Unendliche Freiheit genießen und eins sein mit wunderschöner Natur.. Danach sehnt sich wohl jeder reisefreudige Abenteurer. Wie sich Freiheit und Natur am besten miteinander vereinen lassen? Diese Frage können wir ohne langes Überlegen beantworten – beim Wildcampen in Europa natürlich!

Doch um nicht nur nachhaltig, sondern auch ohne Geldstrafen und Ärger verreisen zu können, ist es wichtig die Gesetze rund ums Wildcampen in Europa zu kennen. Jedes Land hat nämlich verschiedene Regeln, wobei selbst innerhalb eines Landes die Gesetzeslage zum Thema Freistehen und Wildcamping variieren kann. Daher möchten wir dir hier einen Überblick und Tipps zu den wichtigsten Wildcamping-Regeln in Europa geben, sodass du sorglos in dein nächstes Abenteuer starten kannst.

Kleiner Hinweis: Auch mit dem Zelt ist Wildcampen in Europa eine tolle Sache! In diesem Artikel soll es jedoch vorrangig um Wildcamping mit Wohnmobil und Van gehen.

Freistehen und Wildcampen in Europa: Was ist eigentlich der Unterschied?

Viele denken, dass mit Freistehen und Wildcampen ein und das selbe gemeint ist. Allerdings stimmt das nicht ganz, denn es gibt einen kleinen, aber bedeutsamen Unterschied, den wir dir im Folgenden erklären. 🙂

Die Bedeutung vom Wildcampen in Europa

Stell dir vor, du bist mit deinem Van auf einer traumhaft schönen Küstenstraße unterwegs und kannst den Blick kaum auf der Straße lassen, so anziehend wirkt die Natur um dich herum. Als plötzlich eine kleine Einbuchtung am Straßenrand auftaucht, gibt es kaum noch etwas was du lieber tun würdest als sofort einen Halt einzulegen. Motor aus, den Campingkocher* rausholen und das leckerste Vanlife-Rezept überhaupt kochen und das, an deinem selbst ernannten Panorama-Stellplatz! So schön wie das auch klingt, gestaltet sich die Stellplatzsuche vielerorts leider etwas komplizierter. Denn Wildcampen in Europa ist bei weitem nicht in allen Ländern erlaubt.

Beim Wildcampen übernachtest du in einem Van, Wohnwagen oder Wohnmobil an Plätzen, die nicht extra fürs Camping ausgewiesen sind. Auch wenn du dein Lager mit dem Zelt aufschlägst zählt das natürlich dazu. Wildcamping beschreibt also das Übernachten und Campieren in der freien Natur oder schlichtweg am Straßenrand bei schöner Umgebung. Beim Wildcamping kannst du es dir auch vor deinem Fahrzeug gemütlich machen und offensichtliches Campingverhalten an den Tag legen. Dazu gehört beispielsweise das Ausfahren der Markise oder das Kochen vor dem Van.

Was bedeutet Freistehen?・Kleiner Unterschied, große Bedeutung!

Ähnlich wie beim Wildcamping, bedeutet Freistehen die Nacht an einem Ort abseits offizieller Stell- und Campingplätze zu verbringen. In diesem Fall drücken Polizei und Behörden auch öfter mal ein Auge zu, da beim Freistehen kein Campingverhalten gezeigt wird. Vielmehr beschreibt dieser Begriff ein reines Abstellen des Fahrzeugs, um sich über Nacht erholen zu können. Entsprechend solltest du, um beim Freistehen geduldet zu werden, auch wirklich im Fahrzeug bleiben und weder draußen kochen, noch dein Campingequipment ausbreiten. Die Regeln sind oft so streng, dass man sogar schon dann mit einer Strafe rechnen muss, wenn man nur eine Fußmatte oder Schuhe vor dem Wohnmobil stehen lässt. Auch das Benutzen von Auffahrkeilen zählt bereits als Campingverhalten und muss beim Freistehen unterlassen werden.

Unser Tipp: Freistehen macht besonders dann Spaß, wenn du eh den ganzen Tag am Strand oder auf einer Wanderung unterwegs bist. sodass du nur zum schlafen zurückkehrst. Möchtest du dich aber tagsüber in der Nähe deines Wohnmobils oder Vans aufhalten, raten wir dir lieber einen Ort zu aufzusuchen an dem Camping erlaubt ist.

Das Jedermannsrecht ・ Wildcampen in Europa ganz legal

Das Jedermannsrecht ist sozusagen ein Freifahrtschein für alle, die gerne mitten in der wilden Natur campen möchten. Es gilt in der Schweiz und in den nordischen Ländern wie Norwegen, Finnland und Schweden. Das Jedermannsrecht ist ein altes Gewohnheitsrecht, das allen Reisenden gestattet die Natur frei nutzen zu können. Allerdings bezieht sich dieses Recht in erster Linie auf Wandernde mit Zelt. Wenn du mit einem Wohnmobil oder Van unterwegs bist, darfst du an Straßenrändern, am Ende einer Straße oder auf öffentlichen Parkplätzen wildcampen. Auch in Schottland sind die Regeln zum Wildcampen sehr ähnlich wie die des Jedermannsrechts, jedoch bestimmt hier der „Scottish Outdoor Access Code“ die genauen Regeln.

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Die goldenen Regeln beim Wildcampen in Europa

Eigentlich müssten die Regeln zum Wildcampen in Europa hinsichtlich richtigem Verhalten in der Natur jedem klar sein. Doch immer wieder sehen wir auf unseren Reisen, dass die folgenden Wildcamping-Regeln nicht für alle Camper selbstverständlich sind. Basierend darauf, was wir schon alles gesehen haben – oder vielmehr leider mit ansehen mussten – kommen hier nochmal die wichtigsten Regeln, die es zu kennen und befolgen gilt!

Respektiere deine Umwelt

  • Achte auf deine Umgebung und störe keine anderen Menschen oder Tiere
  • Vermeide laute Musik und halte Abstand zu Wohnhäusern und zu anderen Wohnmobilen/Vans
  • Wenn du von Anwohnern oder der Behörde gebeten wirst zu gehen, solltest du den Platz umgehend verlassen

Schütze die Natur

  • Nimm immer deinen Müll mit und entsorge niemals deine Campingtoilette oder dein Abwasser in der Natur!
  • Nutze kein Duschgel oder Shampoo beim duschen in der Natur oder baden in (wilden) Gewässern
  • Benutze eine Campingtoilette! Wenn es mal gar nicht anders geht, solltest du dein Geschäft abseits von Gewässern vergraben und das Toilettenpapier stets wieder mitnehmen
  • Scheue dich nicht, auch mal ein wenig Müll von anderen zu sammeln. Wenn dir unsere Erde am Herzen liegt, solltest du jeden Ort grundsätzlich besser verlassen, als du ihn vorgefunden hast
  • Entzünde kein offenes Feuer! Die Gefahr eines Brandes ist oft viel höher, als es vielleicht scheint

Wähle deinen Wildcampingplatz achtsam

  • Informiere dich genauestens, ob du an deinem ausgewählten Platz wildcampen darfst
  • Halte dich mit deinem Fahrzeug von Naturschutzgebieten und Naturreservaten fern
  • Blockiere keine Wege, Zufahrten oder Straßen!
  • Fahre weiter, wenn dein Fahrzeug für den Parkplatz zu groß ist
  • Breche auf keinen Fall Äste oder Bäume ab, nur um dir den Parkplatz noch komfortabler zu machen
  • Bleibe nicht länger als eine Nacht
  • Komme erst spät an und verlasse den Platz wieder früh
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Wie erkennt man, ob und wo das Wildcampen in Europa verboten ist

„Was genau bedeutet dieses eine Schild? Sind wir vielleicht sogar in einem Naturschutzgebiet?“ Diese Fragen hat sich bestimmt schon jeder Camper beim Wildcampen in Europa gestellt. Ob das Übernachten vor Ort überhaupt erlaubt ist, mag häufig vielleicht schwer erkennbar sein. Daher ist unser erster Tipp, schon im Vorhinein ausführlich zu recherchieren wie die Regelungen zum Freistehen und Wildcampen in Europa sind, beziehungsweise was speziell auf deine gewünschte Reiseregion zutrifft. Dazu bietet es sich an verschiedene Internetseiten zu vergleichen und sich vor allem bei Unsicherheiten nochmal die Gesetze zum Campen im Zielland anzugucken. Wenn du schon vor Ort bist, kannst du auch bei der Polizei oder in einer Touristeninformation nachfragen. Dort kann dir mit großer Sicherheit weitergeholfen werden

Wenn du vermutest auf einem privaten Grundstück gelandet zu sein, solltest du um Ärger zu vermeiden, unbedingt den Besitzer ausfindig machen. Generell ist auch das Befragen von Einheimischen um ihren Rat nie verkehrt. Wir selbst haben beim Wildcampen in Europa schon eine Vielzahl von Schildern mit der Aufschrift „Camping verboten“ oder „No Overnight Parking“ gesehen. Zu unserem großen Bedauern sind diese noch dazu meist an den aller schönsten Plätzen zu finden. Wer hier trotzdem über Nacht bleibt, provoziert eine Geldstrafe und schlimmstenfalls sogar eine Anzeige. Im Gegensatz zu den sehr eindeutigen Schildern direkt am Stellplatz, stehen manche „Camping verboten“-Schilder auch schon direkt am Ortseingang. Diese sind zwar zugegebenermaßen leicht zu übersehen, was jedoch leider keine Ausrede ist, wenn die Polizei Nachts an die Wohnmobiltür klopft.

Wo ist Wildcampen in Europa erlaubt und wo nicht? Eine Übersicht der einzelnen Länder

Bei unseren Recherchen hinsichtlich der Gesetze und Regeln zum Wildcampen in Europa, haben wir viele unterschiedliche Meinungen gefunden. Dabei ist die Gesetzeslage oft anders beschrieben als das, was dich in Realität vor Ort erwartet. Zudem macht es einen großen Unterschied, ob die Regeln fürs Wildcampen in Europa mit Zelt oder fürs Wildcampen in Europa mit dem Wohnmobil oder Van formuliert sind. Daher unsere Bitte an dich: Recherchiere unbedingt auch nochmal selbst, bevor du in dein gewünschtes Reiseland aufbrichst. Für einen ersten Überblick haben wir dir hier eine Übersicht der beliebtesten Vanlife-Länder und den jeweiligen Regeln nach bestem Gewissen zusammengestellt. Nichtsdestotrotz sind alle Angaben natürlich ohne Gewähr.

Deutschland

Freistehen und Wildcamping ist in Deutschland grundsätzlich verboten. Wenn du jedoch dringend einen nächtlichen Stopp benötigst um deine Fahrtüchtigkeit wiederherzustellen, darfst du auch abseits von offiziellen Campingplätzen übernachten – vorausgesetzt dies ist nicht ausdrücklich untersagt. Aber aufgepasst, denn es ist wirklich nur freistehen erlaubt! Jegliches Campingverhalten ist verboten und widerspricht dem Gesetz zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit. Da diesbezüglich jedes Bundesland seine eigenen Regeln und Strafen hat, solltest du dich schon im Voraus gut informieren!

Österreich

Leider ist das Wildcampen in Österreich nicht offiziell erlaubt. Jede Region entscheidet hier selbst, wie die Regeln zum Freistehen und Wildcampen sind. In einigen Gebieten wird das Stehen für eine Nacht auf Parkplätzen und an Straßenrändern toleriert. Absolut verboten ist Wildcamping hingegen in Wien und Tirol. Da aber das Wildcampen auf Privatgrund erlaubt ist, kannst du dir eine Genehmigung vom Besitzer einholen und so sicher übernachten. Wirst du beim illegalen Camping erwischt, können Strafen von bis zu 500 Euro auf dich zukommen. Ebenso ist selbstverständlich auch hier das Übernachten in Nationalparks untersagt, wobei ein Verstoß mit sogar noch höheren Strafen geahndet wird.

Schweiz ・Wildcampen in Europa kann kompliziert sein!

In der Schweiz gilt kein einheitliches Verbot bezüglich des Freistehens mit dem Wohnmobil. Trotzdem ist die Schweiz leider nicht gleich als Paradies für Wildcamping in Europa anzusehen. Denn es gibt regional verschiedene Regeln, durch die das Freistehen und Wildcampen zwar in einigen wenigen Regionen erlaubt ist, in anderen jedoch ausdrücklich als verboten gilt. In der Schweiz entscheidet jeder Kanton, beziehungsweise sogar jede Gemeinde selbst, ob das Freistehen mit dem Campervan oder Wohnmobil geduldet wird. Ein generelles Verbot herrscht in Nationalparks, Naturschutzgebieten, Wildruhezonen und in Jagdgebieten.

Wie du siehst, ist die Gesetzeslage zum Wildcampen in der Schweiz leider nicht sehr eindeutig formuliert. Informiere dich daher stets gut vorab und plane deine Reise in die Schweiz mit gewissem Vorlauf, damit du sämtliche Probleme mit örtlichen Behörden umgehen kannst. Die Bußgelder für illegales Wildcampen und Freistehen sind ebenfalls von Region zu Region unterschiedlich, liegen allerdings in einem durchaus schmerzhaften Bereich von satten 200 CHF bis 2000 CHF! Angesichts dieser deftigen Summe solltest du dir wirklich zweimal überlegen, ob du nicht lieber auf einem Campingplatz übernachten willst..

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Italien

In Italien gelten ähnliche Regeln, wie in Deutschland. Offiziell ist das Freistehen und Wildcampen in Italien nicht erlaubt, eine Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit über Nacht wird jedoch toleriert. Meide Städte, stark touristische Gebiete und die direkte Küstennähe, um von Behörden und Anwohnern geduldet zu werden. Auch das Ausfahren deiner Markise sowie das Aufbauen von Stühlen und Tischen solltest du lieber unterlassen. Somit stehen deine Chancen gut unerkannt zu bleiben und niemanden zu stören.

  • Noch mehr wunderschöne Eindrücke haben wir auf unserem Sardinien-Roadtrip sammeln dürfen – vielleicht eine Inspiration für deine nächste Reise?

Frankreich・In der Nebensaison ist Wildcampen in Europa oftmals einfacher

Die Gesetzeslage zum Wildcampen und Freistehen ist auch in Frankreich nicht so ganz eindeutig, da jede Region selbst über die geltenden Regeln entscheidet. Ein grundsätzliches Verbot gilt für das Übernachten in Nationalparks und Naturreservaten (dazu gehören meist die Küstengebiete), in der Nähe von Sehenswürdigkeiten, Denkmälern oder Quellen. Wenn du dich hier erwischen lässt, kannst du mit einer Geldstrafe von bis zu 1500 Euro rechnen.

Auch jegliches Campingverhalten, wie das Kochen vor dem Van, ist in Frankreich verboten. Um Strafen zu vermeiden, solltest du dich genauestens informieren, wie die aktuellen Regeln in den unterschiedlichen französischen Regionen sind. Wenn du dich unauffällig verhältst und beispielsweise in der Nebensaison im Landesinneren unterwegs bist, steht einer erholsamen Nacht nichts mehr im Wege. 🙂

Spanien・Wildcampen in Europa wird oft streng kontrolliert

Wie sieht es mit dem beliebten Reiseziel Spanien aus, ist hier das Wildcampen und Freistehen erlaubt? So eindeutig können wir diese Frage nicht beantworten, da es auch in Spanien viele regionale Unterschiede gibt. Die gute Nachricht ist allerdings, dass Freistehen in Spanien tatsächlich kein all zu großes Problem darstellt. Denn überall wo parken erlaubt ist, steht auch einer Übernachtung nichts im Wege. Camping dagegen wird nicht im selben Ausmaß geduldet, weshalb solltest du dein Campingequipment lieber im Fahrzeug lassen und dich so unauffällig wie möglich verhalten solltest.

Grundsätzlich verboten ist eine Übernachtung in Wohngebieten, Naturschutzgebieten, am Strand oder im Umkreis eines öffentlichen Campingplatzes von etwa einem Kilometer. Diese Regeln sollten unbedingt beachtet werden, denn in Spanien wird besonders in beliebten Touristenregionen sehr streng kontrolliert – manchmal sogar mit dem Polizeihubschrauber! Wenn du erwischt wirst, droht dir eine Geldstrafe von bis zu 800 Euro. So eine Summe kann die Stimmung selbst auf der schönsten Reise ganz schön drücken.. Umso besser, dass du nun Bescheid weißt, worauf es zu achten gilt. 😉

Portugal・Wildcamping in Europa wird einfach (zu) beliebt

Weil Portugal von Wildcampern geradezu überrannt wurde, ist das Wildcampen und Freistehen hier mittlerweile komplett verboten. Seit 2021 darf man sich zwischen 21 und 7 Uhr laut der portugiesischen Straßenverkehrsordnung nicht mehr in seinem Wohnmobil oder Campervan aufhalten, wenn dieser nicht auf einem offiziellen Stellplatz steht. Ganz schön strenge Regeln, oder? Um trotz allem einen entspannten Urlaub in Portugal verbringen zu können, raten wir dir einfach auf einem Campingplatz zu übernachten. Wenn du die Regeln nämlich ignorierst, können Geldstrafen von bis 2000 Euro auf dich zukommen. Ein teurer Spaß also, den es sich definitiv nicht zu wagen lohnt unserer Meinung nach.

Griechenland・Wildcampen in Europa ist in der Realität oft anders als in der Theorie

In Griechenland ist das Wildcampen und Freistehen offiziell nicht erlaubt. In der Praxis gestaltet sich das Ganze allerdings etwas einfacher. Außerhalb von touristischen Gebieten und in der Nebensaison wird das Freistehen von den Behörden und Anwohnern nämlich in der Regel toleriert. Um dennoch auf der sicheren Seite zu sein und eine mögliche Strafe zu umgehen, solltest du archäologischen Stätten, Küsten, Strände und Wälder meiden.

Albanien・Wildcamping in Europa ohne Bußgelder

Juhu, in Albanien ist Wildcamping problemlos möglich, da es offiziell erlaubt ist! Für einen wirklich sorglosen Aufenthalt solltest du jedoch Nationalparks, Naturschutzgebiete, Privatgrundstücke und die Nähe von staatlichen Gebäuden meiden. So lässt sich das geringe Restrisiko einer Strafe minimieren.

Kroatien・Achtung, hier musst du aufpassen…

Leider ist auch das Wildcampen und Freistehen in Kroatien verboten. Besonders in den Küstenregionen wird in der Hochsaison streng kontrolliert. Wirst du erwischt, drohen Strafen bis zu 400 Euro. Auch Das Campen auf Privatgrundstücken ist in Kroatien verboten. In der Realität wird dabei allerdings besonders im Landesinneren ein Auge zugedrückt. Dort gibt es jedoch noch Minengebiete aus der Kriegszeit, die keinesfalls übersehen werden sollten! Informiere dich also vor Antritt deiner Reise, welche Regionen gefährlich werden könnten.

Slowenien

In Slowenien sind Wildcampen und Freistehen gleichermaßen ebenfalls verboten. Nicht einmal auf einem Privatgrundstück ist das Übernachten erlaubt. Ignorierst du diese Regeln, drohen Bußgelder von bis zu 500 Euro. Dennoch sieht auch in diesem Land die Handhabung der Gesetzeslage ein bisschen entspannter aus. Wenn du in der Nebensaison unterwegs bist und touristische Orte meidest, bleibt dir eine Strafe meist erspart. Absolut verboten hingegen, ist das Übernachten in Naturschutzgebieten und Nationalparks – hier werden auch keine Augen zugedrückt.

Rumänien・Yeah, dieses Land erlaubt Wildcamping!

In Rumänien ist das Wildcampen offiziell erlaubt! Du darfst sowohl im Landesinneren, als auch an den Stränden übernachten. Eine Ausnahme gilt lediglich für Naturschutzgebiete und Nationalparks. Wie auch in anderen europäischen Ländern, ist das Übernachten hier verboten. Möchtest du auf einem privaten Grundstück die Nacht verbringen wollen, solltest du vorher um Erlaubnis fragen.

Polen

In Polen ist das Wildcamping leider offiziell verboten. Wenn du in allerdings freundlich bei den polnischen Behörden oder Privatgrundbesitzern um Erlaubnis fragst, drücken diese meist ein Auge zu und lassen dich problemlos übernachten. In der Hochsaison solltest du dich besser von Küstengebieten fernhalten, da diese streng kontrolliert werden. Absolut verboten ist das Übernachten in Nationalparks. Lässt du dich beim illegalen Camping ohne Erlaubnis erwischen, werden Strafen um die 125 Euro fällig.

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Das Baltikum – Estland, Lettland und Litauen

Yippie! Hier ist das Freistehen und Wildcampen auf Privatgrund und außerhalb geschlossener Ortschaften noch erlaubt. Nur wenn es beispielsweise durch Schilder explizit verboten ist, solltest du weiterfahren und dir einen neuen Platz für die Nacht suchen. Möchtest du auf einem Privatgrundstück übernachten, musst du den Besitzer um Erlaubnis fragen.

Finnland・Wildcampen in Nord-Europa

Zwar gilt auch in Finnland das Jedermannsrecht, jedoch gibt es besondere Regeln für Wohnmobile und Vans. In Finnland ist das Freistehen und Wildcampen offiziell nicht erlaubt. In der Realität wird es jedoch oft geduldet, solange dadurch niemand gestört wird und du maximal eine Nacht auf einem öffentlichen Parkplatz oder am Straßenrand verbringst. Auf finnischen Privatgrundstücken ist das Campen auch mit dem Wohnmobil erlaubt, allerdings solltest du dich unbedingt an den Besitzer wenden und um Erlaubnis fragen!

Schweden・Wildcampen in Europa ohne Sorgen

Juhu, endlich mal ein Land, in dem das Wildcampen bedingungslos erlaubt ist! Hier darfst du mit deinem Van offiziell an Straßenrändern und auf Parkplätzen wildcampen, vorausgesetzt dies ist nicht aus besonderen Gründen ausdrücklich untersagt. In Schweden gilt das Jedermannsrecht, das jedem gestattet die Natur für eine Übernachtung zu nutzen. Nur wenn du inmitten der schwedischen Wälder nächtigen möchtest, musst du dein Fahrzeug an der Straße stehen lassen und auf ein Zelt umsteigen. Ebenso dürfen Naturschutzgebiete, Nationalparks, Waldwege und wegloses Gelände in Schweden nicht befahren werden, damit die Natur geschont und unversehrt bleibt.

Norwegen・Wildcampen umgeben von Wäldern

Noch eine gute Nachricht: Auch in Norwegen ist das Wildcampen erlaubt, denn hier gilt ebenfalls das Jedermannsrecht. Während einer Übernachtung mit dem Zelt so gut wie nichts im Wege steht, müssen Wohnmobil-Schläfer sich allerdings an einige Regeln halten. Aufgrund der enorm gestiegenen Anzahl derer, die Norwegen mit dem Wohnmobil bereisen, wurden die Gesetze zum Freistehen und Wildcampen nämlich stark eingeschränkt. Möchtest du in deinem Fahrzeug übernachten, darfst du dies für maximal eine Nacht auf einem öffentlichen Parkplatz oder am Straßenrand tun. Möchtest du jedoch länger als eine Nacht bleiben, solltest du mit dem Grundstücksbesitzer sprechen. Außerdem musst du 150 Meter vom nächstgelegenen Haus entfernt parken. Und Achtung, die Strafen für falsches Parken gehen in Norwegen bei 130 Euro los!

  • Welch traumhafte Route wir schon auf unserer Entdeckungstour durch Norwegen genommen haben, erfährst du beim Lesen über unseren Lofoten-Roadtrip!

Dänemark

Leider ist auch in Dänemark Wildcampen und Freistehen verboten. Hier darfst du dich lediglich auf Rast- und Parkplätzen ausruhen um deine Fahrtauglichkeit wiederherzustellen. Meist kannst du an Schildern erkennen wie lang du rasten darfst und ob das Übernachten überhaupt erlaubt ist. Da Camping absolut verboten ist, solltest du dich auf keinen Fall mit deinem Campingequipment vor deinem Wohnmobil/Van aufhalten. Solltest du beim illegalen Camping erwischt werden, drohen nämlich Strafen von 5 bis 500 Euro.

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Niederlande・Hier sind die Regeln besonders streng!

In den Niederlanden gilt ein strenges Wildcamping- und Freistehverbot. Wenn du hier außerhalb eines Campingplatzes übernachtest, kann es schnell passieren, dass du von der Polizei geweckt wirst und dir eine saftige Geldstrafe von bis zu 500 Euro pro Person droht. Selbst mit der ausdrücklichen Erlaubnis eines Landwirts auf seinem Grundstück zu übernachten, wäre es illegal diesem Angebot nachzugehen. Denn tatsächlich wird nicht einmal das Nächtigen auf Privatgrundstücken geduldet.

Luxemburg

Auch in Luxemburg ist das Freistehen und Wildcampen mit dem Wohnmobil oder Van nicht erlaubt. Ähnlich wie in Deutschland, ist das Wiederherstellen der Fahrtüchtigkeit aber gestattet. Somit werden Camper in der Regel toleriert, solange sie sich für nicht mehr als eine Nacht abseits von Städten aufhalten.

Belgien

Offiziell ist das Wildcampen auch in Belgien nicht erlaubt, wobei besonders an der Küste streng kontrolliert wird. Abseits der Küste sieht die ganze Sache dagegen schon entspannter aus, da auch in Belgien die Fahrtüchtigkeit über Nacht wiederhergestellt werden darf. Somit wird ein einmaliges, unauffälliges Übernachten meist geduldet, solange du dich nicht ausgerechnet vor ein „Camping-verboten-Schild“ stellst. 😉 Falls du dich jedoch zum Beispiel an der Küste erwischen lässt, können Strafen von bis zu 150 Euro fällig werden.

Schottland・Wildcampen in Europa ist hier ganz einfach!

Im Gegensatz zu Großbritannien ist das Wildcampen in Schottland erlaubt! Zwar gibt es einige Regeln, doch diese sind leicht einzuhalten. In Schottland gilt der „Scottish Outdoor Access Code“. Dieser besagt, dass du dich mit deinem Fahrzeug maximal 14 Meter von der Straße entfernen darfst. Verboten ist das Wildcampen in Naturschutzgebieten und in Nationalparks.

England und Wales

In England und Wales ist das Wildcampen und Freistehen leider nicht so einfach, beides ist nämlich schlichtweg untersagt. Entsprechend sind die meisten Parkplätze sogar mit „Camping verboten“-Schildern versehen. Das Positive an der Sache ist jedoch, dass das Wildcampen auf Privatgrund sowohl in England, als auch in Wales erlaubt ist! Allerdings musst du dafür stets erst einmal den Besitzer ausfindig machen, damit du überhaupt um Erlaubnis fragen kannst. Ebenso musst du dich bei der Polizei oder beim Bürgeramt erkundigen, wenn du mal auf einem öffentlichen Parkplatz die Nacht verbringen möchtest.

Island・Hier ist das Wildcampen nicht mehr möglich

In Island hat sich die Gesetzeslage zum Wildcampen geradezu dramatisch verschärft. Wildcampen wie auch Freistehen sind komplett verboten, was auch entsprechend streng kontrolliert wird. Daher solltest du bei deiner Reise durch Island wirklich lieber einen Campingplatz aufsuchen, denn auch die Anwohner sind keine Freunde des Wildcampings. Da dauert es nicht lange und schon wirst du von der Polizei aufgegabelt, die dir eine saftige Geldstrafe aufbrummt. Wir finden es echt schade, dass Islands Gesetze so streng sind, können es aber aufgrund der unzähligen Touristen die ins Land strömen auch irgendwie nachvollziehen. Denn der Naturschutz hat oberste Priorität in diesem, sodass man als Besucher nun mal auf ein Wildcamping-Erlebnis verzichten muss.

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Kleiner Trick beim Wildcampen in Europa: Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit

Hachja, welcher Camper hat sich noch nicht das Recht der „Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit“ zunutze gemacht und somit an einem wunderschönen Ort übernachten können..? Wir hatten beim Freistehen und Wildcampen in Europa zum Glück noch keinerlei größere Probleme mit der Polizei. Allerdings kam auch uns schon des Öfteren zu Ohren, dass die Maßnahmen gegen Wildcamper immer härter werden. In diesem Zuge neigt wohl auch die Polizei zunehmend dazu, die Regel der „Wiederherstellung von Fahrtüchtigkeit“ nur als faule Ausrede von Campenden zu betrachten.

Hier stellen wir dir ein paar Szenarien vor, bei denen dir die Polizei mit großer Wahrscheinlichkeit nicht abkauft, dass du dich nur ausruhst. Denn vergiss nie, dass die Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit wirklich kein Wellness-Aufenthalt an deinem Lieblingsort ist. 😉 Vielmehr ist es wirklich nur als kurze Rast zu betrachten, bis du wieder weiter munter und konzentriert weiter fahren kannst.

Zu vermeiden ist:

  • vor dem Van sitzen und seelenruhig eine ausgiebige Mahlzeit kochen
  • Weinflaschen vor dem Wohnmobil herum liegen lass und offensichtlich angetrunken sein
  • viele Kilometer entfernt von der Hauptstraße direkt am Strand stehen, um mit geöffneter Heckklappe den Sonnenuntergang anzusehen (oder auch den Sonnenaufgang..)
  • offensichtlich nicht die einzige erwachsene Person mit Führerschein zu sein
  • sich schon seit drei Tagen am selben Ort aufhalten
  • ein Aufenthalt nur unweit von deiner Heimat/deinem zuhause entfernt
  • ein gemütliches Camp mit Lichterketten und Markise aufzubauen (auch wenn es selbst für nur eine Nacht schön ist, Polizist*innen haben da meist eher weniger Verständnis für.. 😉 )

Wir können gewissermaßen nachvollziehen, dass die Polizei beim Thema Wildcamping immer strenger wird. Denn mittlerweile gibt es wirklich ziemlich viele Menschen, die ihren Urlaub im Wohnmobil oder Van verbringen. Besonders in der Hochsaison tummeln sich Camper in beliebten Regionen und blockieren häufig nicht nur öffentliche Parkplätze, sondern übersäen auch Büsche mit Müll und Exkrementen.

Tipps um glaubhaft zu sein, während man sich auf das Gesetz zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit beruft

Um nicht von der Polizei überrascht zu werden, ist es generell ratsam Touristenhotspots mit dem Van oder Wohnmobil in der Hochsaison zu vermeiden. Wildcamping in Europa bedeutet für uns Zeit an unbekannten, einsamen Orten zu verbringen und naturverbunden eine Auszeit zu nehmen. Klar, auch eine Sightseeingtour durch eine größere Stadt ist hin und wieder großartig. Dennoch solltest du auch dann lieber etwas außerhalb übernachten, um Ärger und Trubel zu umgehen.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst und dir das Recht zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit zu Nutze machen möchtest, achte stets darauf nicht zu fern ab von der Hauptstraße oder Autobahn zu parken. Halte dich ausschließlich in deinem Fahrzeug auf nachdem du den Motor abgestellt hast und komme am besten erst am Abend zum Stehen. Ratsam ist es auch, ein für den heutigen Tag unerreichbares Ziel im Kopf zu haben, dass du der Polizei auf eventuelle Nachfrage hin nennen kannst. Klar, dass du dir diesbezüglich keine zu wilden Fantasien überlegen solltest um nicht sämtliche Glaubwürdigkeit zunichte zu machen, oder? 😉 Sei bei Gesprächen mit der Polizei grundsätzlich freundlich und kooperativ! Am besten bietest du sogar schon von selbst direkt an woanders hinzufahren. Mit etwas Glück sammelst du somit genügend Sympathiepunkte, die dich vor einer Geldstrafe bewahren.

Fazit- Warum nicht einfach auf den Campingplatz fahren

Warum aber nehmen wir das Risiko einer Bestrafung in Kauf und halten uns trotz allem in Regionen mit offensichtlichem Verbot für Freistehen und Wildcampen in Europa auf? Tatsächlich bestehen unsere Reisen stets aus einer guten Mischung zwischen Übernachtungen in der „Wildnis“ und auf kostenpflichtigen Campingplätzen. Meist stehen wir mit unserem Van gute vier Nächte frei und fahren dann für die nächsten ein bis zwei Nächte auf einen Campingplatz. Dort nutzen wir dann die Gelegenheit unsere Elektronik aufzuladen, Wasser aufzufüllen, Wäsche zu waschen oder das WLAN zu nutzen. Die größten Fans von Campingplätzen sind wir allerdings bis heute nicht, da uns dort doch zu vieles einfach stört. Allein schon die so enge Nachbarschaft zu anderen Wohnmobilen, wodurch wir nicht nur die Nachbarn an unseren Gesprächen teilhaben lassen, sondern auch deren Worte unfreiwillig verfolgen können.. So geht für uns leider einfach die Romantik und Freiheit des Campings kaputt.

Zu guter Letzt zählt auch die Spontanität beim Wildcampen in Europa zu den Gründen, die diese Art des Reisens so wertvoll für uns macht. Denn vor allem in der Hauptsaison sind die meisten guten Campingplätze ausgebucht und das auch schon lange im Voraus. Statt einer spontanen Übernachtung, ist besonders in beliebten, touristischen Regionen erst langes Herumtelefonieren oder Anfahren verschiedener Campingplätze nötig, ehe der Abend entspannt ausklingen kann. Noch dazu haben wir bisher nur gute Erfahrungen mit Wildcamping und Freistehen gemacht, was jedoch auch selbstverschuldet sein mag. Denn tatsächlich halten wir uns wirklich immer an alle Regeln und verhalten uns freundlich und kooperativ. Wenn auch du bei der Stellplatzsuche auf dein Bauchgefühl hörst und die genannten Regeln und Gesetze der jeweiligen Länder stets beachtest, sind wir uns sicher, dass du ebenso wenig in Schwierigkeiten geraten wirst. Viel Spaß & sicheres Reisen wünschen wir dir auf all deinen Abenteuer-Wegen! 🙂

Literaturtipps fürs Wildcamping in Europa

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2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Die meisten Tipps sind für mich selbstverständlich, aber wohl für viele nicht. Nach 30 Jahren Pause werde ich wieder Urlaub im Wohnmobil machen, ob ich es schaffe, dauerhaft oder wenigstens mehrere Monate am Stück im Wohnmobil zu leben, wird sich herausstellen. Meine ersten Reisen werden jedenfalls nicht zu weit gehen.

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Miri & Micha

Miri und Micha stehen zusammen am Strand und lächeln in die Kamera. Im Hintergrund steht ihr Wohnmobil mit geöffneten Türen.

Mit unserem selbstausgebauten Van reisen wir um die Welt, sammeln Geschichten und Momente für Outdoornomaden, bewundern die großen und ganz kleinen Dinge, denen wir täglich begegnen. Im Van zu leben war immer unser großer Traum. 2020 haben wir unseren Mut zusammen genommen und uns unser Traumhaus auf vier Rädern gebaut. Zuhause ist nun, wo wir es parken. Wir glauben: Das Leben ist zu kurz für irgendwann. Und wer weiß schon was das Morgen bringen wird?

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