt gründlich gereinigt werden, damit der Kleber auch die gewünschte Haftkraft entfalten kann. Genutzt werden kann dafür sowohl Silikonentferner* als auch Bremsenreiniger*. Aber Achtung, diese Reiniger dürfen auf keinen Fall ohne entsprechende Schutzausrüstung verwendet werden!

Nachdem der Kleber aufgetragen wurde, sollten die Latten gut angedrückt und über 24h beschwert werden. Achte dabei unbedingt darauf, dass ausreichend Kleber zwischen den Komponenten bleibt. Der Sikaflex 252i* ist elastisch und dynamisch hochbelastbar (er hat eine Reißdehnbarkeit von 600%), allerdings muss dafür eine mindestens 1mm dicke Schicht Klebemasse zwischen den Komponenten vorhanden sein!

Praktischer Tipp: Du kannst beim Kleben kleine Zahnstocher als Abstandhalter zwischen Karosserie und Unterkonstruktionslatte legen. So kannst du sichergehen, dass beim Andrücken nicht die gesamte Klebemasse an den Seiten herausgedrückt wird.Abschließend sollten die Latten noch mit einem Öl oder Wachs gegen Feuchtigkeit und Schimmel behandelt werden.

3. Boden dämmen

Der Boden kann ebenso wie auch der Rest des Fahrzeugs, mit einem Material deiner Wahl gedämmt werden. Einen Überblick über die verschiedenen Materialien findest du im Blogartikel zur Dämmung.  Die im Camper-Ausbau gängigsten Materialien sind Armaflex XG (19mm)*, Styrodur (20mm)* sowie die nachhaltige Alternative Kork.

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4. Maße nehmen und Schablone anfertigen

Über die Unterkonstruktion und Dämmung kommt nun die Bodenplatte. Eine alte Bodenplatte kannst du möglicherweise entweder als Schablone wiederverwenden oder sogar einfach wieder einsetzen. Schwieriger wird es, wenn diese Möglichkeit nicht gegeben ist. Um die zukünftige Bodenplatte optimal an die Bodenform mitsamt seinen Rundungen anzupassen, ist es ratsam sich aus alten Kartonresten selbst eine Schablone zu bauen. Benötigt werden dafür lediglich ein scharfes Cuttermesser* sowie ein Stift.

5. Übertragen der Schablone auf die Holzplatten

Die Form der Schablonen kann nun einfach auf die Bodenplatte übertragen werden. Für den Zuschnitt dieser reicht eine Stichsäge. Vor dem Einbau sollte die Bodenplatte gut vor Feuchtigkeit und Schimmel geschützt werden. Gut geeignet dafür ist beispielsweise flüssiges Bienenwachs*. Mehr zur Holzbehandlung findest du in diesem Blogartikel.  

6. Bodenplatte befestigen – Grundlage für den Camper Bodenbelag

Die Bodenplatte wird nun befestigt. Noch bevor diese jedoch zurück in den Camper gelegt wird, sollte die Lage der Unterkonstruktionslatten an der Platte markiert werden. Hast du dich für OSB-Platten entschieden, basiert der Halt dieser untereinander auf dem Nut-und-Feder Prinzip. Grundsätzlich gilt: Keine Eile bei der Befestigung der Bodenplatte an der Fahrzeug-Karosserie! Diesem Arbeitsschritt sollte in jedem Fall viel Aufmerksamkeit geschenkt werden, denn immerhin ist die Bodenplatte eine Art Grundlage, worauf später oft eine Vielzahl an Möbeln verschraubt wird.

In der Ladefläche der meisten Transporter findest du Verschraubungspunkte für Zurrösen* und Ähnliches. Diese sollten unbedingt zur Befestigung der Bodenplatte genutzt werden, da sie eine geringere Schraubenauszugsfestigkeit haben. Zum Verschrauben können Sechskantschrauben* oder auch, falls nötig Einschlagmuttern* verwendet werden. Zusätzlich wird die Bodenplatte fest mit der Unterkonstruktion verschraubt. Nun helfen die vorher gesetzten Markierungen dabei, die schmalen Latten nicht zu verfehlen.

Praktischer Tipp: Wenn der genaue Plan für den Einbau sämtlicher Möbel in deinen Camper schon steht, ist jetzt der richtige Zeitpunkt für das Setzen der Möbel-Befestigungspunkte und diese mit den Einschlagmuttern* zu verstärken! Ist die Bodenplatte nämlich einmal eingebaut, fällt diese Möglichkeit leider weg.

7. Camper Bodenbelag verlegen

Bei Meterware:

Die Bodenplatte kann auch als Schablone für den Bodenbelag im Camper genutzt werden. Dafür muss diese allerdings nochmal aus dem Camper herausgehoben werden. Anschließend wird der Camper Bodenbelag mit doppelseitigem PVC-Klebeband* befestigt. Hierbei reicht es entlang des Randes zu verkleben sowie punktuell etwas von dem Klebeband in der Mitte aufzubringen. So kann der Boden auch leicht wieder entfernt werden, falls dies irgendwann doch nochmal notwendig werden sollte.

Bei Plattenware:

Am besten erfolgt zu aller erst ein Sortieren der Platten für den Bodenbelag im Camper so, wie sie später verlegt werden sollen. Anschließend kann das Verlegen von einer Seite aus beginnen, wobei sich Schritt für Schritt vorgearbeitet wird. Wichtig beim Verlegen des Camper Bodenbelages ist darauf zu achten, dass die Platten immer eine Reihe bilden, die Längskanten der Platten also keinen Versatz haben. Andernfalls kann die nächste Reihe nicht lückenlos angesetzt werden. Zum Zuschneiden von überstehenden Enden können die Platten ganz einfach mit einer Säge gekürzt werden.

Achtung, aufgepasst: Beim Anlegen der nächsten Reihe sollte stets ein „Klicken“ hörbar sein! Die ist das Zeichen dafür, dass das Paneel bündig abschließt. Ein Gummihammer* kann dabei helfen, denn unter Umständen bedarf es beim Verlegen des Camper Bodenbelages etwas mehr Kraft. Die Ausschnitte für Rundungen und Aussparungen werden am besten mit Hilfe einer Stichsäge* angefertigt. Um mit Sicherheit die genauen Maße zu treffen, bietet es sich an zunächst eine Schablone aus Pappe herzustellen. Beachte dabei, dass zum Rand hin immer ein paar Millimeter Abstand gelassen werden müssen, damit sich die Platten bei Wärme noch ausdehnen können. Diese Dehnungsfugen kannst du mit Acryl verschließen.

9. Abschlusskanten

Die offenen Abschlüsse an Heck- und Seitentür können mit Alu-Winkelprofilen* verkleidet werden. Durch diesen Abschluss entsteht eine schöne Kante und auch das Eindringen von Schmutz und Nässe wird verhindert. Insbesondere an der Hecktür verbleiben durch die Längsstreben der Karosserie oft dennoch Spalten zwischen Bodenplatte und Fahrzeugboden. Diese gilt es abzudichten, da diese Stellen sonst Eintrittspforten für Feuchtigkeit und Schmutz darstellen. Besonders gut geeignet für diesen Arbeitsschritt ist Sikaflex 221*.

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Fazit • Camper Bodenbelag

Doch gar nicht so wenig, was es beim Camper-Ausbau zu beachten gibt, oder? Falls du noch mehr Inspiration, Tipps und Tricks suchst um deinen Van zum schönen Eigenheim zu machen, schau dich doch nochmal weiter auf unserem Blog um! Hier haben wir noch viele weitere Infos rund um den Camper-Ausbau gesammelt. Hinsichtlich der Bodenplatte und dem richtigen Camper Bodenbelag sollte es nun ja erstmal keinerlei Schwierigkeiten mehr geben. Und wenn doch – die Kommentarfunktion kann wie immer gerne zum Austausch genutzt werden! Wir wünschen viel Spaß und Erfolg beim Camper-Ausbau und wer weiß, vielleicht sehen wir uns schon bald auf irgendeinem Campingplatz dieser schönen Welt.. 🙂

Literaturtipps zum Thema Camper Ausbau

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Miri und Micha stehen zusammen am Strand und lächeln in die Kamera. Im Hintergrund steht ihr Wohnmobil mit geöffneten Türen.

Mit unserem selbstausgebauten Van reisen wir um die Welt, sammeln Geschichten und Momente für Outdoornomaden, bewundern die großen und ganz kleinen Dinge, denen wir täglich begegnen. Im Van zu leben war immer unser großer Traum. 2020 haben wir unseren Mut zusammen genommen und uns unser Traumhaus auf vier Rädern gebaut. Zuhause ist nun, wo wir es parken. Wir glauben: Das Leben ist zu kurz für irgendwann. Und wer weiß schon was das Morgen bringen wird?

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